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Codewort: "Vatikanische Kameen"

Codewort: "Vatikanische Kameen"

Schließlich öffneten die Männer kurzer Hand die Tür zum Wohnzimmer und betraten es bewaffnet, als der Anführer der Truppe auch schon Befehle brüllte.

,,Hände hinter den Kopf! Nicht bewegen! Auf den Boden!"

,,Tut mir leid, Sherlock!", äußerte John, ehe er nach vorne geschubst wurde.

Ich wurde von einem Mann festgehalten, der mir seine Waffe an die Schläfe hielt und er schleifte mich mit sich, als er sich neben seinem Boss postierte. Irene und Sherlock staunten nicht schlecht über das Geschehen, als sich der Boss auch schon an unsere Domina wandte.

,,Miss Adler, auf den Boden!", sagte er und ein Gehilfe von ihm, brachte Irene kurzer Hand auf die Knie.

,,Soll ich mich nicht auch hinknien?", meinte Sherlock, doch der Boss richtete die Waffe auf ihn.

,,Nein, Sir! Ich will, dass Sie den fucking Safe öffnen."

,,Amerikaner...interessant!", stellte Sherlock fest und sah zu Irene. ,,Was hätten Sie davon?"

,,Sir, den Safe und zwar sofort...bitte!"

,,Ich kenne den Code nicht!", entgegnete Sherlock, doch der Mann glaubte ihm kein Wort.

,,Wir haben mitgehört! Sie hat gesagt, sie hat Ihnen den Code verraten."

,,Dann wissen Sie ja auch, dass sie es nicht getan hat.", meinte Sherlock gelassen.

,,Das muss mir entgangen sein, nehme ich an. Bei Ihrem Ruf gehe ich davon aus, dass es Ihnen nicht entgangen ist, Mr. Holmes!", zischte der Boss und John verlor die Nerven.

,,Herrgott! Sie ist diejenige, die den Code kennt. Fragen Sie sie."

,,Ja, Sir! Und sie kennt auch den Code, der den Alarm auslöst und durch den die Polizei verständigt wird. Meiner Erfahrung nach, darf man dieser Frau nicht trauen.", brachte der Boss hervor, als auch endlich Irene mal etwas dazu sagte.

,,Mr. Holmes weiß nicht..."

,,Halten Sie die Klappe!", unterbrach der Mann sie und warf ihr Todesblicke zu. ,,Nur ein Wort von Ihnen und ich werde diese Wand mit dem Inneren ihres Kopfes dekorieren."

,,Sie sind ganz schön vorlaut!", entgegnete ich und der Mann sah mich warnend an.

,,Das Gleiche gilt für Sie, Miss Headley!"

Ich verstummte und sah, wie Sherlock zu mir sah. Als der Mann ihn wortlos noch einmal aufforderte, den Safe zu öffnen und Sherlock nicht reagierte, seufzte der Mann.

,,Na, schön, Mr. Holmes...wie Sie wollen. Bei 3 erschieße ich Evelyn Headley, wenn Sie nicht auf der Stelle den Tresor öffnen."

,,Was? Nein!", brachte John hervor, als mich mein Leibwächter bereits vor seinen Boss schubste und dieser mir die Waffe an den Kopf hielt.

,,Ich kenne den Code nicht!"

Sherlock sah ihn ernst an, doch dieser Typ war eindeutig nicht zu Scherzen aufgelegt, denn er begann bereits den Countdown zu zählen.

,,1!"

,,Ich kenne den Code nicht!", wiederholte Sherlock und ich glaubte, ein Anzeichen von Panik in seinen Augen zu sehen.

,,2!"

,,Sie hat ihn mir nicht gesagt. Ich kenne den Code nicht!", warf Sherlock aus, doch der Boss der Bande schien ihm kein Wort zu glauben.

,,Ich bin bereit, Ihnen zu glauben. Warten Sie noch eine Sekunde!"

Ich machte mich bereits darauf gefasst, dass mein Leben gleich endete und dachte an all die vergangenen Ereignisse zurück. Aber dann sah Sherlock erschüttert zu mir und schrie den Typen fast an.

,,Nein! STOP!"

Der Mann hielt inne und Sherlock drehte sich zu dem Safe, ehe er langsam begann, den Code einzutippen. Und als ein erlösendes Klicken ertönte, atmete Sherlock auf und der Mann nickte ihm auffordernd zu.

,,Danke, Mr. Holmes! Öffnen Sie ihn...bitte!"

Sherlock hielt inne und ich sah, wie er einen prüfenden Blick Richtung Irene Adler warf. Was dann geschah, ging rasend schnell.

,,Vatikanische Kameen!", rief Sherlock aus und das war unser Stichwort.

John duckte sich bereits und ich hätte es natürlich auch getan, wenn der Mistkerl vom Auftragskiller mich nicht eisern festgehalten hätte. Als Sherlock die Tür des Tresors öffnete, warf er sich mit einem Mal auf mich und riss damit auch den Killer zu Boden, als auch schon ein Schuss aus dem Tresor abgefeuert wurde.

Unsanft landete ich auf dem Boden und Sherlock schirmte mich ab, als er den Boss der Truppe niederschlug. Dann griff er nach meinen Händen und zog mich auf die Beine, ehe wir beide einen Blick zu Irene Adler warfen, die sich ebenfalls aus der Gewalt der Männer befreit und sie zu Fall gebracht hatte, ehe sie nun den Übrigen mit dessen Waffe bedrohte.

