Das Auto war viel zu unbequem um dort zu schlafen.

Sie schlief jedoch tief und fest.

Halb auf meinem Schoß und halb auf dem Beifahrersitz.

Und ich?

Ich betrachtete sie dabei, wie sie seelenruhig ihren Rausch ausschlief.

Wie wird sie wohl tragieren, wenn sie es herausfindet?

Mögliche Reaktionen liefen in meinem Kopf durch, aber jedesmal schüttelte ich meinen Kopf.

Sie ist so unberechenbar. Nie weis man, was sie als nächstes macht oder machen will.

Und das ist einer der Gründe, weshalb ich sie liebe.

Sollte ich es ihr sagen? Es wird das beste für uns beide sein.
Aber bevor ich das ihr sage, möchte ich noch etwas Zeit mit ihr verbringen.

Ein wenig an mich Denken, ist doch auch nicht falsch oder?

Mit dem Gedanken, fiel ich dann doch irgendwann in einen Traumlosen und unbequemen schlaf.

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Ich öffnete meine Augen und sah einen Kopf über meinen hängen.

Es war nicht nur irgendein Kopf. Es war RM's Kopf, der mit geschlossenen Augen schlaff hinunter hing.

Sein leichter Atem, der stossweise seine Nase verließ, hauchte auf die Haut meines Gesichtes und lies dort jedesmal erneut eine Gänsehaut erscheinen.

Ich fühlte mich so, wie schon seid Jahren nicht mehr.
Geborgen, sicher, ich fühlte mich wohl, wertgeschätzt.

Ich kannte ihn kaum und doch kam es mir vor, als würde ich ihn schon seid einer Ewigkeit kennen.

Es war mir immernoch ein Rätsel, woher er mir so bekannt vorkam. Diese Gesichtszüge habe ich irgendwo schonmal gesehen.

Nein, es war weder bei Seokjins Party, bei der Tanzstunde oder im Kino gewesen.
Es muss noch länger her gewesen sein.
Je länger ich darüber aber nachdachte, desto verwirrter wurde ich.

Leicht spürte ich, wie er sich bewegte und urplötzlich spürte ich stechende Schmerzen in meinem Rücken und auch im restlichen Körper.
Langsam und leise ächzend, versuchte ich mich so vorsichtig wie möglich auf dem Beifahrersitz meines Wagens wieder hinzusetzen.

Erst jetzt merkte ich, das es schon am hellichten Tage war und wir wohl die ganze Nacht im Auto verbracht hatten.

RM seufzte und sein Körper fiel leicht nach vorne.
Ich durchblickte den Ernst der Situation und reagierte sofort.

Meinen Arm streckte ich aus und konnte seinen Kopf noch gerade rechtzeitig auffangen, bevor der Schädel auf die Hupe drücken konnte.
Mit einem Blick auf die Uhr, sah ich das es gerade Mittagspause ist. Also halb zwei Mittags.

Ich lehnte ihn wieder zurück und lies danach, am Drehrad unterhalb des Sitzes, den Sitz etwas nach hinten lehnen, sodass er einigermaßen besser liegen konnte.
Liebenden gerne würde ich jetzt nach Hause fahren, jedoch war der Fahrersitz belegt und vom Beifahrersitz könnt euch unmöglich das Auto steuern.

Gerade als ich dachte, das ich hier noch stundenlang stehen könnte, bis er aufwacht, kam mir eine andere Idee.
Grinsend und Kopfschüttelnd über diese hirnlose, dumme und doch schlaue Idee, griff ich nach meinem Handy und suchte die passende Nummer aus Google raus und rief an.

(Was meint ihr, wen oder was sie anruft? Wie kommt sie wohl doch nach Hause? Habt ihr Ideen?
Kommentiert doch bitte, bevor ihr weiter lest. Love ya'll❤💜)

Keine halbe Stunde später stand das Auto auf meinem Hof.

Ich lies die Fensterscheibe der Beifahrer Seite runter und reichte einem Mann, dankend, ￦100.000 , die ich, warum auch immer, Bar bei mir trug.

Sobald dieser dann wieder mit seinem Abschleppwagen abgebraust ist, stieg ich aus und betrat das Haus.
Wenn er wach wird, wird er schon rein kommen. Dir Schlüssel meines Babys habe ich ja mitgenommen, also wird er mit diesem nicht wegfahren können.

In der Küche angekommen, fing mein Magen, wie auf Kommando, an zu knurren.
Ich lachte auf und sah durch meine Schränke, auf der Suche nach essen.

Das was ich sonst zum Frühstück aß, fand ich nicht. Also macht ich mir Sushi.

Das dauert zwar etwas länger, aber das war mir gerade egal. Die habe ich sowieso schon so lange nicht mehr gegessen.

Das ich dabei immernoch die Sachen von gestern anhabe, ignorierte ich einfach mal.
Ich war jetzt einfach viel zu faul und zu hangry, um mich jetzt umziehen zu gehen geschweige denn überhaupt mal meine Schuhe auszuziehen.

Der Reis war gekocht und das Gemüse geschnitten. Gerade war ich dabei die Sushis zu rollen, als...

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698 Wörter

(Soll ich das nächste Kapitel wieder komplett aus RMs Sicht schreiben?)