9. Verrat
Oz' Träume wurden von Feuer beherrscht. Um ihn herum existierte nichts mehr außer ein weiß glühendes Flammeninferno, welches alle Konturen und jede existierende Form verschlang. Er hatte die Arme um sich selbst geschlungen und versuchte sich zu erinnern, wer er war und wie er in diese furchtbare Situation geraten hatte können. Aber seine Gedanken waren leergefegt und er begann mit dem Oberkörper leicht vor- und zurück zu schaukeln. Er sollte nicht hier sein, da war er sich ganz sicher. Aber wohin sollte er gehen? Vielleicht war es gar nicht so schlecht, hierzubleiben. Es war warm und niemand wollte ihn vertreiben, im Gegenteil, das Feuer schien sich über seine Anwesenheit zu freuen.
Plötzlich erwachte der junge Magiebegabte und starrte noch halb in seinem Feuergefängnis gefangen, eine nackte schwarze Steinwand an.
„Der Junge ist zu gefährlich", wisperte Etzgi irgendwo hinter ihm. „Wir sollten ihn schnellstmöglich loswerden, sonst ereilt uns bald dasselbe Schicksal wie diesem abgefackelten Skorpion."
„Du wirst dem Jungen kein Haar krümmen, verstanden? Er steht unter meinem Schutz", betonte Kyrie nachdrücklich.
„Salveig, diese Magier haben dir deinen Verstand umnachtet! Vale war schon immer eine unberechenbare Konstante in diesem ewigen Konflikt, wer weiß, was für Gedanken dieser Bändiger uns über die Jahre hinweg heimlich eingepflanzt hat? Und jetzt schleppt er auch noch einen Schüler an, über den niemand etwas weiß und der Feuermagie beherrscht?! Das stinkt doch bestialisch! Bei den Sieben, der alten Heuschrecke wird das gar nicht gefallen ..."
„Wenn du dich dadurch besser fühlst, lauf ruhig zu Kaena und erstatte ihr Bericht. Aber ich werde diese Kinder trotzdem zu Ilja Eskil eskortieren, egal welche Intrigen die Ordensmutter gerade schmiedet."
„Du bist verrückt", beschuldigte Etzgi sie. „Willst du wirklich alles riskieren, um diese Bälger zu beschützen? Nur um diesem Bändiger zu gefallen? Er hat dich schon einmal fallenlassen und er wird es wieder tun."
„Bist du fertig?", fragte Kyrie gelangweilt.
„Nein. Salveig, du und ich arbeiten schon seit sehr vielen Jahren zusammen. Ich weiß, wer du bist und dieses Verhalten widerspricht deiner Natur. Du bist der Klingende Tod, den jeder fürchtet und keine kleine Handlangerin einer gescheiterten Rebellion oder selbstsüchtiger Magier."
„Da stimme ich dir vollkommen zu - aber weißt du was ich genauso wenig sein werde? Eine von Kaenas willenlosen Klingen. Ich bin hier, weil ich es will. Nicht, weil es mir irgendjemand vorschreibt. Vielleicht hat der kleine Drache ja recht, vielleicht sollte ich endlich anfangen für mich selbst zu töten."
„Du willst das Syndikat hintergehen?"
Etzgis Stimme bebte furchtsam. „Jedes Kind der Sünde würde dich fortan für dein restliches Leben, was ohnehin sehr kurz ausfallen würde, jagen und auf deine Ermordung hinarbeiten. Willst du das wirklich?"
„Das ist allein meine Entscheidung."
„Dieser Magier hat dir den Verstand vergiftet", behauptete Etzgi nochmals düster. „Eines Tages wirst du bereuen, dich mit Cierian Vale eingelassen zu haben."
Kurz darauf trat Stille ein und Oz versuchte ruhig weiterzuatmen.
„Lauschende Ratten haben keine hohe Lebenserwartung, weißt du?"
Oz rührte sich nicht.
