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sicherer hafen, Minho

für fangir4life

Lucy's p.o.v
Ich kann es gar nicht fassen... wir haben es geschafft. Nach dem Labyrinth, der Wüste und der Stadt sind wir endlich am sicheren Hafen angelangt, die Reise war anstrengend, allerdings hat es so sich gelohnt. Wir haben Leute auf unserer Reise verloren, die wir geliebt haben und wir werden diese auch niemals vergessen.
Jeder von uns versucht es hier zu genießen, vor allem für die Leute, die ihr Leben dafür gegeben haben. Minho jedoch scheint dies schwerer als jedem anderen zu fallen.
In der Stadt haben wir Newt verloren, Newt war nicht nur mein bester Freund, sondern auch Minho's. Die beiden waren sogar mehr, sie waren wie Brüder und seitdem wir hier angekommen sind, ist er sehr zurückgezogen, mit mir redet er überhaupt nicht mehr und das bereitet mir große Sorgen... Schon seit Jahren sind Minho und ich ziemlich gut befreundet, in der Wüste hat es sich irgendwie zu mehr entwickelt, jetzt aber scheint er alles weggeworfen zu haben.

"Lucy! Hey", Brenda kommt mit einem besorgten Blick auf mich zu. "Was ist los?", frage ich sofort und sie seufzt, ehe sie kurz zu Boden sieht.
"Ich weiß ja, dass Minho und du zur Zeit nicht sehr viel miteinander reden, aber vielleicht solltet ihr euch mal miteinander unterhalten. Wir sind alle sehr besorgt um ihn, aber nicht mal Thomas kommt an ihn ran. Wir dachten... vielleicht schaffst du es?", ich seufze leise und atme scharf ein. "Brenda... ich weiß nicht...", murmele ich und sehe sie an, bei diesem Blick kann ich jedoch nicht widerstehen, "Na gut, ich versuche es. Aber verlasst euch lieber nicht auf mich", murmele ich und begebe mich langsam, außerdem auch sichtlich nervös in die Richtung von Minho's Zelt.
Warum genau ich so nervös bin weiß ich um ehrlich zu sein nicht, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass mir Minho sehr sehr wichtig ist und ich gerade nicht weiß, wie es mit uns aussieht. Immerhin ist er mein bester Freund.

Minho's p.o.v
Die Sonne scheint, die anderen sind glücklich, eigentlich könnte alles perfekt sein. Eigentlich.
Die Leute, die es am meisten verdient hätten hier zu sein, sind es nicht. Alby, er war der erste Lichter, einen Monat lang war er alleine, verzweifelt und verängstigt. Danach wurde er der mutigste und beste Anführer überhaupt.
Jeff, vielleicht hatte er den schlechtesten Humor, trotzdem brachte er uns immer zum Lachen. Er hat mir mein Leben gerettet und damit auch allen anderen, er hätte es hier geliebt.
Chuck, der jüngste von uns allen. Er war lustig, immer gut drauf und hat sich nichts mehr gewünscht, als seine Eltern zu finden. Nach dem ganzen Theater hätte er das hier verdient.
Winston, er war ein ehrlicher Junge, lebensfreudig und verdammt mutig. Er hat sein Leben für uns alle gegeben und musste einen unverdienten, qualvollen Tod erleiden.
Und dann natürlich Newt. Newt war von Anfang an mein bester Freund, er war loyal, glücklich, sarkastisch... er war ein guter Mensch. Ich habe ihn im Labyrinth gefunden, ein gebrochenes Bein und er weigerte sich mit mir mit zukommen, lieber wollte er von Griewern verspeist werden. Er war immer für mich da, verstand mich und als es ihm am schließen ging war ich nicht da. Ich konnte meinem besten Freund nicht helfen, ich konnte ihm nicht mal mehr sagen, wie wichtig er mir war. Und das ist alles Teresa's Schuld, hätte sie uns nicht verpfiffen, wäre Newt niemals in die Stadt gekommen und hätte sich nicht angesteckt. Er hätte mich niemals retten müssen.
Seit Tagen kann ich an nichts anderes mehr denken, wieso bin ich hier und sie nicht?
"Minho, darf ich reinkommen?", ertönt plötzlich Lucy's Stimme und ich erschrecke leicht.
"Uhm...ja natürlich", murmle ich und setze mich etwas auf, wie erwartet betritt sie warm lächelnd mein Zelt. Als sie mich ansieht wird ihr Blick etwas trauriger und die Schmetterlinge in meinem Bauch nur wilder.
"Was gibt's?", frage ich auf den Boden sehen, bevor ich mich räuspere und dann meinen Blick hebe. Sie ist wunderschön, ihr Haar sieht so seifig weich aus, ihre Augen strahlen so viele Emotionen aus und ihr Lächeln ist schöner als je zuvor.
Okay, vielleicht stehe ich ein wenig auf meine beste Freundin, aber wer könnte ihr jemals widerstehen?
"Wie geht's dir?", fragt Lucy und setzt sich neben mich auf das Bett, kurz zucke ich mit den Schultern, ehe ich mich wieder hinlege. Ein leises seufzen unterbricht die kurze Stille und eine kleine, sanfte Hand legt sich auf meine.
"Willst du reden?", fragt sie leise, dennoch hörbar und erneut erfüllt eine Stille den Raum.
Ein leises "ja" verlässt meine Lippen und ihre Hand umschließt meine fester.
"Was beschäftigt dich?", fragt sie und legt ihren Kopf leicht schief.
Wie kann ein Mensch nur so hübsch sein?
"Wieso bin ich noch hier?", murmele ich und sehe die das erste mal richtig an. Erst will sie etwas sagen, schließt ihren Mund dann aber wieder und runzelt ihre Stirn.
"Wieso bin ich noch hier, wieso ich und nicht Chuck, Alby, Ben-", Lucy unterbricht mich sofort und schüttelt ihren Kopf.
"Minho, hör auf sowas zu sagen. Du hast das hier mehr verdient als jeder andere. Die anderen sind nicht hier, weil sie eben alle kein Glück hatten. Wir waren nur Teil eines Experiments und jetzt haben wir uns befreit. Wir sollten das hier für sie genießen", sagt sie einfühlsam und streicht mit ihrem Daumen über meinen Handrücken. Bevor ich noch etwas sagen kann, beginnt sie wieder zu sprechen.
"Aber ich weiß, dass dich etwas anderes noch viel mehr beschäftigt. Jemand anderes", als sie das sagt, schlucke ich und nicke leicht.
"Es ist meine Schuld, oder?", frage ich mit brüchiger Stimme und sehe wieder zu Boden. Sie soll mich nicht so sehen, so schwach.

