Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

33-/🔮Farblose Augen 1.

Tomura POV

Ihr müsst mich verstehen, er liebt mich, kann es bloß nicht so zeigen wie ich- ich meine wie er, es gerne würde.
Er würde mich niemals ausnutzen.

Es fing alles an, als ich vor ca. Zwei Wochen alleine an der Bar saß und wie immer meinen Drink vor mir stehen hatte...

-vor zwei Wochen an eben diesem Abend-

Keine Mission, keine Arbeit zu erledigen, mir ist langweilig. Deshalb habe ich mich entschieden nach unten zu den anderen zu gehen.
Nicht etwa, um mit ihnen zu sprechen, mich zu erkundigen wie es ihnen ginge, sondern einfach so.
Ich meine, wenn mir schon Langweilig ist, kann ich eben dies, ja auch an der Bar sitzend ausleben.
Ich bestelle wie immer mein Getränk, an welchem ich in der Regel jedoch, bloß zwei - drei mal nippe und es dann stehen lasse.
Ich schätze mal es komplettiert...
Irgendwas.
Eine Sache ist aber anders als sonst, ich spüre einen immer wiederkehrenden Blick in meinem Rücken.
Das nervt.
Ich schaue kurz über meine Schulter und überblicke die anderen, um diesen störenden Blick zu finden.
Er gehört niemand anderem als Dabi.
Er schaut an mir herunter und beißt sich einmal auf die Unterlippe.
Was soll das denn werden?
Ich drehe mich schnell wieder um und starre auf das Glas vor mir.
Ich hasse es, das es mich anscheinend nervös macht, auch nur daran zu denken das er noch immer herschaut.
Aber es bringt nichts, dann gehe ich eben wieder.
Ich Stehe geschwind auf und bewege mich schnellen Schrittes aus dem Raum, ich habe nicht noch einmal zu ihm geschaut, ich will nur meine Ruhe.
Deshalb war ich schließlich ursprünglich nach unten gegangen.
In dem langen Flur angekommen, drossele ich meinen Schritt und schaue mich um. Auch wenn es, außer altem, grob verarbeitetem Holz und abgerissener Tapete nichts zusehen gibt.
Aufeinmal aber, höre ich die Tür der Bar, es folgen Schritte, die in meine richtung zu steuern scheinen.
Die Person die um die Ecke kommt, ist keine geringere, als die, die mich eben mit ihren Blicken aus der Bahn geworfen und genervt hat.
Dabi.
Er läuft direkt auf mich zu.
Keine lust.
Ich nehme mein anfängliches Tempo wieder auf, Dabi aber, wird ebenfalls schneller und drängt mich, etwas unsanft, an die Wand hinter mir.
Ich funkele ihm böse entgegen, er aber schaut mich mit einem komischen, fast schon freundlichen Blick an
"Was ist los Shigaraki? Du sahst grade nicht so fröhlich aus, oder sollte ich sagen die letzten Tage schon?"
Er macht mich nervös, nicht weil er gefragt hat, sondern weil ich ihm die Frage abkaufe
"Bin ich auch nicht, danke für das plötzliche Interesse"
Antworte ich Sarkastisch, während ich immer wieder versuche mich zu befreien, er aber, lässt nicht locker.
"Ich kann dir helfen, willst du dich gut fühlen?"
Was will er von mir?
Will er mich verführen oder was?
Er streift überraschend sanft über meine Taille und schaut mich noch immer komisch an.
Alleine diese leichte Berührung fühlt sich so gut an.
Ich will 'ja' sagen, ich will mit ihm gehen und mich gut fühlen.
Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal wirklich glücklich war.
Oder so etwas gefühlt habe wie grade eben durch seine Hand an meinem Körper.
Das gibt es doch garnicht.
Er hat irgendwas vor.
Oder vielleicht doch nicht?
Ich darf nicht einknicken, aber sein Blick.
Seine Berührungen.
Als er nun auch noch langsam an meinen Haaren entlang kämmt und sein Bein leicht gegen mich drückt, werde ich schwach und ziehe ihn zu mir, um ihn zu Küssen.
Er drückt mich daraufhin grob gegen die Wand und zieht mich in mein Zimmer.
In diesen wirft er mich aufs Bett und kriecht sofort über mich, um seine Worte in die tat umzusetzen.
Er hat mich doch tatsächlich verführt, aber das ist mir egal, ich will einfach nur spüren das ich nicht alleine bin.
Irgendetwas spüren.
Die nächste Stunde hat sich wirklich toll angefühlt, er hat sich toll angefühlt...
Aber...

-Rückblick ende-

Am nächsten Tag war er verschwunden, ich hatte ich es bereut.
Mich dafür gehasst mit ihm geschlafen zu haben.
Mehr als sowieso schon.
Jedoch bin ich seit diesem Abend, immer wieder in diesen Situationen gelandet, wie zum Beispiel jetzt grade.
Mit jedem mal, mit jeder Nacht die er mich rumkriegt, hasse ich mich ein kleines bisschen mehr.

Ich bin völlig außer Atem und stöhne ein letztes mal seinen Namen, Dabi hat sich grade neben mich fallen lassen und greift nach seinem Handy.
Ich versuche einen Blick auf dieses zu erhaschen, er schreibt den anderen, dass er gleich wieder unten ist.

