Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Tag 9

Ich lag in meinem Bett. Der Himmel war dunkel und die Sterne funkelten.

Meine Gedanken waren bei heute und gestern.

Gestern...

Hoseok hatte mir eine Wasserstelle gezeigt. Einen See. Mir erklärt das er im Sommer immer mit den Pferden baden ging. Er mochte die großen Tiere.

Wir hatten später am Rand einer Koppel gepicknickt. Zwei Pferde, ein großes und ein kleines hatten uns neugierig gemustert und ein weiteres hatte immer wieder versucht durch den Zaun hindurch Hoseoks Haare anzuknabbern.

Der Pferdewirt hatte viel gelacht.

Ich mochte sein Lachen. Er konnte etwas, dass ich schon lange nicht mehr konnte.

Es hatte mich dazu gebracht zu schmunzeln. „Er drückt mir gerne seine Zuneigung so aus. Manchmal sucht er aber auch nach Leckerlis.", hatte er erklärt.

Ich hatte mich nicht getraut dem einen ein Leckerli zu geben. Das kam mir vor wie eine Handlung, für die mich nicht gut genug war.

Am Abend saß ich wieder bei den Hühnern. Henriette hatte es sich wieder auf meinem Schoß bequem gemacht. Ich mochte sie. Dieses kleine Wesen dessen Herz so gut spürbar war.

Manchmal hatte ich das Gefühl nicht mehr zu leben. Das Gefühl mein Herz sei aufgefressen worden.

Hoseok hatte sich zu mir gesetzt. Er saß mit mir im Dreck. Bei den Hühnern. Es war für mich etwas völlig neues. Noch nie hatte ich erlebt, dass sich jemand zu mir begab, dass sich jemand sich zu mir setzte ohne dabei zu wirken als säße er im Dreck. Dort wo ich und niemand sonst hingehört.

Hoseok sah nicht danach aus als säße er im Dreck. Er hatte sich einfach neben mir bequem gemacht. Den Platz neben mir als den seinen angesehen, ihn reingewaschen mit seiner Anwesenheit.

Das Abendessen war mit dem Pärchen anders. Es war ein lebhaftes Pärchen und sie erzählten viel aus ihrem Leben. Sie wandten sich auch an mich. Aber sie forderten nicht.
Sie waren bessere Leute als Hyunuk.

Die Nacht hatte ich kaum geschlafen. Ich lag wach, so wie ich jetzt wach lag. Geplagt von tausend Gedanken und einem zeitgleich leerem Kopf.

Heute hatte mich das Pärchen zum Frühstück geholt. Die Frau hatte mir von Desire erzählt. Ihrem Fohlen, das sie sich bald kaufen würde.

Mein Blick glitt zum Fenster und ich stand auf. Dort draußen war die Freiheit. Die Freiheit von der das Pärchen so schwärmte.

Konnte ich davon ein Stück haben?

Ich dachte an den heutigen Tag zurück. Heute hatte ich mit Ställe ausgemistet. Es war eine Arbeit, die wohl für mich bestimmt war. Einfach und stupide den Dreck schiffeln.

Es war mir egal, dass ich noch immer nach dem Pferdemist roch.

Ich ekelte mich vor mir selbst.

Wieder starrte ich raus. Starrte auf die Koppel die gut in meinem Sichtfeld war. Da standen sie. Die Pferde, die denen hier die Freiheit bedeuteten.

Schwach lächelte ich. Ich würde kein Stück haben. Mir war kein Stück Freiheit gegönnt. War es noch nie.

Ruckartig riss ich das Fenster auf, zog in selbem Moment den Vorhang zu.

Nein.

Ich durfte nicht.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro