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One way or another - Fluff (sad)

(Pov. Andy)

Ich laufe geradeaus.

Jeder Schritt macht mich stolzer, denn ich bin krank.

Sehr krank. Wenn nicht sogar todkrank.

Ich lebe durch Maschinen, Schläuche, Schmerzmittel und radikale Medikamente, die meinen Körper zerstören, von innen heraus auffressen und meinen kommenden Tod nur hinauszögern.

Keinerlei Hoffnung gibt man mir, denn keinerlei Lebenswillen scheint mein Herz zu haben. Logisch eigentlich, nachdem was passiert war. Es war im Sommer vor zwei Jahren passiert.

Ich küsste den Mann meiner Träume auf den Mund, versank mit ihm im Wasser von LA und umschlang ihn förmlich mit meiner Liebe und Hingabe. Schon seit einigen Monaten waren wir zusammen und es gab niemanden, den ich je mehr geliebt hatte als ihn. Er war gebürtiger Ire und hatte einen unglaublich niedlichen Akzent in seinem Britisch. Seine grünen, leicht verwaschenen Augen durchbohrten meinen Blick, dann fühlte ich wieder das Brennen unserer flatternden Lippen aufeinander. Wir wurden getrennt, als plötzlich jemand neben uns ins Wasser lief und mit von ihm wegzog. Warum ich es zu ließ? Weil diese Person mir von dem Tod meiner Familie erzählte. Ryan hieß er. Er riss mich in seine Arme und schluchzte, wie leid es ihm doch täte, dass meine Familie gerade nach einem Hausbrand für tot erklärt wurde. Er stieß Jack weg, als dieser mich trösten wollte, weshalb ich mich aus Ryans Armen wand und in diesem Moment umkippte.

Aufwachen tat ich erst im Krankenhaus von London wieder. Man hatte mich zurückgeflogen. Viele Wochen waren vergangen, ehe ich aus meiner Tiefe aufwachte und mich umsah. Angeblich hätte ich eine angeborene Krankheit. Allein die Erinnerung an meine Mutter ließ mein Herz in Stücke brechen und als meine große Liebe mich nie besuchen kam, scheiterte zu meinem Unglück ein Suizidversuch nach dem nächsten. Ryan kam mich eines Tages mal besuchen, doch auf meine Fragen nach Jack schwieg er nur. Durch eine Krankenschwester bekam ich mit, wie sich ein braunhaariger Ire und ein blonder Grieche direkt vor meiner Zimmertür küssten und mehr als das.

Seit diesem Zeitpunkt in meinem Leben, hat mein Herz oft aufgegeben. Und das wird es wieder tun, bis es nie wieder anfängt zu schlagen. Die Erinnerungen zwingen mich zurück in meinen Rollstuhl, fesseln mich ans Bett und nehmen mir die Luft zum Atmen. Nie wieder will ich aufwachen, nie wieder an meine verlorene Liebe denken.

Das Sterben verbietet man mir, egal wie oft ich darum bettele mich zu erlösen.

So liege ich, nie im Frieden mit mir, in einem Zimmer auf der letzten Station im Krankenhaus und nehme lebenswollenden Menschen den Platz weg. Von innen bin ich längst gestorben und jeden Tag wünsche ich mir, mein Körper würde einfach aufgeben.

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Kurz und knapp, ich hoffe es gefällt euch. Ich habe gerade Zeit und dachte mir, ich könnte doch mal wieder etwas schreiben. Schaut gerne bei meinen anderen beiden Ffs vorbei, wenn ihr mögt, das würde mich sehr freuen. Genießt den Tag,

Eure Lisa

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