„Schon gut. Bei den Sieben, ich stehe zu meinen Worten; ich werde dich und diesen Drachen heil nach Markym eskortieren und mein Versprechen erfüllen. Ich hoffe nur, dieser Lichtbringer weiß dann, was er tut und ist noch nicht vollkommen dem Wahn verfallen."
Die Attentäterin seufzte und dann kehrte wieder Stille ein.
Die nächsten Stunden lag der junge Magiebegabte hellwach und dachte über Etzgis Befürchtungen nach. Noch immer konnte er sich nicht vorstellen, dass er etwas mit dem Tod des Skorpions zu tun gehabt hatte ... aber, wenn doch? War dieser neue Magiezweig etwa ein echtes Indiz dafür, dass er tatsächlich der Eine sein könnte, auf dessen Erscheinung die Menschheit gewartet hatte? Aber wieso fiel es ihm dann so schwer auf seine Machtquelle zuzugreifen, ohne dessen Verbindung er nicht einmal die einfachsten Zauber auszuführen vermochte? Das machte doch alles keinen Sinn! Warum sollten die Sieben ausgerechnet ihm die Erlöserrolle zusprechen, solange ein Magier wie Cierian existierte?
Er war ein niemand.
*
Die Zeit zum Aufbruch kam und nach einem mageren Frühstück, setzten sie ihre Wanderung durch die Höhlen fort. Etzgi ließ sich seine Mordgedanken ihm gegenüber nicht anmerken, er paffte ganz gemütlich seine Pfeife und redete im Plauderton über einige unterhaltsame Schmuggleranekdoten.
„Einmal", sagte er, „bestand mein Auftrag darin den Transport eines Bienenstocks zu organisieren. Eines Bienenstocks. Könnt ihr euch das vorstellen?"
„Warum sollte jemand sowas verlangen?", fragte Shae zweifelnd und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Aus reiner Missgunst natürlich", grinste Etzgi wissend. „Meine Auftraggeberin war eine Adlige, die sich nicht länger anhören wollte, wie ihr Gatte vom süßem Honig einer anderen schwärmte und so beschloss sie kurzerhand ihre eigene süß goldene Verführung anzubauen. Allerdings wollte sie nicht irgendeinen Honig, sondern den ihrer Rivalin. Es hat ewig gedauert, bis ich endlich einen Schuft ausfindig machen konnte, der sich dazu bereiterklärte die Bienenkönigin des rivalisierenden Stocks zu entführen."
„Still", unterbrach die Attentäterin den Schmuggler plötzlich und blieb unerwartet stehen.
„Was ist los?", fragte Shae und sah sich misstrauisch um.
„Du sollst still sein", wiederholte Kyrie nachdrücklich und lauschte in gebückter, katzenhafter Haltung den Geräuschen der näheren Umgebung nach. Auch Oz horchte angestrengt. Doch was immer die Attentäterin in Alarmbereitschaft versetzte, blieb seinen ungeschulten Ohren verborgen.
„Bleibt hier", orderte Kyrie knapp und schlich ohne weitere Erklärungen allein weiter. Oz starrte ihr nach bis die Dunkelheit sie vollends verschluckt hatte. Minuten verstrichen, ohne dass jemand etwas sagte und Oz, der besorgt Shae im Auge behielt, dessen wachsende Ungeduld wie ein Pilzgewächs auf ihn überzusiedeln begann, atmete einige Male tief durch. Die Öllaterne in seiner Hand zitterte heftig.
Irgendwann hielt Shae es nicht mehr aus und zischte: „Oz, was machen wir denn jetzt?!"
Darauf wusste er keine Antwort, also blieb er stumm.
„Oz!"
„Ich weiß es nicht, in Ordnung? Keine Ahnung. Warten bis Kyrie zurückkommt", meinte er zögernd.
„Vielleicht wird sie das nicht", schürte Etzgi weiter ihre Angst. „Sie war schon immer eine sehr launische Frau."
