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Kapitel 16

[Aiden]

"Fuck, Fuck, Fuck", fluchte ich, als Kyle die Umkleide verließ.

Das hätte definitiv nicht passieren dürfen. Es war falsch gewesen mit Kyle zu schlafen, obwohl es doch eher ein Quickie war. Ein verdammt heißer Quickie. Okay, zugegeben der heißeste Sex den ich jemals hatte. Aber das würde ich Kyle natürlich nicht sagen.

Auch nach all den Jahren spürte ich noch immer diese starke sexuelle Spannung zwischen uns, und ich verfluchte Kyle für sein verdammt gutes Aussehen.

Eins ging mir jedoch nicht aus dem Kopf. Wieso hatte er Jordan und mich gesehen? War er bei mir zu Hause? Wenn ja, warum? Hatte er auf mich gewartet? Sicher hatte er einfach nur seine Mutter abholen wollen, die bei uns sauber gemacht hatte. Alles andere würde nicht zu dem neuen Kyle passen. Er war zwar ein Arsch, aber er sorgte sich um seine Mutter, irgendwie.

So schnell wie es ging zog ich mich an, ignorierte den steckenden Schmerz in meinem Hintern und verließ ebenfalls die Umkleide um auf den schnellsten Weg nach Hause zu fahren.

Dort angekommen schmiss ich meine Schultasche inklusive Sporttasche in eine Ecke und ließmich frustriert auf mein Bett fallen.

Die ganze Fahrt über ging mir die Sache mit Kyle nicht aus meinem Kopf. Fand ich es am Anfang noch verdammt heiß, spürte ich jetzt nur noch Wut in mir. Wie konnte er es wagen, so mit mir umzugehen.

Er hasste mich, beleidigte und kritisiere alles was ich tat und doch fickte er mich einfach. Die Wut die ich auf Kyle hatte, ging über in Wut auf mich selbst. Die Wut, dass ich ihm einfach nicht widerstehen konnte, meine Kontrolle komplett verlor.

Das klopfen an meiner Zimmertür holte mich aus meinen Gedanken. Innerlich dankte ich der Person die geklopft hatte, dafür dass ich nicht weiter darüber nachdenken musste, dennoch verging die Freude, als ich sah wer geklopft hatte.

"Was willst du hier", fragte ich Dylan bissig. Ihn konnte ich jetzt nicht gebrauchen.
"Ich wollte mit dir reden", antwortet er leise und sah mich bittend an.

Seufzend öffnete ich die Tür ein Stück weiter, um ihn rein zu lassen. "Du hast fünf Minuten", sagte ich und zeigte auf meine Armbanduhr.

"Ich wollte mich noch einmal bei dir entschuldigen. Ich weiß dass ich scheiße gebaut habe, und glaub mir, ich würde es rückgängig machen wenn ich könnte. Ich weiß nicht was in mich gefahren war. Bitte verzeih mir, ich vermisse meinen besten Freund. Weißt du noch was wir uns damals geschworen hatten?", fragte er und sofort schossen die Erinnerungen in meinen Kopf.

Flashback

Zwei Monate war Kyle bereits spurlos verschwunden. Als ich vor zwei Monaten mit ihm sprechen wollte, da ich ihn zurück gewinnen wollte, weil ich ihn liebte, traf ich niemanden mehr an, als ich an seiner Haustür klingelte.
Die Nachbarin hatte mir dann gesagt das die Familie Jankins weggezogen sei. Wohin wusste sie nicht.

Meine Welt brach damals zusammen, und seit diesem Tag ging es mit meinem Leben bergab.

Gerade lief ich mit gesenkten Blicl durch die Schulflure, meine Bücher fest gegen meine Brust gepresst.

Ein kräftiger Stoß, der mich gegen die Spinde schlug, ließ mich aufkeuchen.

Ein großer und Muskulöser Körper presste sich von hinten an mich, drückte meinen Kopf gegen das kalte Metall.