Oh.
Naja, aber so ist es ja immer.

Er würdigt mich keines Blickes mehr, zieht sich bloß an und will grade richtung Tür laufen.
Warte.
Ich setze mich zischend auf und Rufe nach ihm, er dreht sich tatsächlich um, schaut mich jedoch so an, als wüsste er überhaupt nicht was ich von ihm wolle.
"Bitte bleib doch noch! Mir... Mir ist kalt"
Meine Stimme bebt, ich werfe ihm einen beinahe flehenden Blick entgegen, er aber, antwortet nur mit einem neutralen
"Ich sage Kurogiri er soll die Heizung unten anmachen"
Und öffnet die Tür, durch die er nun auch hindurch tritt.

Er ist weg.

Ich versuche aufzustehen, ihm vielleicht hinterher zu gehen, oder was weiss ich, aber es tut weh. Ich falle hin und kann nicht wieder aufstehen.
Zu Anfang ist er sanft, küsst mich, streicht über meine blasse Haut und flüstert mir liebliche dinge ins Ohr...
Ab da jedoch, wird er immer verlangender, immer gröber.
Aber so grob, das ich nicht einmal mehr richtig laufen kann, war er lange nicht mehr.
Ich krieche zur Tür und lege meine Hand stürmisch an die Klinke, ehe ich erstarre.

Du kannst nicht laufen, lass es.
Es bringt nichts.
Würde er es wollen, wäre er geblieben.

Würde er alles von dir wollen, wäre er noch hier.
Würde er dich wollen.

Damit ziehe ich meine Hand schwer atmend wieder zurück und umfasse mein Handgelenk, ehe ich meine Beine zur Brust ziehe und spüre, wir mir langsam Tränen in die Augen steigen.
Ich bereue es.
Schon wieder.

Jedesmal.

Ich fange an zu schluchzen und ziehe die Decke zu mir herunter, es bringt wirklich nichts.
Jedesmal wenn er mich danach alleine lässt, mich ignoriert oder mir einfach nur sagt 'es hätte Spaß gemacht', merke ich wieder, wie... Wie falsch das ist.
Aber ich brauche das.
Ich brauche seine Berührungen, egal wie grob und lieblos sie auch sein mögen.

Allein durch diese Gedanken fühle ich mich noch schmutziger, als ich es sowieso schon tue.
Ich sollte Duschen gehen.

Mir den Schweiss abwaschen, sein... Mich einfach sauber machen.
Zum Glück habe ich ein Bad in meinem Zimmer, ich stehe zitternd auf und Stütze mich immer wieder an den verschiedensten Dingen ab, nur um nicht wieder hinzufallen.
Als ich nun vor dem runden Spiegel stehe, wird es mir erneut vor Augen geführt.

Ich sehe all die Kratzer, Bisse und spuren die er wieder an meinem dünnen Körper hinterlassen hat, ich starre sie mit Tränen in den Augen an, ehe ich meine Arme auf dem Waschbecken abstütze und auf die Packung mit Rasierklingen schaue, welche Dabi irgendwann hiergelassen hat.
Manchmal geht er 'danach' hier Duschen.

Allein, natürlich.

Ich habe keine lust mehr, fühle mich fertig... Aber nein, ich... Ich habe eine Aufgabe, ich lebe für sie.
Für was soll ich sonst leben?
Es macht mich traurig das ich ohne diese Aufgabe wahrscheinlich schon längst Tod wäre.
Aber lohnt sich diese Aufgabe wirklich?
Ich finde langsam, dass es das nicht mehr Wert ist.
Ich strecke meine Hand nach der Packung aus, ziehe sie aber schnell wieder zurück.

Ich überlege es mir.
Sie laufen ja nicht weg.

Ich wende meinen Blick wieder ab und schaue mir in die Augen.
Sie sehen farblos und trübe aus, als wäre ich müde, abgerundet wird das ganze durch die immer deutlicher werdende Augenringe, welche meine immer Tröster werdenden Augen beinahe umrahmen.
In der Dusche stehend, lasse ich das Wasser einfach über meine Haut fliesen, wie die Tränen, welche erneut über meine Wangen laufen.
Ich würde gerne schluchzen, schreien und alles rauslassen, aber ich kann nicht.

Dieses stille weinen ist das schlimmste.

Für mich fühlt es sich jedesmal so an, als würde ich einen Schlag ins Gesicht bekommen, der mir nochmal zusätzlich weiss machen will, das ich nichts tun kann.
Es gleich lassen soll.
Es garnicht erst versuchen soll, irgendetwas tun zu wollen.

Ich rede mir zwar ein das Dabi mich liebt.
Aber ich glaube mir langsam nicht mehr.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
--------------------------------------------------------------

Ähm... Das hier ist schon wieder kein Oneshot, sorry leude ;-;

Ich benenne das Buch glaube ich leicht um 'Oneshots und shortstorys' oder so xD

Jop, nachdem die letzten Kapitel so schön waren, möchte mal versuchen richtig zu treten, ich weiss aber nicht wie gut ich das kann, also habt Gnade ;-;

Hoffe es gefällt euch bis jetzt :'3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro