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-23-

-Nächster Morgen-

Seungri pov.

Ein bisschen panisch wachte ich auf. Es war ein Albtraum, welcher mich aus meinem sanften Schlaf gerissen hatte. Seit ich die Nähe unseres Herrn nicht mehr spüren konnte, wurden diese immer häufiger.

Hyuk: ,,Na, ausgeschlafen?"

Verdutzt schaute ich auf das Bett, in dem der neue Fremde lag. Von meinem Stuhl aufstehen, ging ich zu diesem hin, wobei ich meinen Stuhl mitnahm, um mich neben ihn zu setzen.

,,Wieso bist du hier hergekommen?"

Durchdringlich wütend, starrte ich ihn an. Es missfiel mir zutiefst, dass nun ein solcher Verräter in unseren Kreisen sein Unwesen treibt. Zwar war ich mit meinem letzten Vergehen auch nicht der, von dem man behaupten könnte, das ich zur unschuldigen Sorte gehöre. Aber meinen Gott für einen "Anderen" verlassen? Nicht einmal im Traum würde ich auf einen solch ekelhaften Gedanken stoßen. Einen Gott, wie ich ihn um mich rum haben darf, würde man nie wieder ein zweites Mal finden. Er war eben der einzige Vollkommene.

Hyuk: ,,Hast du das gestern nicht mitbekommen? Du standest doch fast direkt daneben."

,,Ja und? Trotzdem wollte ich gerne noch einmal von einem Verräter wissen, wie man auf die Idee kommt, einfach mir nichts dir nichts die Religion zu wechseln."

Hyuk: ,,Es war ja auch eigentlich nicht meine Absicht, diese freiwillig zu verlassen. Man wollte mich dazu zwingen, eine Bindung mit einer mir völlig fremden Frau einzugehen. Allerdings war das etwas, wogegen ich mich auflehnte. Ich wollte mit niemanden eine Bindung eingehen, den ich nicht liebe."

Liebe... Ein Wort, was mich direkt an meine Vergangenheit denken ließ. Damals war auch ich jemand, der sich an dem Gefühl von Liebe labte. Allerdings wurde ich nachdem ich den Bund der Ehe eingegangen war, von meinem Ehemann betrogen. Dieser hatte das schon eine Zeit lang vor unserer Ehe getan, was ich leider erst viel zu spät herausfand. Mit gebrochenem Herzen, fand ich bei unserem Gott Schutz. Er nahm mich auf, als mich meine eigentliche Liebe verstieß und sich einen neuen Partner suchte. Jedoch duldete unser Allmächtiger dies unzüchtige Verhalten nicht. Gegen meinen Ehemann, wurde einer der höchsten Strafen verhängt. Er war dazu verdammt worden, ertränkt zu werden.

Obwohl ich für ihn ein großes Gefühl der Liebe empfand, war auch ich für eine solche Hinrichtung. Unser Gott wusste, wann eine Strafe gerecht und wann ungerecht war. Da unser Allmächtige Derjenige war, der das Urteil fällte, schaute ich mir das Schauspiel schon fast mit Genuss an.

Mein einzig wahrer Gott verhalf mir somit zur Rache und festigte wieder ein Stück mehr meinen Glauben und meine Verehrung diesem gegenüber. Das war auch der Moment, an dem ich mein Leben komplett seiner Gewalt verschrieb. Er war der einzige, den ich auf Ewig dienen und respektieren wollte. Seine Nähe war es, die ich wollte und brauchte. Er war nicht nur ein Gott für mich, sondern auch mein Rächer und Beschützer.

,,Nicht deine Absicht also, so, so. Wenn ich ehrlich bin, ist mir der Grund für dein Beitreten ziemlich egal. Aber lass dir eins gesagt sein. Solltest du hier auch nur im Ansatz eine ähnliche Schandtat vollziehen, bin ich Derjenige, wegen dem du dein Leben lassen musst."

Eigentlich wollte ich mit meinem letzten Satz den Raum verlassen, da ich noch meinen Bericht abzugeben hatte und es ihm auch ziemlich gut zu gehen schien. Mich auf die Tür zu bewegend, ertönte jedoch durch seine Stimme noch einmal mein Name.

Hyuk: ,,Seungri?"

,,Was?"

Hyuk: ,,Bist du nicht selbst jemand, der seinen Gott bereits hintergangen hat?"

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