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Sherlock

Bin krank und hab nichts zu tun, deshalb ein langes Kapitel...

Er drehte sich um und atmete erleichtert aus.
Im schwachen Licht, das durch die Fenster sickerte, konnte er Mary erkennen.
"Sherlock, John und Molly suchen dich wie verrückt. Was tust du hier?"
"Ich..."
Ein gleißender Lichtstrahl blendete ihn.
"Mary, Sherlock! Sherlock, was machst du da?"
Sherlock öffnete den Mund, wusste aber nicht, was er sagen sollte.
Molly sprang hinter John hervor und umarmte Sherlock so sehr, dass er fast umkippte.
"Wir stehen am Rand eines metertiefen Lochs, Molly!", warnte Sherlock, aber vergrub das Gesicht in ihren Haaren. Erdbeere... wie immer. Er blickte träge an die Wand hinter dem Abgrund und entdeckte dort etwas, was seinen Atem stocken ließ.

U O M

You owe me.
Sie schulden mir.
Und Sherlock ahnte, was er Moriarty schuldig war.

Eine Weile später

saßen sich John und Sherlock in der 221 B Baker Street in ihren Sesseln gegenüber.
Sherlock zeigte John die SMS. Der schüttelte verständnislos den Kopf, und gab es ihm dann zurück.
"Ich muss dir etwas beichten, Sherlock... wegen der Frau..."
"Ich weiß es. Das mit dem Zeugenschutzprogramm wollten du und Mycroft mir erzählen, sodass ich nie erfahre, dass sie umgebracht wurde."
"Wieso weißt du... ach vergiss es. Klugscheisser", sagte John, musste aber kurz darauf grinsen.
"Was ihr beiden nicht wisst, ist, dass ich sie gerettet habe."
"Oh Gott. Das ist so typisch..."
Sherlock legte die Fingerspitzen aneinander und beugte sich vor.
"Es ist ebenfalls typisch, das Mycroft mir Informationen vorenthält."
"Du weißt, dass er dich nur beschützen wollte! Er dachte, es würde dir das Herz brechen!"
"Das ist jetzt nicht von Belang. Moriarty hat ihr Handy.
Warum?
Hält er sie gefangen?
Hat er sie umgebracht?
Arbeitet sie mir ihm zusammen?
Ich muss es wissen, John!
Vorher kann ich nicht ruhig schlafen."
"Du bist NIE ruhig, Sherlock!"
Das ignorierte er und stand auf. Er begann auf und ab zu gehen. "Was hat Moriarty vor?"
"Er will dich verwirren, sodass du in eine seiner Fallen tappst. Sherlock; vor zwei Jahren konntest du ihr ausweichen, doch dieses Mal könntest du weniger Glück haben."
"Das war kein Glück, das war Brillianz, John!", rief Sherlock gereizt.
"Du weißt, wie 'brilliant' Moriarty ist. Er schreckt vor nichts zurück. Er hat es genauso wie du gschafft, seinen Tod vorzutäuschen! Er ist ein ernstzunehmender Gegner."
"Ich weiß, ich weiß."
John begann wie so oft auf den Armlehnen herumzutrommeln. "Womöglich hat sie das Handy verkauft. Da du ihre Nummer hattest, war für sie immer die Gefahr da, gefunden zu werden. Und später hat Moriarty es erworben!"
Sherlock brummte.
Vielleicht ist jemand in Moriartys Fußstapfen getreten.
Das könnte schon sein, aber wer sonst könnte so genial sein?
Ich, du... Es gibt genug.
Moriarty muss leben. Das ist sein Stil. Die SMS, das Graffiti...
"Oder sie spielt wieder mal ein Spielchen mit ihnen. Und hat Moriartys Video nur herausgebracht, um sie in London zu behalten."
"Möglicherweise."
Die Frau...
"Sherlock, hörst du mir überhaupt zu?"
"Jaaaa", brummte er nachdenklich. "Danke für die Hilfe. Du findest selbst hinaus."
"AHHH."
John starrte das Handy auf Sherlocks Stuhl an, als hätte es etwas verbrochen.
Schnell schaltete Sherlock es an.

Wieso sind Sie heute abend zu spät zum Spielen gekommen, Sherlock?
JM

Nächstes Mal werde ich pünktlich sein.
SH

"AHHH."

Sie sollten besser nicht zu spät kommen. Sonst muss ich Ihr Spielzeug kaputt machen.
JM

Was für ein Spielzeug? Er hasste Moriartys Rätsel. Und liebte sie zugleich.
"Was hat er geschrieben?", fragte John.
Sherlock hielt ihm das Handy vors Gesicht.
"Was soll das heißen?"
"Ihr Spielzeug?", fragte John verständnislos, nachdem er die SMS durchgelesen hatte.
Sherlock sprang auf seinen Sessel und kauerte sich zusammen.
Spielzeug, Spielzeug...
In dem Moment kam Mrs. Hudson die Treppen heraufgerannt. Sie, Molly und Mary hatten unten einen Tee getrunken, weil Sherlock sie zum Teufel gejagt hatte.
Sie lenkten nur ab.
"Mrs. Hudson, ich sagte doch, Sie sollen nicht stören!"
"Mary kriegt das Baby!", schrie Mrs. Hudson überdreht und setzte sich dann auf den nächstgelegenen Stuhl. "Was für eine Aufregung! Und das alles in derselben Nacht!"
John rannte schon die Treppe hinunter und Sherlock folgte ihm.
Sie brachten Mary ins Auto und sie und John fuhren los zum Krankenhaus.
Molly und Sherlock folgten ihnen in einem Taxi.
Als er zu ihr herüberschielte, merkte er, dass sie eine kleine Wunde an ihrer Stirn immer noch nicht gesäubert hatte.
"Sherlock, ich bin, obwohl ich dich umarmt habe, sauer", klärte Molly nach einigen Minuten stiller Fahrt. "Du küsst mich, aber du scheinst immer noch sehr an dieser Irene zu hängen."
Als er den Namen der Frau hörte,versetzte es ihm einen Stich.
Ja, womöglich sorgte er sich noch um sie.
Doch er liebte sie nicht.
Nein.
Aber Moriarty frei herumlaufen tu lassen, war unmöglich!
"Ich muss alles tun, um Moriarty zu stoppen. Wenn er die ganze Zeit gelebt hat, hat er sicher das ein oder andere Verbrechen inszeniert. Wie beim Untergrundnetzwerk! Und ich kann es auch nicht zulassen, dass er die Frau gefangen oder schlimmeres hat."
"Und wenn sie wieder auftaucht, was tust du dann? Wirst du dann mit ihr zusammen sein?"
"Ne-nein..."
Er wusste nicht, was er erwiedern sollte. Molly starrte von ihm weg aus dem Fenster, gegen das Schnee getrieben wurde.
Als sie ausstiegen, eilte Molly voraus. "Warte!", rief ihr Sherlock hinterher. "Du verstehst das nicht. Moriarty tötet mich, dich, uns alle, wenn ich nichts unternehme!
Du ahnst gar nicht, wie schnell er seine Fäden spinnt!"
Sie drehte sich wütend um. "Ich verstehe das nicht? Bin ich etwa zu dumm für den großen Sherlock Holmes?"
"Was? Nein..."
Er suchte nach den richtigen Worten.
"Ich habe Ihnen nichts mehr zu sagen, Mr. Holmes."
Sie drehte sich um und stapfte davon.

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