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16. Gewagtes Glücksspiel

Jelly stellte zittrig einen Fuß auf der Reling ab. Toivos Zauber hatte funktioniert, trotzdem war die Vorstellung gleich das Schiff zu verlassen und wie eine Eidechse diese Metallwand hochzuklettern, angsteinflößend.

Sie sah über die Schulter zurück zu dem Magier, der seinen Zauber um sie gelegt hatte. Er nickte ermutigend. Hinter ihm, das Steuerrad fest umklammert, stand Ghozzie. Seine Miene war ernst und in seinen Augen spiegelte sich stille Besorgnis.

Noch ein letzter tiefer Atemzug und der Aufstieg begann.

Ihre Fingerkuppen pressten sich fest gegen das kalte Material und blieben daran haften. Ein eigentümliches Gefühl bemächtigte sich ihrer - kein menschliches Wesen sollte zu so etwas Widernatürlichem in der Lage sein ... Dies Widersprach jeder Wissenschaft. Doch davon durfte sie sich nicht in die Irre leiten lassen, zu viel stand auf dem Spiel! Mit jedem Heranziehen, näherte sie sich der drehenden Schiffsschraube.

Das schwingende Ungetüm zerteilte die Luft und schlug unbeeindruckt ins tosende Wasser nieder, durchbrach es und begann seine Drehung von Neuem.

Jelly zählte die Sekunden, die es dafür benötigte, während sie hastig weiterkletterte. Und dann realisierte sie das eigentliche Problem: sie konnte nicht an das Herzstück der Schraube gelangen, ohne die Außenblätter zu überwinden und die Zeit, die die Schraube für eine halbe Drehung benötigte, würde nicht ausreichen, um dort hinzugelangen. Egal wie klein sie sich machte, dieses Ding würde sie sofort zerquetschen wie ein lästiges Insekt ...

Und wenn sie die Sprengungen woanders platzierte? Würde die Kraft trotzdem ausreichen, um das Schiff sinken zu lassen? Möglicherweise ... aber es war riskant. Am erfolgversprechendsten blieb der komplette Verlust ihrer Antriebskraft. Dann waren sie manövrierunfähig und schutzlos dem Sturm ausgesetzt.

»Komm schon, Jelly«, drängte sie sich selbst, »du bist ein kluges Köpfchen, denk nach!«

Die einzige Möglichkeit, die ihr jedoch einfiel, gefiel ihr überhaupt nicht. Sie könnte versuchen über die Außenblätter zu springen, aber durch die Klebefixierung des Zaubers würde es sehr schwierig werden, den richtigen Zeitpunkt für den Sprung festzulegen. Es wäre ein gewagtes Glücksspiel.

Und Glück war etwas, was ihr bisher eher fremd gewesen war.

Sie kniff angestrengt die Augen zusammen und versuchte durch die Asche zu sehen. Eines der drei Schraubenblätter näherte sich ihr und sank hinab in die Tiefe.

Na schön ... Zitternd vor Angst, löste sie eine Hand vom kalten Stahl, sammelte all ihre verbliebene Kraft in den Beinen und kauerte sich zusammen, bereit zum Sprung. Sie zählte die Sekunden. Zehn, neun ... Die Silhouette des Schraubenblatts manifestierte sich über ihr und zerschnitt die Asche wie ein fallendes Beil. Fünf, vier, drei, zwei ... Die Alchemistin sprang und ... landete mitten auf dem Schraubenblatt. Beim ascheverseuchten Himmel!, dachte Jelly panisch. Ihre Füße hatten sich nicht schnell genug gelöst - und jetzt sank sie hinab in die Tiefe. Das Wasser war schon ganz nah und bevor sie auch nur einen weiteren Gedanken in ihrer blanken Panik fassen konnte, tauchte sie Unterwasser.

Die Welt stand Kopf. Sie konnte über sich den Schiffsbauch erkennen, die vielen aneinander gesetzten Metallplatten. Luftblasen strömten ihr aus dem Mund und sie verschluckte versehentlich Wasser, welches ihr salzig in der Kehle brannte. Luft ... sie musste atmen!

Glücklicherweise fand ihre Qual ein baldiges Ende und sie wurde wieder an die Oberfläche geschleudert. Hustend klammerte sie sich an ihren Retter fest und wurde von diesem immer höher getragen. Würgend spuckte sie Meerwasser aus, auf noch eine Fahrt in die Tiefe würde sie gerne verzichten, auch wenn sie diesmal besser vorbereitet sein würde. Sie musste springen. Nein ... Moment. Ihr kam soeben ein ganz anderer Gedanke. Dieses Schraubenblatt mündete genau dort, wo eine Explosion am Meisten Schaden anrichten würde ... Sie musste einfach senkrecht daran herunterklettern!

Wenn es sich schon widernatürlich angefühlt hatte an der Schiffswand hochzuklettern, war dies nochmal eine enorme Steigerung des Absurden - zumindest hatte die Wand noch stillgehalten! Ganz im Gegenteil zu dieser Schraube ... wenn sie sich nicht beeilte, würde sie gleich wieder Bekanntschaft mit dem Wasser machen.

Die Neigung wurde immer steiler und auf einmal war sie gezwungen rücklings, mit den Füßen zuerst, auf die Mitte zu zu robben. Kopfüberhängend, sah sie das sich aufbrausende Meer unaufhaltsam näherkommen. Sie holte tief Luft - wieder wurde sie durchs Wasser gezogen, doch diesmal hielt Jelly die Augen geschlossen und teilte sich den Sauerstoff innerhalb ihrer aufgeblähten Wangen besser ein. Kaum war ihr Kopf wieder frei, füllte sie ihre Lungen und setzte ihr abenteuerliches Klettervorhaben fort. Zwei weitere Male wurde sie unter Wassergetaucht, bis sie endlich außer Reichweite war und erreichte eine Art Rohr, durch die die Schiffsschraube hindurchglitt und irgendwo im Inneren des Schiffs verschwand. Dieses Rohr fungierte als eine Art Ummantelung und drehte sich zur ihrer Erleichterung nicht mit. Es war die perfekte Stelle - die Schraube konnte der Wucht der Explosion von hieraus unmöglich standhalten und mit etwas Glück noch ein weiteres Loch hineinreißen.

Vorsichtig fingerte sie nach der gutverpackten Ladung innerhalb ihrer Weste und begann sie zu fixieren.

Jelly brachte die Zündschnur an der Sprengung an. In weniger als zwanzig Minuten, würde diese dann nach der Entzündung die Explosion einleiten. Hoffentlich genug Zeit für sie, um zurück zu den anderen zu gelangen. Natürlich war es sinnlos bei diesen Sichtverhältnissen nach Cierian und Kat Ausschau zu halten, die Asche machte es unmöglich, dennoch konnte sie ihre Augen nicht davon abhalten suchend das Schiff abzutasten. Noch zwei Minuten, dann musste sie laut Zeitplan die Lunte entzünden, damit die Explosion pünktlich erfolgte. Nur eine Stunde ... war das wirklich genug Zeit? Konnte das überhaupt jemand innerhalb einer so knapp bemessenen Zeitspanne bewerkstelligen? Was, wenn Kat Cierian noch nicht einmal ausfindig gemacht hatte? Sollte sie also lieber noch warten? Kat mehr Zeit einräumen?

Dreißig Sekunden. Die Alchemisten kramte in der Innentasche ihrer Weste und zog ein kleines Päckchen heraus. Dieses hatte sie mehrmals umwickelt, um den Inhalt vor der Nässe zu schützen. Schicht um Schicht befreite sie die kleine Schachtel und als die letzte Schicht fiel, kam eine elegante Streichholzschachtel mit dem Familiensiegel der Tates darauf zum Vorschein: Einem Ahornblatt. Das Siegel des Mannes, der sie über Jahre hinweg belogen und betrogen hatte, und ihr gewissenlos die alleinige Schuld an dem Einsturz seiner Kristallmiene angehängt hatte. Nur damit er selbst von den Fesseln der Verantwortung befreit gewesen war und in Petyr seinen Vergnügungen nachgehen hatte können.

