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Kapitel 3


Dennis •

Irgendwie fühle ich mich, als würde ich im Moment einfach nur funktionieren.
So ganz realisiere ich noch nicht wirklich, was hier gerade passiert.

Das Einzige, was ich weiß ist, dass ich das kleine Wesen, was hier im provisorischen Bett liegt, nicht alleine lassen kann, vorausgesetzt es ist wirklich mein eigenes Fleisch und Blut.

Ich würde es einfach nicht übers Herz bringen, es ohne die richtigen Eltern aufwachsen zu lassen und wenn Jessica es schon nicht will, dann nehme ich beziehungsweise Jack und ich es.

„So, ich denke hier sollte alles drin sein, was wir wissen sollten",nimmt Jack einen Ordner in die Hand und legt ihn vor uns auf den Tisch.
Irgendwie fühle ich mich gerade wieder total aufgeregt, so wie damals, als ich als Kind immer Geschenke an Weihnachten aufgemacht habe.

„Wusste ich es doch. Wir haben einen gesunden Jungen in unserer Mitte",lächelt Jack und auch ich beginne damit, die Geburtsurkunde zu überfliegen.
„Ist Jessica erst gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden? Wir haben den 26ten und er ist am zwanzigsten geboren worden",staunt Jack nicht schlecht.

„Muss ja. Also ich denke mal Größe und so sind okay, oder was würdest du sagen?",studiere ich die Daten genau, welche 3365 Gramm und 53 cm Größe betragen.

„Ja,also meine drehen sich auch um den Bereich, wenn ich mich recht erinnere",meint Jack und blättert weiter, stoppt jedoch und blättert dann wieder zurück, sieht mich dann an"Der kleine Fratz hat noch gar keinen Namen. Dort steht nur, dass es uns überlassen ist und wie ihn, sobald wir uns für einen entscheiden haben, ihn melden sollen. Am besten machen wir das noch heute, denn morgen müssen wir doch schon wieder nach England zurück oder nicht?"

„Stimmt, da war was. Schieße.",fällt mir das Offensichtliche doch wieder ein,"Wollen wir ihn denn dann hier registrieren lassen oder in England?"

„Das ist deine Entscheidung",legt Jack seine Stirn in Falten,"Oder wir kommen kurz vor den Testtagen noch einmal hierher und überlegen es uns, solange wir in England sind. Ich würde aber sagen, dass ich mit dir nach Milton Keynes komme, so lange es geht? Ich meine, du bist der Vater und deine Wohnung ist größer, wenn ich mich nicht recht versehe oder?"

„Das können wir so machen",stimme ich zu,"Und du pendelst dann einfach nach Oxford oder wie stellst du dir das vor?"
„Ich hatte jetzt gedacht, dass ich nur da bleibe, wenn ich morgens ganz früh raus muss und sonst geht es ja. Das Team bezahlt ja den Sprit."

„Aber du weißt nicht, wie lange noch, wenn du die ganzen Kilometer auf das Auto fährst.",meine ich."Und, wie bekommen wir ihn überhaupt nach England? Darf ein so junges Kind schon fliegen und wie bekommen wir ihn unbemerkt von A nach B? So, unsere Beziehung ist ja schon einmal schwer genug, aber dann noch ein Kind? Was ist, wenn er anfängt zu schreit? Dann sehen uns doch alle."

Verzweifelt schaue ich den älteren Mann an, wessen Gedanken schon zu rattern scheinen.
„Okay, ich habe einen Plan",meint dieser nach einer kurzen Denkpause,"Du schnappst dir jetzt erst einmal das Kind gehst zu dem Kinderarzt, der hier angegeben ist. Am besten erkundigst du dich auch direkt nach einem DNA-Test für euch beide, dann wäre das auch schon erledigt. Ich kann mich derweil mal informieren, wie es mit dem Reisen ist und kaufe ein paar wichtige Dinge noch mit ein, die wir für England brauchen. Ein paar mehr Klamotten wären auch nicht schlecht. Wenn wir wieder zuhause sind legen wir den kleinen schlafen und packen dann die Koffer und räumen auf, denn es macht mehr Sinn, wenn wir nachts fliegen, denn da sind deutlich weniger Leute unterwegs, also ist die Chance auf geringer erkannt zu werden. Die Flüge kann ich bestimmt auch noch umbuchen. In England kümmern wir uns dann mit einem unserer Physios darauf, wo man mit ihm hingehen kann in England und wie die Betreuung aussehen könnte, wenn wir nach Bahrain müssen. Es ist zwar erst in einem Monat, aber ich weiß nicht, inwiefern die Klimaschwankungen und alles andere sich auf kleine Babys auswirken können. Zur Not lebt mein Dad in England oder deine Eltern müssen sich um ihn kümmern in der Zeit."

