Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Requested Request 2# aka Danke an die Plotmaschine; NamJin

Oder wie wärs mit

Namjoon soll eine Mädchen heiraten, damit die Geschäfte deren Eltern sich zusammenschließen können.

Das Problem ist nicht nur, das er das Mädchen weder richtig kennt, noch liebt, sondern das er total auf ihren älteren Bruder Jin steht.

Ich schwöre euch Leute, die gute bts21centurygirl ist eine Plotmaschine ;D.

Ich requeste bei allen, die das lesen: Wenn ihr was lesen wollt, oder eine OS Idee habt und denkt 'Die könnte man doch Erin aufs Auge drücken' immer her damit. Schreibt mir privat oder in den Kommentaren :'DD <3


I am fucked up

Ein Zischen entfuhr meinen Lippen, als ich mich an dem Papier schnitt, dass ich noch unterschreiben sollte. Ein Tropfen Blut fiel auf die losen, perfekt weißen Blätter und breitete sich in den Fasern des Papiers aus. Ich seufzte. 

Was für eine tolle Metapher, Blut auf meinem Ehevertrag. 

Wenn das mein Vater sah, gab es mit Sicherheit Ärger. Ich setzte mich an den Schreibtisch in meinem Büro und legte genervt den Kopf in den Nacken. Ich konnte das nicht. Dieses Leben, das nicht mir gehörte, es kotzte mich an. 

Haruna war ein liebes Mädchen, ohne Zweifel. Sie war darauf getrimmt worden, dem  Mann zu gefallen, den ihre Eltern für sie aussuchten. Dieser Mann war ich. Sie tat mir leid, denn sie hatte was Besseres verdient als mich. 

Nein, ich hatte kein gestörtes Selbstwertgefühl, doch was sollte eine Frau wie sie mit einem Mann anfangen, der nicht fähig sein würde sie zu lieben? Niemals? Auch nicht mit der Zeit? Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich wirklich nicht konnte. Meine Interessen lagen nun mal eher bei meinem eigenen Geschlecht. Schlimmer noch... bei ihrem Bruder. 

Als ich ihn das erste Mal sah, war mein erster Gedanke nur: Wow, der Typ ist schöner als seine Schwester. Denn das war er. Haruna war schon ein Hingucker. Aber Jin schlug dem Fass den Boden aus. Sie war einfach süß, auf ihre eigene Weise hübsch, gepflegt, sie hatte tolles Haar und offensichtlich wurde darauf geachtet, dass sie immer perfekt aussah. Sie war also ganz niedlich und hübsch anzuschauen, doch Jin? Jin war sündhaft schon. Er bewegte sich, als gehöre die Welt ihm. Er wusste, dass er schön war, er nutzte es auch. Ein Lächeln von ihm und schon schmolz jeder und er konnte haben was er wollte.

In einer alten Weisheit hieß es mal, dass die Dämonen, die menschlich aussahen, die gefährlichsten waren, denn sie hatten ein Gesicht so schön, dass sich die Engel davor verneigten, wodurch die Dämonen an ihre Flügel kämen.

Jin war so ein Dämon. Doch in ihm steckte auch ein Engel.

Ich wusste gleich, dass ich mich von ihm fern halten sollte, denn er würde meine Selbstbeherrschung hart auf die Probe stellen. Doch ich konnte nicht. Niemand hätte sich Kim Seokjin entziehen könne, wenn er erst mal in das Sichtfeld des jungen Mannes geraten war. Bei mir war das wohl unvermeidbar gewesen. 

Ich erinnerte mich noch an das Essen, wo mir Haruna vorgestellt worden war, ich meine Augen jedoch nicht von ihrem Bruder lassen konnte, der neben ihr saß. Mein Vater dachte wirklich, ich hätte sie angesehen und ich ließ ihn in dem Glauben, was sollte ich auch sonst tun? Meine Meinung war in der Sache ohnehin nicht von Belang. Die Firma sollte größer werden. Alles worum es ging, war Geld. Mein Arsch gehörte meinem Vater. 

Eigener Wille, was ist das? 

Ich dürfte das dann vielleicht mal mit meinem Sohn abziehen, das war die Belohnung für meine Gehorsamkeit. Ich hatte es satt. Ich war viel zu lange ruhig geblieben. Viel zu lange war ich dem gefolgt, was mir vorgeschrieben wurde. Die Fesseln meines Lebens waren so eng, dass die sich immer tiefer in mein gesamtes Sein rieben.

Wieder war es Jin gewesen, der mir dir Augen geöffnet hatte. Ein Dämon. Ein Engel. Er war mein Untergang. Hatte ich vorher alles taub hingenommen, hatte er mich aufgeweckt und nun war ich fähig Freude zu spüren, aber auch der Schmerz blieb mir nicht erspart. Ich nahm mein Smartphone hervor und entsperrte es. Dann tippte ich den Chat mit ihm an. Seine Nummer hatte ich immer noch nicht eingespeichert, um ihn zu schützen. 


unbekannte Nummer:
du solltest das nächste Mal unauffälliger starren 


Das war seine erste Nachricht gewesen. Eine von vielen. 

Gespräche, die Wünsche in mir weckten. Gespräche, die mir zeigten, wer ich sein konnte. Gespräche, die meinen Tag erhellten. Gespräche, die mich in Depressionen stürzten. 

Er sähte Gedanken in mein Bewusstsein, die ich vorher nicht hatte. Bald schon war er der Grund aufzuwachen, denn da war immer die Hoffnung, dass er mir geschrieben hatte. Er war mein Grund lange aufzubleiben. Jin war Segen und Fluch zugleich.