Aber jetzt ist er tot und diese Streichhölzer nur noch Mittel zum Zweck.

Sie schob die Schachtel vorsichtig auf, schnappte sich ein Streichholz und ließ es an der seitlichen Reibefläche entlangfahren. Funken sprühten und das Stäbchen entflammte gefügig.

»Bei den Sieben«, flüsterte Jelly gegen das Rauschen des Winds an, »bitte schafft es rechtzeitig da rauszukommen.«

Sie hielt eine Hand schützend vor die aufgeregt zuckende Flamme und näherte sich bedachtsam der Zündschnur. Doch in diesem Augenblick bohrte sich etwas äußerst schmerzhaft in ihren ausgestreckten rechten Unterarm - durchstieß sie regelrecht, fraß sich schonungslos durch Haut und Sehnen und platzte auf der Unterseite ihres Armes wieder hervor. Eine Harpune, ein mit Widerhaken ausgestatteter Wurfspieß, hatte sie erwischt.

Die Schmerzen waren schier unerträglich, schluchzend starrte sie auf den Stahlspieß, der jetzt in ihrem Arm steckte und ihr solche Qualen bereitete. Heiße Tränen benetzten ihre Wangen und der markerschütternde Schrei einer Frau zerfetzte die Luft. Es dauerte höchstens zwei Sekunden, bis sie realisierte, dass es sich dabei um ihren eigenen Schrei handeln musste, aber ihr selbst kam es wie eine kleine Ewigkeit vor. Noch nie hatte sich ihre Stimme so fremd angehört, noch nie war die Zeit so langsam verstrichen. Wie viel Blut hatte sie inzwischen verloren? Wie lange bis die Ohnmacht einsetzte?

Komisch, warum hatte sie solche Angst davor das Bewusstsein zu verlieren? Dann würden diese grässlichen Schmerzen schlagartig aufhören. Sie könnte sich ausruhen, schlafen. Was hielt sie noch wach?

Diese Schmerzen, bitte ... irgendjemand ... Das Zündholz. Die verdammte Zündschnur brannte noch nicht!

Jelly presste gewaltsam ihre Kiefer aufeinander, um sich am Schreien zu hindern und blinzelte die Tränen fort. Sie hatte das Zündholz nicht losgelassen, aber die Flamme war erloschen. Du musst wachbleiben, befahl sie sich streng. Wenigstes noch für ein paar Sekunden ...

Verzweifelt kratzte sie erneut über die Reibefläche, Funken erglühten, aber keine beständige Flamme. Die Finger ihrer rechten Hand ertaubten und waren kaum noch dazu imstande die kleine Schachtel festzuhalten. Sie musste sich beeilen!

Beim zweiten Versuch schaffte sie es, jetzt schnell an die Zündschnur halten und ... Ein Ruck ging durch ihren durchbohrten Arm und ließ sie erneut vor Schmerz aufschreien. Jemand zog an dem Seil, an dem die Harpune befestigt war!

Nein, bitte, sie brauchte doch nur noch ein-zwei Sekunden ... Komm schon, Jelena, reiß dich zusammen! Nur noch ganz kurz musst du es ertragen!

Sie drückte die Fersen so fest sie konnte gegen das Rohr und hoffte Toivos Zauber würde ihr genügend Halt geben. Ihr rechter Arm wurde gewaltsam nach oben gezerrt, während ihr linker weiter verzweifelt versuchte die Lunte zu erreichen. Die Flamme flackerte gefährlich und drohte jeden Moment zu erlöschen.

Bitte ...!

Ein Funke glitt über und entzündete die Zündschnur. Jelly ließ das Streichholz fallen und gab jeden weiteren Widerstand auf. Sie wurde senkrecht nach oben gezogen und würde jeden Moment von einem Schraubenblatt wie eine Fliege zermalmt werden.