„Ich wüsste echt nicht, was ich ohne dich machen würde Jack",lege ich die Papiere beiseite und drücke ihm einen Kuss auf.
An all das hätte ich in dieser Situation gar nicht gedacht, denn mein Hirn fühlt sich nicht wirklich funktionsfähig an.

„Okay, dann ziehen wir uns erst mal an, packen dann das Baby ein und dann gehts los",richtet Jack sich auf, greift nach meiner Hand.
Zusammen machen wir uns auf den Weg nach oben, werfen uns das erstbeste, was wir finden können, über und stehen unten, durchwühlen die Klamotten

„Jack, die Windel ist glaube ich voll",meine ich, als ich das Kind auf dem Arm habe und erfühle, dass die Windel schwer ist.
„Dann müssen wir ihn wickeln",seufze Jack."Habt ihr irgendwas, wo man ihn drauflegen kann? Eine weiche Decke oder so?"

Provisorisch suchen wir alles zusammen.
„Neue Windel?"
„Neue Windel",reiche ich Jack diese.

„Wieso wickle ich überhaupt",lacht Jack, während er mit Feuchttüchern, die wir zum Glück noch hatten,alles sauber macht.

„Keine Ahnung",entsorge ich alles, während Jack versucht, eine neue Windel anzulegen, was dann doch einige Zeit dauert.
„Ich hoffe es hält",kratzt der Australier sich am Kopf.

„Bestimmt",meine ich optimistisch, halte Schon die Jacke in der Hand."wie bekommen wir ihn jetzt da rein?"

„Also mein Workout habe ich für heute auf jeden Fall gehabt"streiche ich mir die Haare aus der Stirn.
„Stimmt, aber immerhin haben wir das Kind in der Jacke und den Schuhen",schnauft Jack, als dieser sich ebenfalls in Beides wirft.

„Nehme du mein Auto",drücke ich Jack den Schlüssel in die Hand,"Ich nehme das zweite meiner Eltern."

„Okay, denke dran. Das Kind nach hinten und die Schale umgedreht stellen.",meint Jack, als er sich eine Mütze aufsetzt.

„woher weißt du das alles?",staune ich, während ich nach meinem Freund das Haus verlasse.

„Hab ich mal gesehen",zuckt dieser nur mit den Schultern,"Wir sehen uns später und fahr vorsichtig"

„Bis nachher und was soll das denn heißen",grinse ich, setze meine Lippen auf Jacks kalte Wange und mache mich dann daran, die Schale im Supt zu befestigen, was sich alles gar nicht so leicht erweist und das, obwohl auf der Schale selbst eine Anleitung drauf gedruckt ist. Mit Bildern.

Als ich es dann nach einer gefühlten Ewigkeit geschafft habe, fahre ich tatsächlich ein wenig vorsichtiger zuerst zum Arzt.

„Ahh, die ersten Untersuchungen nehme ich an",werde ich direkt freudig von einem Arzt mittleren Alters begrüßt.
„Ich denke",meine ich verunsichert, als ich in das in meinen Augen viel zu bunte Zimmer geführt werde.

„Sind sie denn nicht der Vater des Kindes?",werde ich nun kritisch gemustert.
„Ich weiß es nicht",gebe ich zu und schaue auf den Boden.

„Nun, das müssen sie erklären. Datenschutzrechtlich bleibt alles hier in diesem Zimmer",schaut der Arzt mich auffordernd an.
Also beginne ich die ganze Geschichte zu erzählen, von vorne bis hinten.

„Ich würde ihnen auch auf jeden Fall zu einem DNA-Test raten, welchen wir auch gleich durchführen können",tippt der Arzt am Rechner etwas ein. Wo ist denn ihrer Adresse.

„Da kommen wir zum nächsten Problem",atme ich ein und aus, den jetzt geht es daran, meine Identität preiszugeben, vorausgesetzt er weiß es sinister schon lange,"Ich bin Dennis Hauger, der..."

„Rennfahrer,das ist mir schon klar, und ihr Wohnsitz befindet sich nicht in Norwegern, oder?"

„Nein",zucke ich mit den Schultern,"Ich wohne in Milton Keynes, England und das auch nur zwischen den Rennen und mein Freund wohnt ebenfalls in England..."

„Hat er denn einen festeren Wohnsitz als sie?",fragt dieser weiter nach.
„Nein, er, also...alles was hier drin gesagt wird, unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht oder?"

„Ja,also auch, dass ihr Freund ebenfalls ein Rennfahrer sein muss, denn sonst hätten sie die Frage nicht gestellt",schlussfolgert er richtig, weshalb ich einfach nur nicke.
„Selbe Abwesendheitszeiten?"

Wieder ein Nicken meinerseits.
„Okay, die Situation ist natürlich bizarr und gerade in ihrem Alter...sehr mutig",meint der Arzt nur,"Wir werden nun ein paar Teste durchführen, während ich mit ihnen alles weitere bespreche."

Wieder nicke ich, schnalle das Kind ab und drücke es der Sprechstundenhilfe in die Hand, wobei mir ein ungutes Gefühl durch den Magen schießt.
Was machen sie nun?
Wo bringen sie ihn hin?

„Keinen Grund zur Sorge, er ist in besten Händen",lächelt der Arzt mich an,"Sie haben als Sportler doch bestimmt einen Trainer oder so?"

„Genau, der wäre aber auch in England"
„Okay, dann würde ich mich um alles kümmern, wenn sie mir die Daten von diesem geben würden. Ich finde dirt einen geeigneten Kinderarzt und eine Hebamme, falls sie Hilfe brauchen sollten."

„Dankeschön",nicke ich, bin wieder vollkommen durcheinander von allem, was ich gerade gesagt bekommen habe.
„Dann müssten wir noch DNA von ihnen nehmen. Ein Fingerabdruck und eine Spuckprobe sollten dafür genügen. Auch von ihrem Kind werden entsprechende Proben genommen. Die Resultate schicken wir nach England, also sollten sie im Laufe der nächsten Woche eintreffen. Aufgrund ihrer doch bizarren Situation sollte alles ein wenig schneller gehen, damit sie in ihrer Planung weiter fortschreiten können"

Schnell besprechen wir noch einige Dinge, ehe mir das Kind wieder überreicht wird und wir wieder zum Auto spazieren. Bewusst trage ich meine Sonnenbrille und keine RedBull Klamotten, denn ich will nun wirklich keine Aufmerksamkeit von Journalisten auf mich ziehen.

Wieder ist es mehr als ein Kampf, das Ding anzuschnallen und so komme ich fix und fertig zuhause an, wo Jack schon am Laptop sitzt. Das Haus ist ebenfalls blitzeblank und alles Besorgte lehnt an der Wand.

Ja, Jack ist der ordentliche Part von uns beiden, aber wie er das gemacht hat ist eine Frage für sich.

„Flüge sind umgebucht und alles hier sieht aus wie neu. Da der Flug nicht allzu lang ist, kann er mir,über, Bahrain sollten wir dann mit einem Arzt in England abklären, sonst müssen wir wirklich entweder deine Oder meine Eltern kontaktieren. Wie geht es dem kleinen?",beugt Jack sich auf die Höhe meiner Arme, wo ich den kleinen Mann halte, welcher, wie die meiste Zeit, friedlich schlummert.

„Gut, also es gibt keine Auffälligkeiten",Streiche ich über das blonde Haar, welches schon ziemlich dicht auf seinem Kopf wächst.
„Das ist gut. Dann sollten wir ihn wohl ablegen und Koffer packen. Unser Flug geht um Mitternacht, kurz bevor die Urlauber kommen.",informiert Jack mich, während ich das Baby wieder in das Bettchen lege, was mitten im Wohnzimmer steht.

Es ist so surreal.
„Lass uns die Zeit nutzen, so lange er ruhig ist. Er hat lange nichts mehr gegessen, also Word er sich bestimmt gleich melden.",Holt Jack die Koffer und
beginnt, unsere Sachen einzupacken, während ich alles aus dem Bad hole und auch die Babysachen verstaue.

„Die Koffer sind voll, der Rest muss in die Taschen",meine ich, und werfe die Flaschen und Essen und Trinken für uns in die Rucksäcke, ehe ich ein Geschrei aus dem Wohnzimmer wahrnehme.

„Ich mache das schon",schnappt Jack sich eine Flasche und die spezielle Milch und Pulver, verschwindet in der Küche,"Ich habe gerade ein Tutorial geschaut, ich kann es nun glaube ich schneller."

„Ja, vermutlich",meine ich räume alles ein und dann schon mal ins Auto, ehe ich zu Jack trete, welcher mit dem Kleinen auf der Schulter durch die Küche läuft.

„Er muss nur noch aufstoßen, dann ist alles fertig. Hole du am besten schon einmal die Sachen"
Wieder tue euch genau das,was Jack sagt und keine fünf Minuten später sind wir abfahrbereit.

„Setze du dich nach hinten zu ihm, ich fahre",stellt Jack die Babyschale nach hinten, hat sie mit zwei Handgriffen fest gemacht und stellt dann auch Schon den Motor an.

Die Fahrt zum Flughafen dauert nicht zu lange, was auch gut ist und keine weitere Stunde sitzen wir beide erschöpft in unserem Privatbereich der ersten Klasse im Flugzeug.

TBC •

Und damit einen schönen Dienstag euch allen!💛
Wirklich viel gibt es nicht zu sagen, außer, dass sie jetzt das Geschlecht wissen und sich für einen Namen entscheiden müssen 🤭

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und bedanke mich für alle Likes, Kommis und Reads 💛

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