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Kapitel 1


Dennis •

„Na, guten Morgen Jack",fahre ich verspielt und verträumt durch die vom Schlaf verstrubbelten Haare meines Freundes, welcher seinen Kopf auf meiner Brust abgelegt hat.

„Morgen",nuschelt dieser komplett verschlafen, hebt seinen Kopf dabei jedoch nicht, sondern lässt ihn einfach an Ort und Stelle liegen.
Ein kleines Detail an Jack, welches einer der Gründe ist, wieso ich ihn so liebe.

„Hast du gut geschlafen?",lasse ich meine Hand auf seinen Rücken wandern.
„Wie immer einfach toll. Du bist ja auch hier",nuschelt dieser gegen meine Brust.

„Schleimer",lache ich und das Vibrieren Meiner Brust sorgt dafür, dass mein Freund nun endlich seinen Kopf hebt.
„Da will man einmal nett sein",werde ich aus verschlafenen, blauen Augen gemustert, welche jedoch schon belustigt funkeln.

„Jaja",Grinse ich weiter und beuge mich zu Jack hinunter, drücke ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Du mich auch",murmelt Jack weiter.

„Gerne",grinse ich,"Aber wollen wir nicht erst einmal Zähne putzen?"

Einen Moment später ist meine Brust Schon kalt und verwaist, nur, damit mir nach ein paar Momenten eine Zahnbürste und Zahnpasta entgehen fliegen.
„Hier. Hopp Hopp. Wenn dein Schwanz gleich so langsam ist, wie du jetzt, dann muss ich dich ja ewig nehmen",rollt Jack mit den Augen.

„Du bist ja heute drauf...",lache ich, mache mir jedoch auch etwas Zahnpasta auf die Bürste, beeile mich ,schnell in mein Bad zu kommen, in welchem, seitdem wir hier sind, ein reines Chaos herrscht.

„Haben wir für heute etwas geplant?",kann ich Jack aufgrund der Zahnpasta in seinem Mund fast gar nicht verstehen.
„Nicht wirklich.",meine ich, kann Jedoch nachvollziehen, wieso Jack fragt, denn wir haben heute unseren ersten freien Tag hier in Oslo.

Die letzten Tage waren meine Eltern ebenfalls hier, ehe sie in den Urlaub gefahren sind und uns ihr Haus überlassen haben.
Gerade befinden wir uns in der Winterpause und da man unbedingt mal im Winter in Norwegen gewesen sein musste, habe ich Jack zum Geburtstag einen Urlaub in Norwegen gescheckt.

Zusammen sind wir hoch bis nach Tromsø gefahren und haben dort eine Woche des Januars verbracht, was gar nicht so einfach war, denn ich hatte direkt nach Silvester eine Woche Trainingslager mit Red Bull, weshalb es in der Woche nicht funktionierte.
Jack hat auch noch ein Trainingslager vor sich, weshalb die Woche ab dem 30sten auch flach fällt.

So blieben die beiden in der Mitte des Januars, sodass wir uns dazu entscheiden haben, dass wir in der ersten Woche nach oben fahren könnten und in der zweiten dann ein wenig Oslo unsicher machen und was soll ich sagen...bis jetzt war es einfach nicht mehr und nicht weniger als nur traumhaft schön.

Ich hatte für uns eine Art Kabine gebucht, welche eine ganz spezielle Art  abgedunkeltes Glas hat, sodass man vom Bett aus den Sternenhimmel und ganz speziell auch die Polarlichter sehen kann und das ohne, dass alle anderen Leute in die Kabinen schauen können.

Man hatte also Privatsphäre und dazu einen bomben-mäßigen Ausblick.

Perfekt für Jack und mich.
Seid der Woche zwischen dem Budapest und Spa-Wochenende sind wir nun ein Paar, was nun schon über ein halbes Jahr ist.

Bei dem Gedanken schleicht sich in verliebtes Lächeln auf meine Lippen.
Schon nach dem Monaco Wochenende sind wir regelmäßig auf Dates gegangen, haben uns auch privat immer besser kennengelernt...
Es passt einfach wie Faust aufs Auge und ich könnte mir mittlerweile ein Leben ohne Jack schon gar nicht mehr vorstellen.

So oft, wie es uns möglich ist, verbringen wir Zeit miteinander, treffen uns oder liegen einfach nur im Bett und halten uns.
Oder wir lieben uns.

Ja, auch das haben wir mittlerweile mal hinbekommen und was soll ich sagen...es war so viel besser als all das, was wir vor unserer Beziehung wissentlich und unwissentlich getrieben haben.

Jedes Mal lässt Jack mich seine Liebe spüren und so gebe ich ihm auch meine.
Es ist einfach ein Geben und Nehmen und ich bin wirklich froh, dass alles so Reibungslos abläuft und nur unser Start ins gemeinsame Glück ein wenig holprig war.

„Deine Zähen sollten mittlerweile perfekt Schimmern, so lange, wie du sie putzt",schlingen sich Arme um meinen Körper, während Jacks Lippen schon auf meinem Hals liegen.

„Warte doch einmal ab. Sei nicht so ungeduldig",lache ich, spüle mir den Mund aus und lege meine Lippen dann auf Jacks, welcher schon hungrig damit beginnt, meine Mundhöhle zu plündern. 

„Ich weiß auch nicht, was heute los ist, aber irgendwie..."ziehen Jacks Hände schon an meinem Shirt und ich lasse ihn dies nur zu gerne über meinen Kopf ziehen.

„Ich habe mich nicht beschwert",hauche ich ihm einen zarten Kuss auf die Lippen, ehe ich auch Jacks Shirt verschwinden lasse und uns beide in Richtung Bett bewege, wo Jack sich direkt über mir platziert.

„Ich weiß nicht, wie du es machst, aber du siehst jeden Tag besser und sexier aus",lässt Der Australier seine Zunge über meine Brustwarzen fahren, eine Geste, mit der er mich fast immer sofort weich bekommt, jedoch nicht heute.

„Lass uns tauschen",beuge ich mich nach oben.
„Willst du wirklich?",werde ich fragend angeschaut, denn zu 99% bin ich Bottom und ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, dass es mal anders gewesen ist.

„Ja, auch du hast es mal verdient, dass man sich auf die Art und Weise um dich kümmert",meine ich, platziere meine Hände liebevoll auf Jacks Rücken und drehe uns einmal um 180 Grad.

••••

„Dennis...also für einen Bottom war das gar nicht...",beginnt Jack doch tatsächlich wenige Momente, nachdem wir beide unsere Erlösung gefunden haben, wieder zu Grinsen,"Spaß. Es war einfach perfekt".

„Das will ich auch wohl schwer hoffen",lächle ich, fahre mit einer Hand über Jacks Stirn, ehe ich ihm tief in die Augen Schaue.
Jedes Mal könnte ich mich wieder und wieder in das tiefe Blau verlieben, welches mich mit den gleichen Gefühlen Mustern, die ich in jeder Faser meines Körpers für den Aussie empfinde.

Gerade will ich noch einen Kuss auf Jacks Lippen setzen, als es an der Haustür klingelt.
„Ich bin gleich wieder da. Hab dich lieb",meine ich, werfe mich schnell in meine Boxer und tapse zur Tür.

Hoffentlich ist es nur der Postbote gewesen, welcher ein Paket abgeliefert hat und schon lange wieder weg ist.
Sonst wird's peinlich...

„Dennis Hauger"

Bei der weiblich und mir so bekannt klingenden Stimme gefriert mir das Blut in den Adern, ehe ich auch nur die Tür richtig geöffnet habe.
„Was willst du hier?",erkundige ich mich nicht gerade freundlich, als ich Jessica vor der Tür erblicke.

Fast neun Monate ist es nun schon her, dass sie mich aus der Wohnung geschmissen hat.
Ja, es war mein Fehler, aber trotzdem.

Jetzt bereue ich es kein Stück mehr, denn sie hat mir ja nicht einmal mehr Zeit gegeben, mich zu erklären.
Außerdem bin ich überglücklich mit Jack.

Jack, stimmt, ich sollte mal so langsam hinne machen, denn ich will wieder zu meinem Freund.

„Ich will dir etwas bringen",meint sie mit trockener Stimme und erst jetzt fällt mein Blick auf ihre Linke Hand und bei dem Anblick gefriert mir nicht nur das Blut in den Adern, nein, es fühlt sich an, als hätte es komplett aufgehört zu fließen.

„Jessica, was ist das?",bringe ich geschockt hervor.

„Ein Baby Dennis. Sag mir nicht, dass du von Jack dein Gehirn so rausgevögelt bekommen hast, dass du nicht mehr weißt, was das ist.",stellt sie die Babyschale vor mir ab.

„Was soll ich damit? Und woher weißt du überhaupt von Jack und mir?",verstehe ich die Welt nicht mehr, denn Jack und ich haben es versucht, alles geheim zu halten, zumindest so geheim, dass nur die anderen Fahrer Bescheid wissen und unsere Familien natürlich.

„Tja, das wüsstest du wohl gern",zieht sie nur ihre Augenbrauen hoch und bringt mich damit schon fast zu Weißglut.
„Ist ja auch egal...was ist das für ein Kind?",runzle ich meine Augenbrauen, während sich ein ungutes Gefühl in meiner Brust breit macht und Jessicas Worte aus der Nacht, in der wir uns getrennt haben wieder in den Kopf schießen.

Vor Abreise, da hatten wir zwar Sex, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dir da keinen Knutschfleck verpasst habe."

Nein.
Nein, das kann einfach nicht sein.

„Das ist unser, naja, eher gesagt dein Kind."

„Wie mein Kind. Wieso nicht unser Kind? Und woher weißt du überhaupt, dass es meins ist?",wird meine Stimme deutlich lauter.

„Sagen wir es mal so. Ich will dieses Kind nicht. Mein originaler Plan war es, es einfach abzutreiben, jedoch habe meine Ärzte mir davon abgeraten, da es für mich selbst dann doch zu gefährlich geworden wäre. Dann habe ich dieses Ding ausgetragen und was kommt dabei raus? Eine Miniausgabe von dir. Hätte ich es nicht fast neun Monate mit mir herumgeschleppt, hätte ich es nicht mal als meins betitelt. Aus dem Grund, und abgesehen davon, dass du mein letzter Sexpartner warst, kann es nur deins sein. Wenn du mir nicht glauben willst, dann mache einen DNA-Test oder so, ist nicht mein Problem."

„Aber, aber das kannst du doch nicht machen",klopft mein Herz aufgeregt in meiner Brust.

„Oh doch, ich kann. Alle Papiere sind unterschrieben. Ich habe mich nicht als Elternteil eintragen lassen. Angemeldet ist es und alles und die restlichen Papiere sind in einem Ordner, hier in der Tasche",hält sie eine der immensen Taschen hoch, die sie dabei hat,"Es ist deine Entscheidung. Behalte du es, oder stecke es in ein Heim oder so, mir egal. Ich bin Raus aus der Nummer. Genaueres steht auf den Unterlagen",stellt sie die Babyschale vor meinen Füßen ab.

„Wann bist du so herzlos geworden?",bleibt mir nach ihrer Ansprache fast die Spucke im Hals stecken.
Sowas kann man doch nicht machen.

„Was denkst du eigentlich, mich herzlos zu nennen",wirft sie ihre Haare über die Schulter, dreht sich weg,"Ich hoffe innig, dass es jetzt wirklich das letzte Mal gewesen ist, dass ich dich zu Gesicht bekommen habe. Bis hoffentlich nie wieder Dennis"

Und damit lässt sie die Taschen neben die Schale fallen, macht kehrt und ist weg.

Benommen stelle ich alles im Flur ab, betrachte das Kind.
Es schläft, seelenruhig.
Weiß nicht einmal, versteht nicht, was gerade passiert ist, aber wenn ich ehrlich bin, dass tue ich das auch nicht.

Tränen steigen mir in die Augen.
Das ist doch alles ein schlechter Albtraum.

Wie soll das denn alles funktionieren?
Fertig mit den Nerven lasse ich mich auf den Boden sinken und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen, lass den Tränen freien Lauf.

TBC •

Und damit einen wunderschönen Dienstag Morgen💛

Jack und Dennis ohne Drama...das gibt es hier erst einmal nicht 🙈

Ich hoffe, dass euch der Einstieg hier gefallen hat und ihr Freude hiermit hattet.💛

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