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Teil 19


PoV Aragorn

Wo Èowyn war, war mir egal, Hauptsache, sie war weg.
Weg von mir und vor allem: weg von Legolas. 
Genau wusste ich noch nicht warum, aber er litt unter ihr. Ganz gewaltig.
"Hey Legolas, du bist wirklich froh darüber, dass sie weg ist, oder?"
Mein Elb nickte nur schüchtern.
Es schien ihm - aus irgendeinem Grund - unangenehm zu sein.
"Ist alles okay?"
Mir war klar, dass nicht alles okay ist, doch Legolas sollte es mir selber sagen. Niemals würde ich ihn zu irgendetwas zwingen wollen.
"Können wir vielleicht wo anders darüber reden?" flüsterte er und sah sich zu den vielen arbeitenden Menschen um.
Seine Hand fand den Weg zu meiner und er zog mich zum Haupteingang Edoras' und darüber hinaus.
Kurz vor dem Tor lagen einige Felsen im Gras, und wir setzten uns.
"Aragorn, ich habe Angst."
"Angst wovor? Ich bin doch da."
Ich legte meinem Elben einen Arm um die Schulter, um ihn zu beruhigen.
"Ich weiß nicht genau, einfach davor, dass du Èowyn lieben könntest und nicht mich. Dass du aufhörst, mich zu lieben. Ich weiß, dass das total dumm klingen mag, aber es ist die Wahrheit."
Ich musste lachen.
Ich lachte ihn nicht aus, sondern fand das, was er gesagt hatte, so unglaublich süß.
"Wie könnte ich? Du bist doch mein kleiner Elb." Immernoch leicht lachend drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.
"Kann ich dich etwas fragen, meleth nîn?" nuschelte ich in seine Schulter.
(Ich stelle mir das gerade vor😅😂♡)
"Hmm?" brummte er nur zurück.
"Was hast du eigentlich gemacht, bevor die Gemeinschaft sich gefunden hat? Ich meine: lange davor."
Ich hatte nicht das Gefühl, dass Legolas unbedingt darüber sprechen wollte, doch schließlich tat er es doch.
Bei einer seiner Geschichten wurde ich hellhörig.
"Diese Elbin. Tauriel? Sie schien dir wirklich wichtig zu sein." hackte ich nach. "Oh ja. Mein Vater bevorzugte sie immer, nahm sie unter seinen Schutz. Ich wuchs mit Tauriel auf, wie mit einer Schwester. Viele dachten, ich wurde sie lieben, wie ich dich nun liebe, doch das tat ich nie.
Tauriel hat auf der Reise der Zwerge gefunden, wen sie suchte, genau wie ich."
Wir lächelten uns an, doch eine Frage interessierte mich immernoch.
Es war etwas, was den Waldelben nur am Rande zu interessieren schien.
"Wer ist der Glückliche, welchen Tauriel so zu mögen scheint?"
Legolas wurde traurig.
"Es war Kili, der Neffe Thorins. Er fiel in der Schlacht vor dem Erebor."
"Thorin?" mir sagte dieser Name etwas, ich kam nur einfach nicht drauf.
"Ja, Thorin, Sohn des Thrain. Auch er fiel in der Schlacht."
"Ach stimmt!" nun war es mir wieder eingefallen. "Sollte er nicht König unter dem Berge werden? Hat nicht Smaug das Königsjuwel so lange beschützt, wie ein Feuerdrache es eben mit seinem Schatz macht?"
Nun lachte Legolas laut auf.
"Oh Aragorn, dass habe ich dir doch gerade alles erzählt!"
"Oh...", irgendwie tat es mir Leid, doch ich hatte mich eher auf die Stellen der Geschichte konzentriert, in welchen mein Elbenprinz eine Rolle spielte.
"Es ist schön hier." flüsterte Legolas.
Ich war vollkommen überrascht von den plötzlichen Worten des Elben und antwortete nur: "Ähm... ja, wirklich schön."
Schon wieder lachte Legolas klar auf.
'Wow...ich brauche wirklich nichts als dieses Lachen, um glücklich zu sein.
Ich brauche nichts als diesen Elben.'
In meine Gedanken versunken, in welchen es natürlich um Legolas ging, starrte ich auf die Landschaft.
Ich war so vertieft in meine eigene Welt, dass ich die Dunkelheit und Sterne über mir fast nicht bemerkte.
Ich schaute erst auf, als Legolas' schlafender Kopf auf meinen Schoß sank.
Meine Augen wurden ebenfalls langsam schwer, also nahm ich Legolas hoch und trug ihn in die Thronhalle.
Nicht mal, als ich ihn in ein angrenzendes Zimmer auf das Bett legte, wachte der Elb unter mir auf.
'Wahrlich, Elben konnten schlafen.'
Stellte ich fest, ohne meinen Blick von dem Gesicht des eben erwähnten zu nehmen.

