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Four

Four:
Veränderung

„Ginny, tu mir nur einen Gefallen." Ich seufzte. „Pass auf, wie du dich ihm gegenüber verhältst."

„Ha", machte ich. „Das musst gerade du sagen, Romanoff", schmunzelte ich, fuhr die Autobahn herunter.

„Na gut." Auch sie seufzte nun. „Steve ist da. Ich werde mal zu ihm gehen."

„Aber vergesse nicht, dass Steve nicht wissen darf, wo wir sind", sagte ich schnell.

„Ja." Die Verbindung wurde unterbrochen.

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Eine Weile fuhr ich noch mit dem Auto in Ruhe weiter, als ich plötzlich ein Gähnen vom Rücksitz hörte.

„Wo sind wir?", fragte Louise müde, rieb sich die Augen als ich in den Rückspiegel blickte.

„Noch immer unterwegs", antwortete ich ihr. „Wir sind aber in ungefähr dreißig Minuten an der Geheimbasis", merkte ich an. „Wecke bitte langsam Perry auf." Sie tat, was ich ihr sagte.

Danach hielten wir kurz an einer Raststätte, um zu Frühstücken und auf Toilette zur gehen. Dann fuhren wir weiter und es herrschte immer noch Schweigen im Auto.

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Als wir endlich ankamen standen wir vor einem großen Tor.

„Das ist doch eigentlich voll auffällig", beschwerte sich Perry.

„Das ist nur Tarnung, du Vollidiot", meinte ich und lief durchs Tor, nachdem ich das Auto im Wald drumherum geparkt hatte – im Schatten der Bäume.

„Du wirst unzufriedener", sagte er. „Du solltest aufhören mit Außeneinsätzen", meinte er.

„Willst du eigentlich immer das letzte Wort haben?", sagte Louise angepisst.

Perry zuckte mit den Schultern, hielt aber die Klappe.

Wir gingen durch eine Tür, nachdem uns diese geöffnet wurde und betraten einen großen Tunnel, wo bereits alles auf Hochtouren lief.

„Agent Wesley?", rief jemand nachdem wir uns gemeldet hatten und Perry verschwand zu demjenigen.

„Louise, komm!", rief Perry und nachdem sie mich kurz umarmte ging sie ebenfalls.

„Cullen." Ich drehte mich ruckartig um. „Kommen Sie. Wir haben nicht viel Zeit", rief Hill.

„Wie geht es ihm?", fragte ich als ich zur ihr aufschloss. Sie ging echt zügig voran.

„Er kommt über die Runden", teilte sie mir nickend mit. „Gute Reaktion gestern." Ich nickte diesmal. „Es lief alles glatt", strich sie sich eine Haarsträhne zurück. „Jetzt denkt Shield, ihr Director sei tot."

„Gut."

„Also", sie stieß eine Tür heftig auf, „Sind Sie bereit für Ihre Undercovermission?"

Ich blickte mich den anderen drei Agenten gegenüber, während eine von ihnen gerade die Perücke aufgesetzt bekam.

„Voll und ganz", nickte ich. „Ich habe eine Nachricht hinterlassen, dass es einen Notfall in meiner Familie gab und ich hinfliegen musste", erzählte ich.

„Gut", sagte sie knapp. „Wir werden Ihr Aussehen leicht verändern müssen und dann werden Sie eine neue Identität bekommen."

„Haare können Sie färben", teilte ich ihr mit.

„Okay, dann folgen Sie mir bitte", sagte Hill.

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„Sie sind Agent Cullen?", fragte er mich genervt, sah aufs Tablet.

„Ja, Sir."

„Schön, setzen Sie sich bitte", seufzte er. „Ich habe nicht ewig Zeit." Ich setzte mich und gleich fing der Stylist auch schon an meine Spitzen zu schneiden, nachdem er sie befeuchtet hatte. „Braune oder schwarze Haare?", sagte er nach einer Weile. „Sie dürfen entscheiden."

Ich sah auf die Version auf dem Tablet, die er mir hinhielt und seufzte. „Braun", entschied ich mich. „Definitiv braun."

Mit schwarz sah ich auf dem Bild zu blass aus. Und mein Hintergedanke war, dass ich so früher oder später an den Altar hätte treten müssen. Das wollte ich mit schwarzen Haaren wohl eher vermeiden.

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Als ich fertig war erkannte ich mich tatsächlich nicht mehr wieder. Hier und da erkannte ich Merkmale meines Gesichts, doch ansonsten hatte man ganze Arbeit geleistet. Was Makeup bewirken konnte.

Ich hatte braune Haare, deutlich kürzere Haare als vorher. Schade eigentlich. Meine Länge hatte mir gefallen. Aber man konnte nicht alles im Leben haben. Meine Haare gingen mir nun nur noch bis zur Schulter, hatten einen frechen Stufenschnitt und waren mit bunten Extensions beschmückt. Er hatte mir einen tiefroten Lippenstift aufgetragen, für den ich mich selbst niemals entschieden hätte. Und für das viele Schwarz um meine Augen hätte ich mich auch nie entschieden. Meine Lippen als auch meine Nase zierte ein Fakepiercing, die ich schrecklich an mir fand. Und die aufgemalten Tattoos an meinem Hals fand ich nicht minder schrecklich. Jetzt wusste ich, wieso ich niemals ein Tattoo haben wollte – oder ein Piercing. Meine blauen Augen waren hinter braunen Kontaktlinsen verschwunden, die mich ein bisschen an die Augenfarbe von Renesmee erinnerten. Aber es war ungewohnt für mich.

„Zufrieden?"

„Sagen Sie's mir", blickte ich vom Spiegel auf. „Erkennt man mich so wieder?"

Er zuckte mit den Schultern. „Ich hab das beste in meiner Macht stehende getan, um das zu verhindern." Er fuhr sich durch sein blondiertes Haar. „Jetzt fehlen nur noch die Klamotten." Er deutete hinter sich. „Gehen Sie sich umziehen."

Als ich fertig war hätte man mich nicht direkt wiedererkannt – dessen war ich mir sicher. Meine bequemen Schlabberklamotten, mit denen man mich meistens in Verbindung brachte, waren durch eine zerschnittene Hose, ein Shirt von der Band Halloween und Springerstiefel vertauscht worden, während eine grüne Lederjacke in meinem Arm baumelte und ein lilakariertes Hemd um meine Hüfte gebunden war.

Die perfekte Tarnung.

„Sind Sie fertig?", fragte mich eine junge Frau und lief um die Barriere herum, die mich vom Rest des Raums trennte.

„Ja", nickte ich, sah hinter mich, ehe ich den kleinen Koffer ergriff. Hoffentlich waren nicht noch mehr Klamotten von solchen darin.

„Schön." Sie streckte ihre Hand aus, in denen Papiere lagen. „Hier ist Ihre Akte", nickte sie. „Verhalten Sie sich einfach äußerst schwer zu haben und sagen Sie immer das was Sie denken, unangemessen ist. Aber bleiben Sie professionell", bat sie und ich nickte. „Und denken Sie daran, keinen Hehl aus Ihren Gefühlen zu machen", erklärte sie mir.

„Name?", hakte ich nach, schlug die erste Seite auf, wo mir der Personalausweis herausrutschte und zu Boden flog. Ich bückte mich und hob ihn auf, steckte ihn mir zwischen die Zähne und schielte in die Akte.

„Chloe Frazer", antwortete sie mir wie aus der Pistole geschossen, während ich es gerade las.

„Sechsundzwanzig", seufzte ich, hob beide Augenbrauen. „Okay", meinte ich nickend. „Hat in Budapest, Nepal, England, Kanada, Mexiko und Amerika bereits als Personenbeschützerin gearbeitet?" Im nächsten Moment, in der nächsten Zeile angekommen, biss ich mir auf meine Unterlippe. „Raucherin?" Ich sah auf. „Ist das nicht etwas übertrieben?"

„Untertrieben ist wohl eher die Antwort", erwiderte sie, schlug mir die nächste Seite auf. „Keine Familienangehörigen, keine Kinder, nicht verheiratet und hat in Aufträgen mehr als neunzig Prozent ihrer Kunden beschützen können."

„Was ist mit den anderen zehn Prozent?", fragte ich provozierend.

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„Denken Sie dran, Agent Cullen", nickte mir Hill zu und ich seufzte, befestigte den Koffer richtig hinten am Mottorad.

„Das kriege ich schon hin", sagte ich ihr. „Es ist ein Routinejob."

„Bis er anfängt, provozierend zu werden und versucht, Ihnen davonzuschleichen."

„Zur Not kettere ich mich an ihm fest", verdrehte ich meine Augen.

Ich schwang mein Bein über den Ducati und seufzte, strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe ich mir den schwarzen matten Helm vom Lenkrad nahm und ihn aufsetzte.

„Sie melden sich, sobald Sie können, Cullen. Klar?"

Ich nickte, sah zu ihr zurück als sich das Tor öffnete. „Geht klar, Agent Hill."

>Das wird eine lange Fahrt.

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Datum der Veröffentlichung: 21.11.2019 17:43 Uhr

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