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5.

Coral verharrte  zusammemgesunken am Tresen sitzend, bis Paola ihm eine Hand auf die Schulter legte. 

"Mach dir keinen Kopf. Bis jetzt sind es nur Pläne. Die Bucht steht unter Naturschutz, bis jetzt sind es nur Pläne. Obwohl ich gehört habe, dass der Unternehmer, wie hieß er noch gleich? Belwing. Er setzt sein Geld nicht immer ganz sauber ein." 

Die Glocke an der Tür bimmelte. "Wenn man vom Teufel spricht." murmelte Paola. Eine vierköpfige Familie betrat das Café. Coral erkannte den Mann und die Frau sofort. Sie waren das Paar, das morgens am Strand gewesen war. Die größte Überraschung war jedoch das blauhaarige Mädchen, das ihnen folgte. Schnell wandte Coral den Kopf ab, obwohl seine eigenen blauen Haare Fina sofort auffallen würden, sollte sie sich umsehen. 

Die Nachhut der kleinen Gruppe bildete ein hochgewachsener junger Mann, flankiert von zwei Erwachsenen in auffällig unauffälligen Klamotten. Lässig fuhr er sich mit der Hand durch die Sandblonden Haare und zwinkerte Coral zu. Ohne die Geste zu erwidern drehte er sich zu Paola um. 

"Ich glaube ich muss los." murmelte er. Paola kniff die Augen zusammen. Sie fragte nicht, wann Coral zurückkommen würde oder wo er wohnte. Sie war es gewohnt das Coral einfach auftauchte wann er wollte, und solange er gut ernährt und einigermaßen glücklich war, schienen ihr solche Sachen auch egal sein. Sie nickte einfach nur und drückte ihm zum Abschied einen Sandwich in die Hand. Das war eines der Dinge, die er so sehr an ihr schätzte. Neben ihrer unglaublichen Nettigkeit, natürlich.

Betont langsam stand Coral auf und verließ das Café. Er würde mit Sihwa reden müssen. Sie wohnte in der Nähe und hatte ein Recht darauf zu erfahren, was an der Küste passierte. Es würde nicht angenehm werden. Er hatte seit ihrem Liebesgeständnis kaum noch mit ihr gesprochen und hoffte dass sie über seine Abweisung hinweg war. Freunde waren immer schön, alles andere... Coral war nicht gut darin über seine Gefühle zu reden. Deshalb schätzte er Sihwas Offenheit nur umso mehr. 

Seine Gedanken wurden immer aufgewühlter, je näher er dem Wasser kam. Es lag ruhig vor ihm, nur eine leichte Brise zupfte an der Oberfläche. Coral nahm sich noch die Zeit seine Kleidung ordentlich zu verstauen, bevor er sich in die Wellen sinken ließ. Er liebte dieses Gefühl purer Erleichterung das ihn überkam, sobald er die Oberfläche hinter sich lassen konnte und aus den Menschenbeinen wieder eine Nixenflosse wurde. Seine Augen gewöhnten sich schnell an die sanfte Dämmerung die ihn umfing, sobald er tiefer tauchte.  

Der Weg zu Sihwa dauerte zu Flosse fast eine ganze Stunde, deshalb beschloss er bis morgen zu warten. Es gab viele Meeresbewohner die die Nacht bevorzugten, doch er gehörte nicht dazu. Natürlich musste er sich manchmal um Orakeloktopusse kümmern, aber es war selten diese faszinierenden Fabelwesen überhaupt in der Bucht zu haben. 

Bevor Coral sich in seine Höhle zurückziehen konnte, hörte er ein lautes Platschen, das eindeutig von der Wasseroberfläche kam. Zu Tode erschrocken zuckte er zurück und flitzte hinter einen Felsen. Er nahm das Geräusch von Kinderlachen wahr und die Stimme kam ihm bekannt vor. War das nicht Fina? Ohne auf sein vor Schreck donnerndes Herz zu achten, blickte Coral in Richtung Wasseroberfläche. Zwei Menschen tobten in der Nähe des Strandes. Corals Herz wurde schwer, als er Finas blaue Haare erkannte und den Jungen neben ihr. Das Platschen musste davon gekommen sein, das er ins Wasser gesprungen war.

Coral beschloss sie zu ignorieren. Er würde alle Fabelwesen in der Umgebung vor der erhöhten Aktivität warnen müssen. Aber vor allem Sihwa.

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