Lucy's p.o.v
"Wie bitte?", entsetzt sehe ich Minho an, das hat er jetzt nicht ernsthaft gesagt...
"Hätte ich mich nicht mitschleppen lassen, wäre ich in der Wüste stärker gewesen, hätte Newt sich nie infiziert. Wäre ich nicht so schwach gewesen, wäre ich schneller gelaufen, hätte Newt die Heilung bekommen. Ich hab versagt", seine Stimme bricht leicht und sofort ziehe ich ihn in meine Arme. "Minho, du hast nicht versagt! Wenn jemand das hier verdient hat, dann bist das du. Ohne dich wären wir immer noch auf der Lichtung, ohne dich würde uns so viel fehlen. Du bist der stärkste Mensch den ich kenne und du machst diese Gruppe so verdammt stark", spreche ich ihm zu, als er plötzlich anfängt zu weinen. Ich habe ihn noch nie weinen gesehen und jetzt sitzt Minho, der Minho an meine Schulter gelehnt da und weint?
"Ich kann das nicht ohne Newt, er sollte jetzt hier sein", schluchzt er woraufhin ich ihn nur enger an mich heran ziehe. "Ich bin hier, ich bin für dich da. Wir schaffen das, zusammen. Für Newt", sage ich sanft und fahre ihn vorsichtig durch seine Haare. Ein leichtes Nicken seinerseits und daraufhin eine angenehme Stille.
"Ich schau mal, ob ich noch irgendwo helfen kann. Ich hoffe, ich seh dich dann beim Lagerfeuer heute Abend?", mit fragendem Blick stehe ich auf und sehe zu ihm, erneut kommt bloß ein Nicken, welches ich mit einem Lächeln erwidere. Danach verlasse ich sein Zelt, draußen atme ich erstmal tief ein. Die ganze Zeit hatte ich so ein komisches kribbeln in meinem Bauch, ich hoffe ich werde nicht krank...

Die Sonne ist bereits untergegangen und die meisten haben sich an unserer Feuerstelle versammelt, ich hingegen stehe noch am Wasser und spreche wie jeden Abend zu Newt. Irgendwo muss man diese ganzen Sorgen ja los werden und nur, weil er mich nicht mehr in den Arm nehmen kann, heißt es nicht, dass ich ihm nicht mehr von meinen Problemen erzählen kann. Nach ein paar Minuten entscheide ich mich dann aber auch zu den anderen zu gehen, damit ich nichts verpasse.
Bei der Feuerstelle angekommen, lasse ich meinen Blick einmal über die ganzen Leute fliegen. Dabei werde ich von einigen freundlich angelächelt, was ich natürlich nur erwidere. Als mein Blick auf Thomas fällt, bemerke ich, dass Minho nicht bei ihm sitzt und seufzte leise. Plötzlich legt sich eine Hand an meinen Rücken und ich drehe mich überrascht um. "Setzen wir uns?", fragt Minho mich grinsend, ich nicke lächelnd und er führt mich rauf in die Reihe von Thomas und den anderen. Kurz darauf beginnt Vince auch mit seiner täglichen Rede.
"Danke, dass ihr alle heute Abend hier seid, schön zu sehen, dass es dir besser geht, Minho", sagt er und schaut kurz in eure Richtung, Minho nickt ihm zu und legt eine Hand über deine Schulter. Und da ist es wieder, dieses Kribbeln.
"Jedenfalls, wir haben viele Leute verloren. Es war ein anstrengender Weg hier her, aber lasst die Verluste nicht umsonst gewesen sein. Wir leben nicht nur für uns, sondern auch für sie und daraus sollten wir das beste machen. Ich bin sehr dankbar, dankbar eine Familie gefunden zu haben. Wofür seid ihr dankbar?", beendet Vince seine Rede und erntet für diese sehr viel Applaus. Offiziell hat er nun das Buffet eröffnet und alle stürmen sofort zum Essen, Minho und ich bleiben noch sitzen bis es ruhiger wird.
"Weißt du wofür ich dankbar bin?", fragt er mich, ich schaue ihn neugierig an und schüttele meinen Kopf. Anstatt mir zu antworten, grinst er breit und ehe ich mich versehe, liegen seine Lippen an meinen. Ich bin ziemlich überrascht, erwidere jedoch trotzdem und lege meine Arme um seinen Hals, schon wieder ist da dieses Kribbeln.
Nach fast einer Minute löst er sich von mir und ich starre ihm in die Augen.
"Das erklärt dann auch das Kribbeln", murmele ich etwas gefasst und Minho fängt an leise zu lachen. "Ich hole uns was zu essen."

entspricht wahrscheinlich gar nicht deinen Vorstellungen, wollte aber mal so was ausprobieren. Ist irgendwie schlechter, als ich es mir vorgestellt habe, I'm sorry :(

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