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Teil 13


PoV Legolas

Je mehr Stunden vorbeigingen, seitdem wir hier vor einigen Tagen eingesperrt wurden, desto seltener wurden die Besuche der Kobolde, welche uns normalerweise etwas zu essen oder zu trinken brachten.
Aragorn glaubte, dass wäre ein gutes Zeichen dafür, dass die Versammlung, von welcher die Kraturen andauernd sprachen, nun begonnen hatte.
Wenn ich mein Elbenohr nur feste genug an die Gitterstäbe drückte, so konnte ich ein leises Murmeln, irgendwo tief in den Gängen verborgen, wahrnehmen.
"Legolas, komm von den Stäben weg, bitte! Du weißt nicht, was in der Dunkelheit dieses Ortes auf uns lauert." hörte ich die besorgte Stimme des Thronfolgers hinter mir.
Dieser Wald hatte Aragorn verändert. Er schien ruhiger und verschlossener als zu Beginn unserer Reise und sprach kaum mehr ein Wort.
Ich machte mir mehr Sorgen um sein Wohlbefinden, als um die Frage, wie wir hier heraus kommen sollten. Der Mensch war mir so unglaublich doll ans Herz gewachsen, dass ich ihn um keinen Preis verlieren wollte.
Lange, sehr lange dachte ich darum über die Worte nach, welche ich nun an ihn richtete:
"Aragorn, etwas bedrückt dich, das sehe ich dir an. Bitte sag mir, was los ist." ich stand mit dem Rücken zu ihm, konnte aber dennoch fühlen, wie er aufstand und hinter mich trat.
"Sorge dich nicht. Ich mache mir nur so schreckliche Vorwürfe, dass das alles hier meine Schuld ist..." flüsterte er mir ins Ohr und bald darauf spürte ich, wie sich zwei Arme um mich legten.
Ein Lächeln schlich sich - nach Tagen das erste mal, wohl gemerkt - auf meine Lippen und ich drehte mich in der Umarmung um.
"Das was passiert ist, was es auch war, war weder deine noch meine Schuld.
Wer auch immer diese Kobolde sind, ihr Plan ist düster und ihre Kräfte groß. Lange wandelten sie im Dunkeln und jetzt witterten sie ihre Chance auf Rache. Sie sind Schuld und wir müssen aufhalten, was immer sie vorhaben."
Für eine Weile schwiegen wir beide. Standen nur da, aneinander gelehnt und darüber nachdenkend, wie es nun weitergehen sollte.
Sekunden wurden zu Minuten bis Aragorn die Stille unterbrach.
"Du hast Recht. Zu viel Zeit ist nun schon vergangen, wir warten die nächste Wache ab und versuchen, dann zu fliehen."
Ich nickte bloß und drückte mich noch ein wenig enger an die einzige Wärmequelle in diesem kalten Verließ.
Es fühlte sich an, als würden Stunden und noch mehr Stunden vergehen, bis wir endlich einen Lichtschimmer am Ende des Tunnels erkennen konnten.
"Still jetzt, Legolas. Das ist vermutlich unsere letzte Chance für heute." flüsterte Aragorn kurz liebevoll in mein Ohr, dann stand er auf.
"Ich bring' euch Essen für die Nacht." knurrte er und fügte dann mit einem dreckigen Grinsen hinzu:
"genießt es, die Versammlung hat soeben begonnen und es könnte das letzte sein, was ihr zu euch nehmen werdet."
'Jetzt oder nie.' dachte ich und hoffte, Aragorn würde gelingen, was auch immer er sich vorgenommen hatte.
Es war nicht mal eine Sekunde die nach den letzten Worten des Kobolds vergangen war, doch es fühlte sich an wie eine Ewigkeit.
Die Kreatur grinste noch einmal dreckig, dann drehte sie ich um.
Aragorn handelte blitzschnell!
Sobald die Augen der Wache sich abwandten, stürzte er nach vorne und holte zu einem kräftigen Faustschlag aus.
Fast ohne jegliche Art von Geräuschen, dafür aber bewusstlos, sank der Kobold auf den Steinboden, die Fackel immernoch in der Hand.
Ich stürmte auf die Gitterstäbe zu und umarmte den Menschenkönig stürmisch.
"Hey, ganz ruhig," lachte dieser, "noch sind wir hier nicht raus."
Immernoch strahlend, in dem Glauben, es geschafft zu haben, sah ich ihn kurz an, dann drückte ich meine Lippen sanft aber verlangend auf seine.
Wie sehr hatte ich es vermisst, Aragorn so zu küssen? Ihn so spüren zu können? Während der etlichen Tage  hier unten hatten wir beide andere Gedanken, doch nun hatten wir es fast geschafft! Ich war glücklich in diesem Moment.
Nie hatte ich meinem Mitstreiter gesagt, wie sehr mir die Leere und Dunkelheit hier unten zusetzte, nie hatte ich ihm gesagt, wie sehr ich unter dem Mangel an Licht wirkich litt. Elben lieben das Licht, doch mehr noch schätzen Waldelben das Licht der Sterne und des Mondes.
Nun schien alles fast vorbei.
"Legolas, wir müssen an die Schlüssel kommen, hilf mir mal!" ich kniete mich auf den kargen Steinboden neben Aragorn und versuchte, durch die Stäbe hindurch den immernoch bewusstlosen Kobold zu drehen.
"Wo sind diese verdammten Schlüssel? Sie müssen doch hier sein..." grummelte Aragorn mehr zu sich selbst als zu irgendjemandem, doch trotz dem, dass er aufgewühlt, müde und frustriert war, klang seine Stimme immernoch so unglaublich schön und beruhigend.
Unwillkürlich musste ich lächeln, dann spürte ich etwas metallernes unter meinen Fingern.
"Hier sind sie!" flüsterte ich, weswegen mir Aragodn sanft seine Lippen auf meine Wange drückte.
"Sehr gut gemacht, mein kleiner Elb!" lachte er.