Mein Dämon. Mein Engel.

Ich glaubte nicht, dass er wusste, was ich fühlte. Für ihn war ich wahrscheinlich nur sein langweiliger Schwager in spee, mit dem man sich gut unterhalten konnte und der es offensichtlich ein wenig zu sehr mochte, Männer zu betrachten. Ich glaubte nicht, dass er wie ich war. Ich glaubte nicht mal, dass er die Gespräche so sehr schätzte wie ich. 

Er ging immer mitten im Gespräch offline. Nie schrieb er gute Nacht oder guten Morgen. Wenn wir uns heimlich trafen, ging er nie weiter, als zu einem Punkt an dem ich mir wirklich nicht sicher war, wie er die Sachen gemeint hatte, die seine Lippen verließen. Jin war ein Mysterium für sich und ich konnte mich nicht dagegen wehren, dass ich über ihn nachgrübelte. Er faszinierte mich auf irgendeine Art und Weise, doch ich hatte keine Ahnung, wie sein Stand auf mich war. 

Was es auch war, er ließ nicht zu, dass der Kontakt abbrach. Kaum hatte ich beschlossen, mich wieder zusammenzureißen, rief er mich plötzlich Mitten in der Nacht an, einfach weil er dieselben Sterne, wie ich sehen wollte. Immer dann, wenn ich beschloss, nicht mehr auf seine Nachrichten zu reagieren, tauchte er in meinem Büro auf und hatte was zu besprechen. Zumindest war es das, was meine vier Sekretärinnen dachten. 

Sie waren es inzwischen gewohnt. Sie ließen ihn einfach durch. 

Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ich kam nicht dazu wen auch immer hereinzubitten, denn die Tür schwang bereit auf und Jin schlüpfte ins Zimmer. Verwundert warf ich dem blonden einen Blick zu. "Jin?"

Er antwortete nicht, sondern ging direkt an die Minibar und holte den guten Whisky heraus, sowie ein Glas. Er goss ein wenig davon ein, dann kam er mit Glas und Flasche in der Hand zu mir rüber geschlendert und drückte mir zu meiner Überraschung das Glas in die Hand. Dann sah er mit stumm in die Augen, ehe er die Flasche leicht gegen mein Glas stieß. 

"Cheers", sagte er und trank einen Schluck direkt aus der Flasche. Ich zog eine Augenbraue hoch und betrachtete die klare, braune Flüssigkeit in meinem Glas. Dann stürzte ich die runter. Das brennen in meinem Rachen ignorierte ich, stattdessen sah ich einfach wieder zu Jin auf. "Gibt es was zu feiern?", fragte ich möglichst lässig. "Nein", antwortete er und nahm noch mal einen ordentlichen Schluck. Ich stand auf, um mit ihm auf einer Höhe zu sein. Verwirrt musterte ich ihn. Musste ich mir Sorgen machen. "Was ist es dann?", fragte ich nach.

Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen schönen Gesichtszügen und er befeuchtete sich kurz die Lippen. "Ich... Ich denke ich saufe mir Mut an", meinte er locker, doch irgendwie schien er das auch ernst zu meinen, denn für einen kleinen, kaum sichtbaren Moment trat Unsicherheit in seinen Blick. "Wofür?" Ich begegnete seinem Blick deutlich verwirrt. 

"Dafür."

Plötzlich fühlte ich seine Lippen auf meinen. Ich war einen Augenblick zu perplex, um zu reagieren. Er löste sich auch viel zu schnell von mir. Er senkte den Blick und holte Luft. "Es..." Ich legte meine Finger an sein Kinn und drückte seinen Kopf wieder hoch. "Wag es nicht, dich zu entschuldigen", sagte ich dunkel. Dann küsste ich ihn meinerseits. 

Wir bewegten unsere Lippen gegeneinander und ich zog ihn näher an mich ran. Dann drehte ich ihn gegen den Schreibtisch und neigte den Kopf ein wenig, um den Kuss zu vertiefen. Er gewährte mir Einlass, jedoch nicht kampflos. Es gefiel mir und ich konnte kaum beschrieben, was er alles in mir auslöste. Er legte Gefühle, die ich versucht hatte zu unterdrücken, jetzt unwiderruflich ganz frei und ich hatte nicht mal was dagegen. 

Eine meiner Hände suchte sich ihren Weg in das weiche, blonde Haar und ich konnte fühlen, wie eine seiner warmen Hände unter mein Hemd wanderten, um meinen Körper etwas zu erkunden, wenn das was er erspürte auch erst mal dazu reichen musste, um sich ein Bild in der Fantasie zu machen. Ich brummte leise genießerisch und begann mich seinen Hals hinunter zu küssen.

Er legte den Kopf auf die Seite und fuhr mit den Fingerspitzen in mein Haar. Ich bekam eine Angenehme Gänsehaut und sein leises Stöhnen, dass ich ihm mit meinen Küssen entlockte war wie Musik in meinen Ohren. "Namjoon", flüsterte er leise meinen Namen. Er hielt mich fest und senkte seine Lippen näher an mein Ohr. "Namjoon... Bitte unterschreib das nicht. Ich habe Vorkehrungen getroffen. Ich habe zwei One-Way-Tickets nach Brasilien... Lass uns einfach abhauen."



Ja, ich weiß auch nicht :'D

Vielleicht wird der nächste wieder besser, es ist zwei Uhr morgens, ich geh jetzt pennen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro