Emily verscheucht
Ich stand mitten im Wald und ein Rudel Wölfe kam auf mich zu, sie umzingelten mich. Ich schrie panisch, doch keiner hörte es. Verzweifelt guckte ich mich um und sah plötzlich eine kleine Hütte. Meine Rettung! Ich spannte mich an, bereit loszulaufen wenn der erste Wolf zum springen ansetzte. Aus dem Augenwinkel nahm ich eine kleine Bewegung war und lief los, keine Sekunde zu spät denn als ich kurz nach hinten sah, sah ich wie der Wolf wieder auf dem Boden landete. Ich setzte noch ein bisschen an Tempo zu und riss die Türe des Häuschen auf, ich stolperte in den Korridor. Oh, ich hatte scheinbar nur geträumt und nicht gesehen das die Türe des Häuschens mein Traumtür war. Ich atmete erleichtert aus. Als mein Blick auf Henrys Tür stieß erinnerte ich mich wieder wozu ich eigentlich hier war, ich sollte auf Henry warten,
das tat ich auch. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Henry endlich aus der Tür. "Da bist du ja endlich Henry, ich hab schon total lange gewartet.",empfing ich ihn. "Ich habe die Taufkette,
Lufthauch?" Argh, nicht schon wieder Lufthauch, ich will nicht noch mal auf den Boden plumpsen, aber...wenn ich will spüre ich doch gar keine Schmerzen oder?"Na,gut",wiederwillig verwandelte ich mich auch in einen Lufthauch und folgte ihm. Wir bogen mehrere Male um die Ecke und kamen endlich an Muriels Traumtür an, ich sah gerade noch wie das braunhaarige Mädchen pardon Senator Tot in der Tür verschwand.Mist! Wir waren ein paar Augenblicke zu spät. "Was machen wir jetzt?Wir können doch jetzt nicht reingehen, sie würden sehen das die Tür auf geht.",fragte ich ihn."Keine Ahnung",kam es von irgendwo rechts von mir. Ich nahm schnell wieder meine normales Aussehen an um nicht aus versehen auf den Boden zu plumpsen. Auch Henry nahm sein normales Aussehen wieder an, er grinste frech und fragte mich:"Wollen wir ein bisschen spazieren?" Ich wurde ein bisschen Rot "Ja, gerne" Er griff mit seiner Hand nach meiner und wir verschränkten unsere Hände ineinander. Ein wohliges kribbeln machte sich in mir breit und wie von selbst ging ich los. Ich wusste schon gar nicht mehr wo wir hin gingen als Henry mich plötzlich gegen die Wand drückte und wir uns anfingen zu Küssen, keuchend löste ich mich von ihm und musste kichern. "Was ist denn los?",fragte er mich belustigt. "Deine Haare stehen total von deinem Kopf ab, sogar viel mehr als sonst", nachdem ich das gesagt hatte bekam ich einem Lachanfall und brauchte mindestes wieder zehn Minuten um mich wieder zu beruhigen. In der Zeit hatten wir gar nicht gemerkt das wir beobachtet worden waren. Es war Emily. Jetzt kam sie um die Ecke gebogen und musterte uns kurz. "Was will mein Unterbewusstsein mir damit sagen?",murmelte sie kurz. Ich ergriff das Wort und sagte ihr in möglichst bedrohlicher Stimme"Dein Unterbewusstsein will dir sagen das du dich hier nicht mehr herumtreiben solltest, wenn du es jedoch weiter tust, wirst du irgendwann verrückt"um meine Worte noch ein bisschen zu betonen ließ ich einen kleinen Windstoß entstehen der sie ein paar Meter weit schlittern ließ. Ich wollte es noch ein bisschen dramatischer machen ,also stupste ich Henry kurz an und versuchte ihm zu sagen das er sich in einen Lufthauch verwandeln sollte. Zum Glück verstand er mich und wir verwandelten uns puffend in Lufthauche. Emily stieß einen erstickten schrei aus und rannte um die Ecke, ich musste mir ein kichern unterdrücken.Das war mir schonmal gut gelungen.
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