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Teil 12


PoV Legolas

Je länger ich über das nachdachte, was Aragorn mir über diese Geschöpfe erzählt hatte, desto sicherer wurde ich: ich hatte schon mal etwas von ihnen gehört!
Die nasse, unterirdische Höhle stand meiner Erinnerung jedoch im Weg. Ich konnte kaum einen klaren Gedankem fassen.
Gut, vielleicht lag das auch daran, dass Aragorn mir immer und immer wieder über Haar und Wange strich und dabei ein warmes Prickeln auf meiner Haut auslöste.
"Wie lange, glaubst du, sitzen wir nun schon hier unten? Was wollen diese Geschöpfe von uns?" hörte ich die Stimme meines Begleiters sagen.
"Ich weiß es nicht. Was, wenn alles, auch das Geflüster, eine Falle war?
Es tut mir so unendlich Leid, dass ich dich hier mit reingezogen habe."
Nun spürte ich federleichte Küsse auf meinem Kopf.
Aragorn grinste in meine Haare hinein und sagte: "Ich bin nur froh, dass du hier jetzt nicht alleine bist."
Ich drehte meinen Kopf nach oben und küsste Aragorn kurz.
Zwei Fackeln erhellten den Raum und ließen flackernde Schatten an den Wänden tanzen.
Ich starrte in die hypnotisierend zuckende Flamme und spürte wie die Kraft meinen Körper verließ und meine Augenlider schwerer wurden.
In den Armen des Menschen, welcher mich mit einem warmen Lächeln musterte, sackte ich zusammen und glitt ins Reich der Träume.
"Schlaf schön mein Elbenprinzlein." hörte ich ihn noch gedämpft murmeln, dann schlief ich vollends ein.
Selbst in den tiefen Weiten meiner Traumwelt dachte ich über die Geschehnisse der letzten Stunden oder Tage nach. Wo hatte ich schon mal von alldem gehört?

Ich war wieder zuhause in Lorìen.
Vor mir saß mein Vater auf seinem Thron und begutachtete mich.
"Legolas, versuche dich zu erinnern.
Es wird dir wieder einfallen."
Immer wieder wiederholte Thranduil diesen Satz, bis ich eine kleine, beinahe durchsichtige Gestalt mit schulterlangem, blondem Haar an mir vorbeilaufen sah.
Mein jüngeres ich setzte sich auf den Schoß meines Vaters und spielte ein wenig an dessen Haaren.
"Na, mein kleiner. Was ist denn?" fragte der König leicht lächelnd und sah 'mich' freundlich an.

Ich schreckte aus dem Schlaf. Mit einem Mal wusste ich, wo ich schon einmal von den Kreaturen gehört habe.
"Aragorn. Aragorn wach auf!"
Der Kopf des Dunkelhaarigen rutschte von meinem hinunter und er sah mich verschlafen an.
"Ich weiß nun, was das sind! Mein Vater erzählte mir vor langer Zeit etwas von ihnen":

Rückblick in Legolas' Kindheit
PoV 3. Person

"Vater!" fröhlich sprang der junge Elb auf den Schoß seines Vaters.
"Na, mein Kleiner. Was ist denn?" fragte Tharduil seinen Sohn liebevoll.
"Gibt es noch andere? Die wir nicht kennen?" piepste der Kleine.
"Andere was?" "Na, andere Völker eben, so wie wir Elben."
Nachdenklich sah Thranduil seinen Sprössling an, bis er dann sagte: "Hör mir zu mein Kind, ich kenne noch eine Legende von einer, schon lange in Vergessenheit geraten Bevölkerung Mittelerdes.
Also...
Im ersten Zeitalter haben die Menschen Wesen gezüchtete. Tötlich und gerissen wie wir Elben, böse wie Orks. Die Kobolde - niemand kennt mehr ihren richtigen Namen - waren in Kriegen stationiert und kämpften unter dem Befehl der Menschen.
Außer dem Geschlecht, welches sie erschaffen hatte, folgten sie niemandem.
Als die Sippe der Menschen, welche sie gezüchtet hatten, nun ausstab, zogen sie sich in die Tiefen des Fangorn-Waldes zurück, mit der Absicht, Rache an allen anderen Bevölkerungen zu nehmen und die Menschen unter ihre Herrschaft zu bringen.
Sie waren deutlich in der Unterzahl. Als sie sich in die Wälder flüchteten waren es vielleicht noch 100 Stück.
Allerdings wurde bei ihrer Erschafung ein fataler Fehler begangen:
Wann immer sich die Kobolde ein Opfer aussuchen würden, könnten sie seine Gedanken kontrollieren und in seinen Geist eindringen.
Lange Zeit warteten sie, bis jemand König wurde, der genug Macht haben würde, dass sein ganzes Königreich ihm Folgen würde. Isildur schien perfekt, jedoch stand er unter zu großem Einfluss des Ringes und seine Nachfolger hatten nie die nötige Macht, weswegen sie weitere Jahre unter der Erde verweilen würden, bis Isildurs Erbe irgendwann hervortreten wird."
Nachdem der König seine Geschichte beendet hatte, sah Legolas ihn mit aufgerissenen Augen an.
"Wer ist Isildurs Erbe?" fragte er.
"Ich weiß es nicht, doch wenn seine Zeit reif sein wird, dann wird er sich zeigen."
...

