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Sherlock

Betäubungsgas, Jim? Wie unkreativ.
SH

Tippte Sherlock.
Dann wartete er, Geige spielend. Er blendete die Erinnerung an Molly im Hospital, so gut es ging, aus. Was war da nur in ihn gefahren? Er war in letzter Zeit einfach nicht er selbst... Kaum fünf Minuten später kam die Antwort.

Kaum unkreativer als Ihr Bruder. Erinnern Sie sich an die Geschichte von den Mäusen?
Kommen Sie spielen. Sie wissen, wo ich Sie erwarte.
JM

Sherlock legte die Violine sorgfältig in den Koffer zurück, warf seinen Mantel über und nahm ein Taxi.
Er hatte die DVD vor zwei Tagen erhalten, in ein Päckchen aus bömischen Papier gewickelt. Wie in alten Zeiten.
Moriarty machte seinen Job ordentlich.
Basil, der große Mäusedetektiv.
Als er klein gewesen war, hatte er diesen Film gemocht, und auch wenn er ihn nun viel zu vorhersehbar fand, mochte er ihn immer noch, um der alten Zeiten willen.
Mycroft durfte es nur nicht herausfinden.
Er hatte ihn schon genug immer gehänselt wegen Hemingway. Hemingway Holmes, der dritte der Brüder.
Sherlock hatte ihn sich ausgedacht, wenn er sich mit Mycroft stritt, um jemanden zum Reden zu haben. Und sich nicht so dumm zu fühlen.
Als er sechs war, war er schließlich zu alt dafür gewesen.
Mycroft hatte die Geschichte von Sherlocks "imaginären Freund" noch jahrelang amüsant gefunden. Es war ein Wunder, dass noch nicht ganz Scotland Yard davon wusste.
Sherlock drückte der Taxifahrerin einen Zwanziger in die behandschuhte Hand und sprang aus dem Taxi.
Der Big Ben erhob sich mächtig wie ein Riese, der ihn zu zerstampfen drohte, in den trüben graugelben Himmel.
Sherlock kannte alle Schleichwege und Schlupfwinkel Londons, und so war es kein Wunder, dass er kaum zehn Minuten später schon am Treffpunkt war.
Durch das Zifferblatt sickerte schwacher, weißlicher Lichtschein, und in der Luft tanzten die Staubflocken nur so.
Sherlock blinzelte, als er niemandem in der Dunkelheit erkennen konnte. Schließlich erbarmte er sich des hübsch verpackten Geschenks, das fordernd hinter dem Zifferblatt lag.
Es war quadratisch und etwa so groß, dass eine Wassermelone darin Platz gehabt hätte.
Die Schleife war weinrot.
Woran erinnerte ihn das? Es fiel im beim besten Willen nicht ein. War wohl etwas unwichtiges.
Molly verwirrte ihn wirklich zu sehr. Vielleicht war es doch keine so gute Idee...
Er zog den Knoten auf und riss das Papier ab, nur um eine mit Blumen verzierte, gelb und fliederfarbene Kiste in den Händen zu halten, dieselben Farben, in denen Johns Hochzeit gewesen war.
Zufall?
Er löste den Deckel und fasste in die seltsam leichte Kiste.
Er zog eine altmodische Baseballmütze heraus. Sie war dunkelblau, der Schirm war schmutzig rot, am Rand leicht angesengt.
Sherlocks Atmen stockte.
Schnell wendete er die Kappe und las die zwei Buchstaben, die in verlaufener Tinte an den Innenrand geschmiert worden waren.
H. H.
Er erinnerte sich an den Träger dieser Mütze. Und er wusste, dass sie bei einem Experiment mit einem Bunsenbrenner und Schafsdung angekokelt war.
Und dennoch ergab das alles keinen Sinn.
Denn es hatte Hemingway Holmes doch nie gegeben.

Beinah hätte ich statt Hemingway Hernandez geschrieben... XD

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