„Dann was, sollen wir jetzt einfach hier stehenbleiben und warten, bis unsere Feinde uns in die Enge getrieben haben?!", knurrte Shae ungehalten und ballte die Hände zu Fäusten.
„Welche Feinde? Wir wissen doch noch gar nicht warum ...", begann Oz vernünftig, doch verstummte abrupt; ein Schrei zerfetzte die Luft. Das Geräusch von Klingen, die durch die Luft surrten und fremdes Fleisch zerschnitten.
„Was wolltest du gerade sagen?", fragte Etzgi betont spöttisch und legte sich eine Hand ums Ohr.
„Wir sollten ..." Oz brach ab und sog unschlüssig die Unterlippe ein. Warum musste er diese folgenschwere Entscheidung für die Gruppe treffen? Was, wenn es die Falsche war und sie allesamt ins Verderben stürzte? Er wollte dafür nicht die alleinige Verantwortung tragen.
„Ich werde hier nicht weiter herumstehen und warten", beschloss Shae und machte einen entschlossenen Schritt ins Dunkle hinein.
In diesem Moment bemerkte Oz, dass etwas nicht stimmte, die Luft schmeckte ungewöhnlich scharf und die darin beinhalteten Substanzen begannen seinen Verstand zu vernebeln. Gift ...?
Er wollte die anderen warnen, doch da trafen seine Augen auf Etzgis, der weiterhin an seiner Pfeife paffte und ihn unentwegt ansah.
So wollte er ihn also aus dem Weg räumen ...?
Er wollte sich Shae zuwenden, doch er hatte seinen Körper nicht länger unter Kontrolle und taumelte.
Irgendjemand rief seinen Namen.
War dies Etzgis Werk? Hatte er sie verraten? Selbst Kyrie?!
Das Gift hatte sich durch seine Atemwege einen Weg in seinen Verstand gekämpft. Er merkte, wie ihm immer mehr die Klarheit seine Sinne schwand und er wie ein umkippender Sack auf den Boden sank.
„Ist nichts Persönliches, Junge", hauchte die Stimme des Schmugglers sehr nah gegen die Außenmuschel seines Ohrs. Er spürte den fremden Atem und erschauderte.
Würde das etwa seine letzte Empfindung sein? Das Letzte, was er realisierte, bevor er vor die Sieben trat?
Nein.
Er schloss die Augen und begann zu tasten. Griff blindlings in die in ihm wütende Dunkelheit hinein. So durfte es nicht enden. Nicht nachdem er endlich wieder Menschen in seinem Leben hatte, auf die er sich verlassen konnte und die sich auch auf ihn verließen. Nach Kats Verschwinden war er verloren gewesen, in der festen Überzeugung, er würde fortan all seine Kämpfe allein austragen müssen. Niemand, außer dem Syndikat womöglich, würde jemals wieder einen Gedanken an ihn verschwenden und das auch nur, um ihn zu manipulieren.
Doch Cierian war er nicht vollkommen egal, genauso wenig wie Shae. Und möglicherweise hatte er auch sein Urteil gegenüber Kat zu voreilig gefällt. Zum ersten Mal seit er sich zurückerinnern konnte, verspürte er keine vollkommene Hoffnungslosigkeit, wenn er an die Zukunft dachte. Er sah sich Seite an Seite mit Menschen, die ihm wichtig waren. Doch das Bild begann bereits zu verblassen. Der Junge erstickte.
„Erebesta ka tusi!"
Ein lauter Aufschrei.
Oz nahm das Blut wahr, was ihm aus der Nase tropfte, kurz bevor ihm jemand ein Tuch dagegen presste und er gezwungenermaßen die damit beträufelten Essenzen inhalierte.
„Tief einatmen", orderte die Attentäterin knapp. „Atme, Oz."
Er gehorchte und nach und nach lichtete sich der Nebel, um seinen Verstand. Ganz langsam konnte er wieder Farben und Konturen erkennen. Kyrie kniete dicht neben ihn und hielt seinen Kopf zwischen den Händen.