"Na Loser? Schon scheiße das du keinen Beschützer mehr hast. Jetzt können wir mit dir machen was immer wir wollen", raunte mir die Stimme von Jacob in mein Ohr.
Ich wusste warum ich ihn nicht leiden konnte. Wäre er nicht gewesen, hätten Kyle und ich uns niemals gestritten und Dylan hätte nicht die Chance gehabt mich zu küssen.

"W-was willst d-du?", stotterte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu winden, jedoch drückte er nur stärker zu.

"Ich will doch am Boden sehen. Keine Ahnung, was Kyle jemals in dir gesehen hat. Du bist ein nichts, hässlich, dumm und einfach nur Abschaum. Mit mir hätte er es besser gehabt. Aber er scheint ja endlich verstanden zu haben, was du für ein Pisser du bist, deswegen hat er die Flucht ergriffen.
Das einzige was er von dir wollte, war dein jungfräulicher enger Arsch, den er ficken konnte wann er wollte.
Vielleicht sollte ich es auch mal testen, dann kannst du meine kleine Schlampe werden, falls du es drauf hast." Panik stieg in mir auf und noch mehr windete ich mich. Zwecklos.

Er packte mich, hielt mir meinen Mund zu und zog mich in Richtung der Toiletten. Warum war kein Mensch in der Nähe, wenn man Hilfe brauchte.

Als wir auf den Toiletten ankamen, drückte er mich in eine der Kabinen und presste mich erneut mit dem Gesicht gegen die Wand.

"Bitte nicht, hör auf", flehte ich, als ich seine Hände an meiner Hose spürte. Sofort presste er erneut seine Hand auf meinen Mund.

Still weinte ich, konnte nicht glauben was hier gerade passierte und hoffte das alles ein Alptraum war und ich jede Sekunde aufwachen würde.

Doch auch als ich seinen Finger in mir spürte, ich versuchte mich mit meiner ganzen Kraft zu wehren, tat sich nichts. Es war kein Traum, sondern die bittere und grausame Realität.

Jacob war größer und Muskulöser als ich, weswegen alle meine Versuche erfolglos blieben.

Gerade, als ich spürte wie sein steifer Schwanz gegen mein Eingang drückte, wurde er mit einem Ruck von mir weggezogen.

Laut weinend fiel ich auf meine Knie, hielt mir die Ohren mit meinen Händen zu, da ich dieses Geschrei von Jacob und meinem Retter nicht ertrug.

Ich fühlte mich dreckig und gedemütigt und alles was ich in diesem Moment wollte, war zu sterben.

Eine Hand an meiner Schulter ließ mich zusammen zucken und ich versuchte von der Person weg zu rutschen, aus Angst es wäre Jacob.

Ich konnte eine Stimme hören, die gedämpft in meine Ohren drang.

Meine Hände wurden von meinen Ohren gerissen, und sofort hörte ich die Stimme klar.

"Aiden, beruhig dich. Ich bin hier, er wird dir nichts mehr tun", hörte ich meinen besten Freund sagen.

Ich hob meinen Blick und als ich Dylan mit sorgenvollen Gesichtsausdruck sah, warf ich mich in seine Arme.

"Danke", hauchte ich mit tränenerstickter Stimme. "Ich werde immer für dich da sein, auf dich aufpassen und dich beschützen. Das verspreche ich dir."

"Du bist der beste Freund den man haben kann. Ich schwöre dir, dass egal was passiert du immer mein bester Freund bleiben wirst. Niemand wird das jemals zerstören können", hauchte ich gegen seine Brust.

"Ich schwöre es auch. Egal was passiert."

Flashback Ende

Nach diesem Vorfall mit Jacob, wurde dieser daraufhin von der Schule geschmissen.

Das wir, beziehungsweise ich, dadurch den ganzen Hass der Footballmanschaft auf mich zog und der Alptraum damit erst anfing, wussten wir damals noch nicht.

Mit Tränen in den Augen sah ich Dylan an, bevor ich auf in zu lief und ihn in meine Arme zog. Er hatte recht, wir hatten uns etwas geschworen, und das würden wir auch halten. Niemand konnte unsere Freundschaft zerstören, auch kein Kyle.

