Julian Draxler
Ich konnte mich noch sehr gut an jenen Tag erinnern. Die Schreie,das Blut,die Brutalität. Ich habe in die Augen meiner Mutter geschaut,als das Leben aus eben diesen erlosch. Als mein Weinen,all meine verzweifelten Rufe,haben nichts gebracht. Meine Eltern,mein Bruder,sie waren tot,während ich aus irgendeinem unerklärlichen Grund noch lebte. Jedenfalls wurde damals,ich war gerade mal acht Jahre alt,meine Familie von etwas übernatürlichen getötet,weswegen ich heute das Übernatürliche jage.
Ja,genau, Vampire,Geister,Dämonen,Werwölfe, Gestaltenwandler und all solche Wesen sind keine Produkte der Fantasie,oh nein, es gibt sie wirklich. Sie leben unter uns. Wahrscheinlich kennt sogar jeder von uns so ein Wesen,ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben. Dieser Umstand machte mir meine Arbeit natürlich alles andere als leicht. Aus diesem Grund war ich auch froh darüber,ihn nicht komplett alleine machen zu müssen. André und Benedikt halfen mir. Andrés Familie zählt schon lange zu den besten Werwolfjägern. Als ich dies,ehrlich gesagt,eher zufällig,herausgefunden hatte,habe ich ihn sofort gefragt,ob er mich unterstützen will. Zu meiner Freude hatte André eingewilligt . Er kümmerte sich um die Nachforschungen,wo wir etwas zu jagen hatten. Benedikt hatte,soweit ich weiß,vorher noch nie Kontakt mit übernatürlichen Sachen gehabt. Er war einfach mein bester Freund und sogleich eine Art Berater. Er hielt mich oft davon ab,die Sachen zu überstürzen. Wer weiß,wie lebendig ich heute noch ohne ihn wäre. Ein Glück hatte er mich nicht für verrückt erklärt,als ich ihm erzählt habe,dass es so etwas wie Vampire und Werwölfe wirklich gibt. Die meisten hätten das wohl. Darum machte ich diesen Job auch sozusagen nur halbtags. Die Öffentlichkeit kannte uns ja als Profifußballer. Vielleicht war es auch besser so,also das nur wenige Menschen die Wahrheit kannten. Wer weiß schon,was sie sonst machen würden. Einen Krieg mit dem Übernatürlichen anfangen vielleicht. Jedenfalls bezweifle ich,dass sie es einfach so akzeptieren würden,friedlich weiter ihr Leben leben würden. Nein,so sind wir Menschen nicht.
So,das war das erste Kapitel,ich hoffe es hat euch gefallen :)
Vielleicht sage ich gleich,dass dieses Buch kein richtiges Ende haben wird. Es ist sozusagen nur ein Einblick in deren Leben.
Je nachdem,was ich für Rückmeldungen bekommen,mache ich aber vielleicht auch ein großes Projekt,welches dann hier drauf basiert. 🙈
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