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Bienenstich ist die Lösung

Hey Leute,
es gibt einen weiteren Oneshot von mir.
Wieder für den Wettbewerb von SabinaOehler.
Demnächst wird es aber auch wieder einen einfach nur so geben.
Die Musswörter waren Ventilator, Einbruch, Bienenstich (Kuchen) und Computer. Der Oneshot hat 845 Wörter.
So und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.


»Du bist gekommen« Erleichtert schaute sie mich an.
»Natürlich bin ich gekommen.« Ein verschmitztes Grinsen legte sich auf mein Gesicht. »Dachtest du ich lass dich hier versauern.«
»Wäre dir zuzutrauen.«
War es nicht. Und das wusste sie auch.
Ich war so erleichtert sie wiederzusehen und wieder berühren zu können, dass ich nicht Mal über ihre Witze lachen konnte. Ich war so überfüllt von Emotionen, die ihr Anblick in mir auslöste, dass ich gar nicht mehr wusste was ich fühlen sollte.

Ohne sie wäre ich verloren. Das war schonmal klar. Demnach hatte ich auch nicht eine Sekunde gezögert hier einzubrechen, um sie zu befreien.
Alfred, mein liebster Feind, gehasster Freund, nennt es wie ihr wollt, hatte sie entführt.
Wir waren sowas ähnliches wie Kollegen.
Hatten eine besondere Beziehung.
Wir konnten irgendwie nicht ohne den anderen, aber eigentlich hasste wir uns abgrundtief.
So tief, dass er dazu bereit war meine Freundin zu entführen, weil er wusste, dass sie meine größte Schwachstelle war. Und weil er irgendwie einen Narren an ihr gefressen hatte und unsere Beziehung nicht akzeptieren wollte.
Ich würde alles für sie tun.
Und er wusste das, weil er so ziemlich alles über mich wusste. Genauso wie ich über ihn. Und wir nutzten es beide aus um dem anderen zu schaden.

Zurück zur Entführung, vor wenigen Tagen. Er hatte sich sie geschnappt, um mir eins auszuwischen, weil ich letztens beim Wettkampf besser war und kurz davor auch noch den besseren Auftrag bekommen hatte. Vielleicht hatte er auch noch andere Hintergedanken. Bei ihm wusste man nie.
So wollte er mich erpressen, dass ich sie wiederbekommen würde, wenn er meinen Auftrag bekommen würde.
Das Problem dabei war nämlich, dass ihm der Auftrag eigentlich schon zugesagt worden war, aber ich ihn dann doch noch spontan bekommen hatte.
Er hasste es schlechter als ich zu sein. Ich hasste es auch schlechter als er zu sein.
Immerhin wusste ich, dass er ihr nichts tun würde und könnte so gemütlich einen Plan aushecken, wie ich sie wieder befreien konnte. Denn, dass ich sie befreien würde, war keine Frage. Ich brauchte sie.
Ich liebte sie.

»Ich habe dir noch was mitgebracht?« Den stolzen Gesichtsausdruck konnte ich mir nicht verkneifen. Ich wusste wie sehr sie es liebte und hatte mir bei der Herstellung extra Mühe gegeben.
»Echt?« Fragend schaute sie mich an. »Was denn? Wollen wir nicht lieber erstmal abhauen?«
»Ach Quatsch.« Mit großer Geste holte ich die Kuchenform hinter meinem Rücken hervor. »Hier« Feierlich öffnete ich den Deckel und zum Vorschein kam ein Bienenstich.
»Ahhh Alessio.« Sie krisch. Sie schrie tatsächlich. Ich war so froh, dass sie sich freute und es so stark zeigte. Sie schrie tatsächlich selten. Richtig selten. Also musste es ihr wirklich total gefallen. »Ahhh du hast mir wirklich meinen Lieblingskuchen gemacht.« Oha. Nein. Sie hatte gerade gequitscht. Gequitscht! Das machte sie wirklich fast nie. Ich hatte sie erst einmal quitschen gehört und das war gewesen, als ich ihren Heiratsantrag angenommen hatte.
Sie sprang mir in die Arme und drückte mir einen Kuss auf den Mund. »Ich liebe dich. Dankeschön.«
Gerade als ich ihr antworten wollte, wurden wir unterbrochen.
»Na hier ist die Freude aber groß. Hat mir ein bisschen zuviel Partystimmung dafür, dass du meinen Computer gehackt hast und einen Einbruch begannen hast um hier zu sein.« Alfred.
Dieses Arschloch wusste genau wann es unerwünscht war und suchte sich genau den Moment aus, um reinzuplatzen. Mit ihm drang auch das Summen des Ventilators durch die offene Tür und füllte den Raum mit einem gleichmäßigen Rauschen.
Gut wir waren in seinem Keller und er hatte Recht, aber trotzdem fand ich es unverschämt von ihm.
»So bringt man dich also zum Quitschen. Mit einem ollen Bienenstich« Abschätzend schaute er auf meinen Kuchen.
So ein Miststück.
»Der Kuchen ist nicht oll.« Meine Freundin löste sich von mir und ging langsam, aber bedrohlich, auf ihn zu. »Bienenstich ist der beste Kuchen der Welt.« Sie kam seinem Gesicht immer näher und ihre Stimme ähnelte langsam mehr dem Knurren eines wütenden Tieres. »Und du oller Sack hast mich versucht mit einer lächerlichen Sahnetorte zu überzeugen. Abschaum. Abschaum bist du.«
Ruckartig wandte sie sich von ihm ab, schnappte sich den Kuchen und drehte sich zu mir. »Komm wir gehen.« Lächelnd nahm ich ihre Hand und verließ mit ihr den Raum.

»Wozu wollte der dich eigentlich überreden?«
Wir saßen am nächsten Tag gemütlich auf der Terrasse und genossen das Vogelgezwitscher.
»Ach, der Kerl wollte Mal wieder eine Hochzeit engagieren. Er checkt einfach nicht, dass ich immer und immer wieder nein sagen werde, egal wie oft er mich fragt.« Sie kuschelte sich näher an mich.
»Der Typ kann auch einfach nicht akzeptieren, dass wir erstmal verlobt bleiben wollen. Und ganz ehrlich? Eine Sahnetorte? Er kennt dich fast genauso gut wie mich.«
»Ja das ist das Lächerliche daran.« Sie schaute grinsend zu mir hoch. »Wenn schon, dann heirate ich mit Bienenstich und mit dir.«
»Das will ich aber auch hoffen.«
Unsere Lippen trafen in einem romantischen Kuss der Zuneigung zusammen und wir genossen den restlichen Tag auf unsere Art. An Alfred verschwendeten wir in den nächsten Stunden keinen Gedanken mehr.

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