Die Tür hinter mir öffnete sich leicht, hinein kam jemand, den ich über den Tag hinweg schon vergessen hatte.
"Èowyn, warum bist du gekommen?"
flüsterte ich, ohne mich umzusehen.
"Du hängst an diesem verwöhnten Prinzlein, stimmt's?"
"Ja, mein Herz wird niemals jemand anderem gehören. Auch nicht dir. Nun geh bitte wieder, ich möchte schlafen."
Sie ging nicht. War ja klar.
Nun drehte ich mich doch zu ihr um und erblickte ihr Gesicht nur einige Zentimerter vor meinem.
Instinktiv stolperte ich einige Schritte nach hinten, bis ich an die Bettkante stieß.
"Du weißt genau, Legolas wird dir nichts geben können, außer langem Leben. Nichts, was ich dir geben könnte. Das sagte ich dir schon und ich sage es gerne noch einmal."
Nun war ich weder überrascht, noch verwirrt. Ich war einfach nur genervt von dem Verhalten der Blonden.
"Èowyn, geh bitte raus! Du weckst Legolas noch auf!" zischte ich sie an, und - zu meiner Überraschung - drehte sie sich tatsächlich um und ging.
Nach mehrere Augenblicke stand ich so da, bis ich etwas warmes, weiches an meinen Fingern spürte.
"Aragorn, Wer war das?"
Oh nein, nun war Legolas doch aufgewacht. Ich fand den Anblick unglaublich süß: ein verschlafener Legolas, welcher seinen Arm ausstreckte und so meine Hand umklammerte.
"Schh, dass war nur Èowyn, keine Ahnung was sie nun wieder wollte.
Schlaf jetzt weiter."
Es sag so aus, als wollte er noch etwas sagen, doch ehe ein Ton aus seinem Mund kommen konnte, schlief er wieder friedlich in meinen Armen.
Ich konnte allerdings nicht so schnell einschlafen.
Noch lange wälzte ich mich hin und her und überlegte, was Èowyn gegen Legolas hatte. Klar, sie mochte mich, das sah man, schön und gut, aber warum musste sie immer etwas gegen Legolas sagen? Wollte sie mich davon überzeugen, dass er nicht gut genug für mich seie? Wenn ja, dann war sie jetzt schon gescheitert.
Früher, als wir zum ersten Mal auf Thèoden getroffen sind, da mochte ich sie noch. Das Mädchen hatte immer schon ein Auge auf mich geworfen, doch damals hegte sie noch keinen Groll gegen meine große Liebe.
Sterne funkelten am Himmel und der Mond strahlte durch unser Fenster.
Das weiße Licht hielt mich ebenfalls vom Schlafen ab, doch irgendwann glitt auch ich in einen unruhigen Schlaf.

Ich wurde von einem leichten Druck auf meiner Wange geweckt.
Es war Legolas (wer auch sonst), welcher wohl schon auf mich wartete.
"Komm, ich hab' Hunger." quängelte er lachend.
'Da war es schon wieder, dieses Lachen.' Schon fühlte ich mich besser.
"Du verdrehst mir echt manchmal den Kopf, Elb." lachte ich und ließ mich zurück in die Federn fallen.
"Och komm schon Aragorn, bitte!"
Er bot mir seine Hand an, doch anstatt mir von ihm aufhelfen zu lassen, zog ich den Waldelben zurück auf das Bett.
Er lachte vor Schreck kurz auf, dann ergab er sich doch und kuschelte sich an mich ran.
"Komm, ich glaube, Thèoden hat für heute früh eine Versammlung angesagt, wir sollten aufstehen."
kicherte ich irgendwann und stand auf.
Tatsächlich, außer uns waren schon Gandalf, Gimli, Merry, Pippin und Thèoden selbst in der goldenen Halle.
"So, da wir nun endlich vollzählig sind, kann es ja beginnen.
Wir glauben, dass Denethor uns nicht zu Hilfe rufen wird, egal, wie Ernst sie Lage Gondors sein wird.
Eher würde er ganz Minas Tirith in den Untergang stürzen, als einzusehen, dass er doch noch Freunde hat. Rohan wird kommen."
Ich wurde hellhörig.
"Denethor wird Gondor nicht sich selbst überlassen müssen.
Wenn Gondor Hilfe braucht, werde ich reiten, wenn auch alleine."
"Ich bewundere deinen Mut, doch das wird nicht nötig sein, wir alle werden reiten." stimmte Gandalf dem Vorschlag Thèodens zu.
So ging es nun noch eine weitere Stunde, bis Thèoden die Sitzung auflöste.
Legolas und ich spazierten nun ein wenig an den Mauern entlang, aus dem Haupttor hinaus.
"Aragorn, ich muss mit dir reden, komm bitte mit."
Verwirrt folgte ich Legolas zu den Felsen von gestern Nacht und wir setzten uns.

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