Endlich.
Die eiserne Tür schwang mir einem gedämpften Quitschen auf und gab den unergründlichen Gang hinter ihr frei.
Ohne mit der Wimper zu zucken ergriff ich Aragorns Hand und zog ihn mit mir nach draußen.
Meine Augen und Ohren waren gut, jedoch kannte ich mich hier nicht aus.
Eine ganze Weile lang stolperten wir durch die Gänge in der Hoffnung, irgendwann ein Zeichen auf Freiheit zu erkennen.
Es gab keines. Weder einen Windzug, noch die Strahlen der Sonne.
Immer schneller liefen wir, immer auf der Hut vor den hüpfenden Schatten der Fackeln an der Wand, wenn ein Kobold um eine Ecke bog.
Dieses mal war das Glück auf unserer Seite und wir begegneten keinem dieser scheußlichen Fiecher.
Wie Tage fühlte es sich an, bis wir einen Anstig vor uns bemerkten, welcher wieder die Hofdnung in uns weckte.
Ich drehte mich zu Aragorn um und auch er lächelte mich an, wie früher, als er wieder erwachte und mich die Trauer mit einem Atemzug zu verlassen schien.
"Komm weiter Legolas!"
Weiter rannten wir also, immer weiter hoch in die Richtung des - so hofften wir - Ausgangs.
Der schier endlos gewundene Aufstieg endete so abrupt, wie er erschienen war, an einer Pforte aus Erde und Stein.
'Haben wir es nun wirklich geschafft?' Es erschien mir unwirklich, nun gleich wieder die frische Luft des Waldes einatmen zu können. Und genau das war es auch.
Nur einen Moment der Freude konnten wir genießen, bis wir Fußgetrappel hinter uns hören konnten.
Mein Enthusiasmus wandelte sich in Verzweiflung um und ich blickte mit aufgerissenen Augen zu meinem Gefährten.
"Öffne die Tür, schnell! Hilf mir!"
Mit letzter Kraft stemmten wir uns dagegen. Ohne Erfolg.
'Verdammt! Wie geht diese Tür auf!'
Ich versuchte, mich schnell an all das zu erinnern, was mein Thranduil mir je über Kobolde erzählt hatte.
'Die Pforte...die Pforte sie...'
Mir wollte es einfach nicht mehr einfallen, doch dann:
"Muster! Kobolde arbeiten mit Mustern! Ihr Gedächtnis ist nicht gut, doch mit Linien, die einer bestimmte Reihnfolge folgen, damit können sie umgehen. Hier muss irgendetwas sein, was man in die Tür drücken kann.
Am besten eine Platte in welche etwas mit Stein gemeißelt wurde. Schnell, such danach!"
Wir ließen uns auf die Knie fallen und suchten mit unseren Händen den matschigen Boden ab.
"Ich hab's!"
Die Schritte waren nun nur noch eine Kurve entfernt.
Aragorn erhob sich mit der Tafel in der Hand und drückte sie in die Vertiefung in der Tür.

Luft, Wärme, Licht.
All das schoss mir gleichzeitig entgegen, doch ich konnte darauf keine Rücksicht nehmen, jetzt nicht.
Hand in Hand liefen wir weiter, nicht wissend, wie lange oder wohin.
Es musste später Nachmittag sein, die Sonne stand gold-rot knapp über den Bäumen und ließ die Blätter wunderlich funkeln.
Wir waren frei...

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Hiiiiii,

sorry, dass so lange (ich weiß nicht genau, wie lange) nichts mehr kam.

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen!♡♡💕

Frage:
Tauriel x Kili🥰❤
oder
Tauriel x Legolas?😂❤

Me: Tauriel x Kili! Ich finde, die passen iwie zsm.❤🤷‍♀️ Auserdem gehört Legolas zu Aragorn (meiner Meinung nach)🥰😂😂

Bye!💕😂

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