Rückblick Ende

PoV Aragorn

Erstaunt sah ich den hübschen Elben vor mir an.
"Bist du sicher, dass es nicht nur eine Legende ist? Dein Vater hätte jedes Geschöpf meinen können."
Legolas seufzte. "Leider ja. Ich bin mir sicher. Vater beschrieb mir zusätzlich noch das Aussehen der Kobolde, da gibt es keinen Zweifel."
Ein langes Schweigen entstand, in welchem ich nachdachte.
"Aber, wenn sie doch die Herrschaft über die Königreiche der Menschen haben wollen, wieso haben sie dann einen Elben verzaubert, und nicht gleich mich?"
"Das kann ich dir genau sagen, junger Menschenkönig!" krächste eine Stimme hinter einer der Gittertüren am Ende des Raumes.
Sofort wollte Legolas Pfeil und Bogen ziehen, doch jetzt bemerkten wir, dass man uns alle Waffen abgenommen hatte, die wir besaßen.
"Sprecht, Kobolt! Was wollt ihr!" rief ich der Kreatur entgegen.
"Warum wir den Elben hierher gerufen haben, fragt ihr? Nun, sein Wille ist schwächer als deiner. Es war uns bewusst, dass du unserem Ruf niemals nachkommen würdest, doch dein Freund hier, welcher glaubte, Antworten zu finden, er war leicht unter unsere Kontrolle zu bringen."
"Lasst ihn frei ihr braucht ihn nicht mehr!" in der Hoffnung, sie würden meinen Legolas nun freilassen sah ich den Waldelben an.
"Freilassen? Damit er eure stinkenden, kleinen Freunde holt? Ich glaube nicht! Ich werde eine Versammlung einberufen und wir entscheiden dann, was wir mit euch machen."
Mit diesen Worten wandte er sich ab und verschwand in der Dunkelheit des Ganges.
"Was sollen wir nun tun? Wie kommen wir hier heraus?"
Nun panisch sah Legolas mich an.
"Du darfst nicht verzweifeln, meleth nîn. Wir kommen hier raus, jedoch müssen wir den passenden Zeitpunkt abwarten."
Mein Gegenüber nickte nur und lehnte sich wider an meine Schulter.
Ich hingegen überlegte, wie wir jemals aus den Tunneln unter dem Wald entkommen sollten."
'Sie scheinen nur alleine oder zu zweit an unsere Tür zu kommen. Jedoch weiß ich nicht, wie viele von ihnen in den Tiefen des Ganges nich lauern. Selbst wenn wir es aus dieser Zelle schaffen würden, wie würde es dann weitergehen?' Ich wusste es nicht.
Noch Tage vergingen, und immer wieder kam einer dieser Kobolde an unsere Tür um uns Brot und Wasser zu bringen. Gewiss, mehr als zwei gleichzeitig sah ich nie, doch wie viele waren zu besagter Versammlung gerufen worden und wie viele waren nun schon hier?

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Hi,

ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die Hintergrundstory dieser 'Kobolde' Sinn macht, aber ich hoffe es😅😂

Hoffentlich hat euch dieses Kapitel auch gefallen♡

(Mir fallen echt keine Fragen mehr ein😂)

Frage: Welches Pferd würdet ihr gerne reiten?
(Sorry für die Frage, ist mir gerade so spontan eingefallen😬😅)

Me: Also ich mag ja Brego irgendwie, alleine schon, weil er Aragorn gerettet hat❤💕

Bye💕

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