Sie sah hinauf in den verhangenen Aschehimmel. Irgendwo dahinter erstrahlten gerade die Sterne.

Immerhin war es ihr in ihrem Leben vergönnt gewesen, wenigstens einmal durch die Asche zu sehen, dieses versteckte Wunder mit eigenen Augen zu betrachten.

Kurz bildete sie sich ein, jemand ihren Namen schreien zu hören. Ihr Kopf sackte zur Seite und sah das Schraubenblatt heranrücken.

So würde sie also sterben. Ihre linken Fingerspitzen glitten wie fremdgesteuert zu der Metallwand und versuchten daran haften zu bleiben, vergeblich. Toivos Zauber war erloschen. Sie konnte nichts mehr tun.

Außer ...

Ein flüchtiger Gedanke überkam sie. Das könnte funktionieren, wenn sie es nur klug genug anstellte. Mit letzter Willenskraft presste sie ihre Fußsohlen gegen den Schiffsrumpf, die Schraube kam und sie drückte sich ab - nur ein kleines Stück schwang sie nach vorn und landete darauf. Der Zeitpunkt war perfekt gewählt. Genau in dem Moment als sie schwang, war das Schraubenblatt zwischen das Seil geraten und riss es nun mit sich in die Tiefe.

Ein genugtuender Schrei ertönte, dann sah sie, wie etwas an ihr vorbei in die Tiefe stützte. Das Seil spannte und das Mädchen wurde an dem Schraubenblatt entlang geschliffen, hinein in den Abgrund.

Ghozzie starrte voller Ungeduld in Richtung der sich windenden Schiffsschraube. Wenn alles glatt gelaufen war, müsste die Zündschnur inzwischen brennen und Jelly auf dem Rückweg sein. Doch noch fehlte von der Alchemistin jeder Spur, genau wie von Kat Laer und Cierian.

Eine weitere Minute brach an und dann noch eine. Kommt schon, wieso dauert das so lange?

Immer noch nichts.

Der Navigator blickte hinüber zu dem Protektor, der wie zur Salzsäule erstarrt am Bug stand und seinen unsichtbaren Zauber webte.

Natürlich wagte er es nicht, den Magier zu unterbrechen, aber diese Warterei brachte ihn fast um. Wie konnte er hier sein und nichts tun außer den Kurs zu halten, während seine Verbündeten dort draußen ihr Leben riskierten?

Und dann hörte er ihn; den Schrei - so grässlich und qualvoll, das er sogar durch diesen tosenden Sturm hindurch drang.

Jelly!

Es hörte sich an, als würde sie Höllenquallen durchleiden!

»Toivo!«, schrie er so laut er konnte, um den Magier aus seinem Trancezustand zu wecken. »Irgendwas stimmt nicht! Jelly braucht unsere Hilfe! Sofort!«

Der alte Mann keuchte und wandte sich halb zu ihm herum. Der Schweiß rann ihm mehrreihig über die Stirn. Er sah unfassbar fertig aus, wie kurz vor dem Zusammenbruch. In diesem Zustand würde er nicht viel ausrichten können - und seine letzten Reserven musste er sich außerdem für den Zauber aufsparen.

»Dann muss ich wohl selbst ran«, murmelte er und wand mit geübten Griffen eines der Taue ums Steuerrad. Das würde den Kraken auf Kurs halten, vorerst.

Anschließend wickelte er sich ein weiteres Seil um die Hüften und setzte die Schutzbrille auf.

»Was hast du vor?«, fragte der Magier zittrig, als er entschlossen neben ihn trat.

»Was wohl? Ich werde Jelly retten.«

»Ich kann kein weiteres Schild erschaffen«, gestand der Protektor schwer keuchend.

»Schon gut, ich werde es auch so hinkriegen.«

»Bist du verrückt? Kein normaler Mensch kann das!«

»Dann trifft es sich ja großartig, dass ich kein normaler Mensch bin!« Der Navigator griff an sein linkes Ohrläppchen, wo ein kleiner türkisblauer Talisman baumelte. Dieser Talisman beinhaltete einen Zauber, einen Zauber, den der beste Mensch den er jemals getroffen hatte darin eingeschlossen hatte, damit er ihm ein weitgehend normales Leben ermöglichte. Ein Leben, das dem anderen auf ewig verwehrt geblieben war.

Ghozzie ließ das Schmuckstück fallen und trat darauf, der Zauber begann augenblicklich seine Wirkung zu verlieren und schon bald fühlte er wieder den unheimlichen Ursprung seiner Macht in sich aufflackern.

»Du bist ja ein Magiebegabter!«, entfuhr es Toivo überrascht und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

»Ja, aber kein besonders mächtiger. Trotzdem sollte es zumindest ausreichen, um-« Ein Schatten jagte näher - der Protektor sprang gerade noch rechtzeitig zur Seite, bevor das Stahlgeschoss den Schiffsboden durchbrach. Leise summend vibrierte die Harpune, die heimtückischen Widerhaken fest im Holz verankert. »Schätze wir sind aufgeflogen«, murmelte der Protektor und blickte hoch zu dem feindlichen Monstrum. Irgendwo dort oben, verhüllt von der Asche, versteckte sich der Angreifer.

»Was du nicht sagst!«, japste Ghozzie.

Wenn sie aufgeflogen waren, steckten die anderen in mächtigen Schwierigkeiten! Er musste sich beeilen. Dank dem plötzlich geschärften Blick seiner Verdorbenheit, sah er etwas fallen. Einen Körper. Jelly ...

»Tu das nicht!«, hörte er Toivo noch rufen, doch Ghozzie war bereits kopfüber von Board gesprungen und klatschte ins Wasser.

Er war zwar ein herausragender Schwimmer, aber diese Strömungen waren tückisch und ewig würde er nicht ohne Sauerstoff auskommen - verfluchte Quelle hin oder her. Glücklicherweise besaß er ein gutes Gespür für die richtige Strömung, statt dagegen anzukämpfen, ließ er sie für sich arbeiten. So gelangte er auch ohne große Anstrengung schnell voran. Bald sah er einen reglosen Körper vor sich im Wasser treiben, der Kleidung nach wohl ein feindlicher Vollstrecker, der immer weiter in die Tiefe hinabsank. Was trieben Cierian und Kat da oben bloß für einen Unfug? Die fingen besser keinen unnötigen Kampf an, bei dem es nur Verlierer geben konnte ...

Und dann sah er die Alchemistin, umhüllt von einem Schwall Blut, der das Wasser um sie herum Rot färbte. Die Ursache dafür hatte sich in ihrem rechten Arm verkeilt, eine weitere Stahlharpune. Er schwamm auf sie zu, packte das lose Seilende, was noch an der Harpune dranhing und band damit ihren Oberarm ab, um die Blutung aufzuhalten. Anschließend löste er das Seil um seine Hüften und wickelte es so, dass er das Mädchen an sich band. Das Ganze dauerte keine dreißig Sekunden, auf dem Meer lernte man schnell keine einzige wertvolle Sekunde zu verschwenden. Sauerstoff! Seine Reserven waren schon fast aufgebraucht und da Jelly im Gegensatz zu ihm auf keine schützende Machtquelle zurückgreifen konnte, drohte sie zu ertrinken!

Dank einer glücklich gewählten Meeresströmung, schoss er mit ihr gemeinsam nach oben und schnappte gierig nach Luft. Das Mädchen hing schlaff in seinem Arm. Um sie herum krachten meterhohe Wellen aneinander und machten es ihnen schwer über Wasser zu bleiben.

»Jelly«, rief er gegen das Tosen an und versuchte sie aufzuwecken. »Jelena Jeckels, du musst atmen!«

Eine Welle erfasste sie und drückte sie erneut unter Wasser.

࿇࿇࿇

Huhu, auch hier gibt es nach meiner Pause ein neues Kapitel :)

Wir nähern uns auch schon langsam dem kleinen Minifinale des 2. Teils :D

Was meint ihr, wie die Rettungsmission weitergeht?🤡

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