„Shae?", presste er mühsam hervor.
„Der geht's gut", antwortete die Attentäterin und half ihm dabei den Kopf zu drehen. Das Drachenmädchen bewachte mit gebleckten Zähnen den Schmuggler, der sich einen blutenden Stumpf an die Brust presste. Die dazugehörige abgetrennte Hand lag in der Nähe der umgefallenen, aber immer noch brennenden Laterne.
Oz setzte sich langsam auf.
„Press' dir das noch weiter gegen Mund und Nase." Kyrie ließ das Tuch los, was sofort in seinem Schoß landete und unbeachtet liegen blieb.
„Was ist passiert?", fragte Oz verwirrt.
„Offenbar hielt Etzgis es für eine gute Idee, mich zu hintergehen", antwortete die Attentäterin trocken und hockte sich vor den Verräter. Eine ihrer blutverschmierten Sichelklingen, schmiegte sich eng an dessen Wange.
„Es war nie meine Absicht irgendwen zu hintergehen", wehrte der Schmuggler ab und versuchte verzweifelt den Blutstrom abzudrücken. „Ich halte es einfach für den Fortbestand der Menschheit für unabdingbar, diesen Mutanten-Magier so schnell wie möglich auszumerzen. Was glaubst du was passiert, wenn Le-Zith solch eine Waffe in die Hände fällt? Dann werden wir alle brennen."
„Oder aber, er wird zur Schlüsselfigur über den Sieg seiner Exzellenz", hielt die Sünderin dagegen.
„Gut möglich. Aber selbst wenn, bleibt er auf ewig ein unkontrollierbares Risiko, was es auszulöschen gilt."
„Das haben weder du noch ich zu entscheiden."
„Irgendjemand muss es tun."
„Aber nicht du", blieb die Attentäterin unnachgiebig.
„Du willst diese Entscheidung Vale überlassen? Einem Bändiger, der gerade in Ketten liegt und dessen Fall mit jedem verstreichenden Tag unaufhörlich näherrückt? Großartiger Plan."
„Sei still!", verlangte Shae, dessen bernsteinfarbene Augen durch ihr aufgewühltes Gemüt förmlich glühten. „Du weißt gar nichts über Cierian, noch kannst du etwas über Oz' Schicksal hervorsagen! Alles, was du von dir gibst, sind haltlose Vermutungen! Noch ein Wort aus diesem falschen Mund und ich reiß' dir weit mehr ab, als diese jämmerliche kleine Hand!"
„Du hast sie gehört", meinte Kyrie und ließ die Klinge geschmeidig zurück in ihren Ärmel gleiten. „Und jetzt verschwinde."
Der Schmuggler sah sie einen Moment schweigend an, dann erhob er sich und machte einige wacklige Schritte in Richtung des Tunnels, aus dem sie gekommen waren, eine zähflüssige Spur hinter sich herziehend, die im Schein der umgefallenen Laterne hellrot schimmerte, bevor er nochmal innehielt. „Hoffen wir, dass die Launenhaftigkeit der Sieben und deren Brut, uns nicht vollkommen verschlingt."
„Das wissen nur die Sieben selbst", entgegnete Kyrie und ihre Gemeinschaft schrumpfte auf eine Dreierkombination zusammen.
*
Was waren das eigentlich für Angreifer?", wandte sich Shae fordernd an die Attentäterin, nachdem ihre Wut abgekühlt war und ihr Verstand wieder funktionierte.
„Söldner", antwortete diese seufzend und blies sich eine mit Blut eingefärbte dunkle Locke aus dem Gesicht. „Vermutlich hat Le-Zith inzwischen ein hübsches Sümmchen auf eure Köpfe ausgesetzt."
„Meinst du wirklich?", fragte Oz und erschauderte sichtlich.