*

"Hey Leute", begrüßte ich meine Clique, als ich gemeinsam mit Dylan unsere kleine Stammpizzeria betrat. Mit großen Augen sahen sie uns an, da jeder wusste dass Dylan und ich eine Auseinandersetzung hatten.

"Habt ihr euch wieder vertragen?", fragte Sarah grinsend. "Sieht wohl so aus", gab Dylan selbstsicher von sich und legte breit grinsend einen Arm um mich.

Ich liebte meine Freunde. Da wären Tom oder auch Tommy genannt und sein Zwillingsbruder Tim. Warum ihre Eltern sich für diese Namen entschieden hatten, konnte ich mir bis heute nicht erklären. Sarah, wie vorhin bereits erwähnt, war erst vor kurzen zu uns gestoßen, da sie mit Tim zusammen war. Dann wären da noch Matt, Paul, Amanda und Diana. Mit Dylan und mir zusammen waren wir neun ein eingespieltes Team. Ich wusste ich konnte mich immer auf sie verlassen, und umgekehrt genau so.

Wir setzten uns auf die noch freien Stühle und bestellten uns die üblichen Pizzen. Ich nahm eine Pizza mit Salami, wie immer. Es geht einfach nichts über die klassische Salamipizza.

"Aiden, wen hast du denn im Moment am start? Kennen wir ihn oder sie?" Verwirrt blickte ich zu Matt. Er schien zu merken dass ich ein wenig auf den Schlauch stand, weswegen er auf meinen Hals deutete.

Mit großen Augen schlug ich meine Hand gegen meinen Hals. Der verdammte Knutschfleck von Kyle.

"Niemanden?", sagte ich, was eher nach einer Frage klang. "Ernsthaft? Es ist dieser Kyle, oder?", mischte sich nun auch Paul ein. Ich konnte förmlich spüren wie mir die Röte in die Wangen schoss. Normalerweise war ich stolz auf Andenken meiner Liebhaber,doch diesmal war es anders.

"Nein! Ich fange doch nichts mit einem Loser an. Er ist so Arm, dass er sich sicher nicht mal fließend Wasser leisten kann Am Ende würde ich mir noch irgendwas einfangen. Nein danke." Okay, das war wohl der mieseste Spruch den ich jemals gesagt hatte. Ich wusste dass es falsch war, aber ich wusste mich einfach nicht zu verteidigen.

Die anderen lachten, und gefakt stimmte ich mit ein. Sie alle besaßen eine Menge Geld, nicht so viel wie ich, aber dennoch genug und keiner gab sich mit Leuten ab die nicht den gleichen Standard besaßen wie sie selbst. Früher hätte ich ihnen den Vogel gezeigt, doch jetzt, war ich selbst einer von ihnen.

"Wer war es dann?", wollte Matt noch immer wissen, und in meinem Kopf ratterte es.

Jordan! Natürlich.

"Er heißt Jordan und ist bereits 20. Er ist verdammt heiß", gab ich preis, doch dachte mir nur, dass er niemals mit Kyle mithalten könnte.

"Respekt, Kumpel." Anerkennend klopfte Matt mir auf die Schulter. Schuldbewusst senkte ich meinen Blick wieder auf die Pizza und aß schweigend weiter.

*

Drei Stunden später kam ich wieder nach Hause, und wollte nur noch in mein Bett. Gerade ging ich die Treppe nach oben, als ein poltern von unten mich aufhorchen ließ.

Wer war in meinem Haus? Meine Eltern waren heute Morgen geschäftlich nach Paris geflogen, und Claire hatte sich krank gemeldet, da sie eine Grippe hatte, weswegen ich allein sein müsste.

Ich lief schnell, so leise wie möglich in mein Zimmer und schnappte mir meine Baseballschläger. Danach lief ich die Treppen wieder nach unten. Die Geräusche kamen aus der Küche.

Auf Zehenspitzen lief ich zur Küche, presste mich an die Wand und versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen.

Kurz durchgeatmet umfasste ich den Schläger und betrat mit einem lauten Schrei die Küche. Der Eindringling zuckte erschrocken zusammen und als ich sah wer da vor mir stand, schlug mein Herz noch stärker als vorher gegen meine Brust.

"Kyle?"

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NutellaIgel

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