„Wäre nur logisch. Immerhin hat Vale den Deckmantel seines Ablebens öffentlich abgeworfen und ihr beide reist schon eine Weile in seiner Gesellschaft. Außerdem hat Le-Zith bisher jeden Auserwählten unter Beobachtung gestellt, selbst wenn sie angenommen haben, dass du nur als Kaenas Strohpüppchen fungierst und selbst keinerlei Bedrohung darstellst - jetzt haben sie Blut geleckt."
Der Junge schluckte, doch für Shaes Ohren machte Gesagtes wenig Sinn. Dieses ganze menschliche Machtgefüge wirkte auf sie unglaublich kompliziert. Aber sie verstand, dass ihre Feinde jetzt eine Bedrohung in ihrer Existenz sahen und deshalb Jagd auf sie machten.
„Kommt, seht es euch selbst an."
Die Attentäterin führte sie in einen breiten Hohlraum, wo weitere Tunnel abzweigten und im Nichts mündeten. Oz hob die Laterne über den Kopf und in dessen Schein sahen sie das Gemetzel. Boden und Wände waren mit klebrigem Rot überzogen, die frischen Leichname mit effizienten Schnittwunden verunstaltet.
Kyrie hatte keinen Blick für diese von ihr selbst angerichteten Kaltblütigkeit übrig, lieber durchwühlte sie geschäftig die Taschen ihrer Angreifer. Irgendwie hatte Oz es in den letzten Tagen erfolgreich verdrängt, mit welcher Tätigkeit sich ihre Leibwächterin normalerweise die Taschen füllte. Dass sie mit niemand geringerem als dem Klingendem Tod reisten.
„Genau wie ich es mir gedacht habe", murmelte diese nun mit einer Spur von Triumph in der samtigen Stimme, während sie einen erbeuteten Zettel vor sich glattstrich. Darauf war die Schwarzweißskizzierung eines ausgesprochen attraktiven jungen Reykjas abgebildet.
„Ist das Cierian?", fragte Oz und trat stirnrunzelnd näher heran.
„Ja. Derselbe Steckbrief pflasterte einst ganz Le-Zith", bestätigte Kyrie.
„Aber wieso ein Kopfgeld auf ihn ausstellen? Er wurde doch bereits gefasst."
„Bei jemanden dem es sogar gelungen ist aus dem Totenreich zu entkommen, ist es kaum verwunderlich, dass seine Exzellenz kein weiteres Risiko mehr eingehen möchte. Er wird erst zufrieden sein, wenn Cierians abgeschlagenes Haupt vor seinen Füßen ruht", erklärte Kyrie schulterzuckend.
„Dazu wird es nicht kommen!", knurrte Shae wütend.
„Nicht wenn Kat es verhindern kann", murmelte die Attentäterin abwesend und entfaltete noch einen weiteren Zettel. „Oh Oz, auf dem bist du ganz gut getroffen!"
Der junge Magiebegabte betrachtete furchtsam sein Abbild. Jetzt galten sie offiziell als Feinde Le-Zith'.
„Wer genau soll das denn sein?", fragte Shae und legte den Kopf schief. „Seit wann hast du so viele Bauchmuskeln und warum genau wurdest du halbnackt abgebildet?"
„Vermutlich sehe ich in Jolandas Kopf genauso aus", mutmaßte der Junge schaudernd.
„Was ist mit mir?", wollte Shae aufgeregt wissen. „Wo ist mein Steckbrief?!"
Die Attentäterin faltete noch den letzten verbliebenen Zettel auseinander, der eine gebückte, zähnefletschende Kreatur entblößte.
„Fantastisch!", rief Shae vollkommen begeistert und entriss Kyrie den Steckbrief, um ihn noch genauer zu betrachten. „Genauso habe ich mir das vorgestellt! Mehr Drache als Mensch!"
Oz unterdrückte ein Lachen. Jede andere Frau hätte vermutlich ganz anders auf ein solch groteskes Portrait reagiert ...
„Na schön, genug Zeit verschwendet", entschied die Attentäterin und klatschte in die Hände. „Ich will endlich diese beschissenen Tunnel hinter mir lassen."
***
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