,,Wären Sie so freundlich?", fragte Sherlock und Irene nickte.

,,Gern!"

Dann schlug sie den Mann mit der Waffe nieder und ich bemerkte, wie Sherlock blitzschnell in den Tresor griff. Dann wandte er sich an mich und sah mich mit leicht besorgter Miene an.

,,Evelyn, alles in Ordnung?"

,,Ja, mir gehts gut. Nichts passiert!"

,,Er ist tot!", stellte John fest, als er den Mann begutachtete, der von der Waffe des Tresors getroffen worden war.

,,Vielen Dank! Sie waren sehr hilfreich.", äußerte Irene und sah zu Sherlock rüber. ,,Ich fühl mich geschmeichelt."

,,Das müssen Sie nicht!", entgegnete dieser und John war mal wieder verwirrt.

,,Geschmeichelt?"

,,Es werden noch mehr da sein. Sie werden das Haus beobachten.", sagte Sherlock und lief kurzer Hand nach draußen, woraufhin John und ich ihm folgten.

,,Wir sollten die Polizei rufen!", meinte John und Sherlock stimmte mit einem knappen Ja zu, ehe er mit der Waffe Schüsse in die Luft abfeuerte und ich starrte ihn entgeistert an.

,,Sherlock! Was soll das?"

,,Schon unterwegs!", meinte Sherlock und John schüttelte den Kopf.

,,Sie können doch nicht einfach..."

,,Ach, was! So geht's am Schnellsten. Kommen Sie, Evelyn?"

,,Nein! Ich bleibe hier draußen und rufe Greg an. Diese Frau gehört ins Kreuzverhör.", sagte ich und griff kurzer Hand zu meinem Handy.

,,Wie Sie meinen! John, überprüfen Sie mal, wie die hier reingekommen sind."

Nachdem ich meinen Partner verständigt und auch Unterstützung angefordert hatte, entschied ich mich doch dafür, wieder ins Haus zu gehen. Und das wohl gerade im rechten Augenblick, denn plötzlich ertönte die Stimme von John.

,,EVELYN!"

Sofort rannte ich nach oben, von wo die Stimme kam und platzte ins Schlafzimmer.

,,John, was ist los?", fragte ich, als ich auf einmal Sherlock entdeckte, der auf dem Boden lag. ,,Oh, Gott! Sherlock!"

Ich kniete mich neben ihm auf den Boden und stellte fest, dass er kurz davor war, das Bewusstsein zu verlieren. Er sah mich benommen an und murmelte etwas, das wie mein Name klang, ehe er ohnmächtig wurde.
Dann vernahm ich hektische Schritte und sah alarmiert auf, als ich John erkannte, der aus dem Badezimmer kam.

,,Was ist passiert? Wo ist Irene?", fragte ich und John sah mich vielsagend an, während er auf das Fenster im Badezimmer deutete.

,,Sie ist weg! Durchs Fenster!"

Von draußen ertönten schließlich dann auch die Sirenen der Polizei und John eilte nach unten, um meine Kollegen in Empfang zu nehmen. Ich blieb bei Sherlock und hoffte, dass ihn dieses Weibsbild nicht zu sehr umgehauen hatte.

,,Evelyn?", hörte ich Greg rufen und ich sah auf.

,,Ich bin oben, Greg!"

Kurz darauf tauchte Lestrade im Schlafzimmer auf und ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er den bewusstlosen Sherlock entdeckte.

,,Was zum Teufel..."

,,Frag lieber nicht! Irene Adler hat ihn umgehauen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.", erklärte ich und er kam an meine Seite.

,,Sollten wir einen Krankenwagen rufen?"

,,Ich glaube, das müssen wir nicht. Sie wird ihm irgendwas gespritzt haben, damit sie entkommen kann. Er wird schon wieder.", sagte ich und John gesellte sich wieder zu uns.

,,Evelyn hat Recht! Irene Adler hat gesagt, es würde ihn nur außer Gefecht setzen. Bevor sie sich aus dem Fenster geseilt hat."

,,Aber wir können ihn doch nicht hier liegen lassen.", sagte Greg und ich schüttelte den Kopf.

,,Das werden wir auch nicht! Wir bringen ihn zurück in die Baker Street. John, du solltest bei ihm bleiben und aufpassen, dass er nichts Dummes anstellt, bevor er wieder vollkommen fit ist.", sagte ich und ging Richtung Treppe, als John mich irritiert ansah.

,,Und wohin gehst du?"

,,Ich fahre zu Mycroft! Besser, er sollte erfahren, was passiert ist. Er sollte wissen, dass Irene Adler samt den Fotos entkommen ist.", erwiderte ich, ehe ich die Treppe runter eilte.

Ich lief noch einmal ins Wohnzimmer und holte meine Dienstwaffe, als auch schon die Kollegen von der Spurensicherung ins Haus schneiten. Noch kurz wies ich ihnen den Weg, ehe ich mich nach draußen begab und mir ein Taxi rief. Danach machte ich mich auf den Weg zu Mycroft, um ihm von den Ereignissen zu berichten und natürlich vorzuwarnen.

Und währenddessen kreisten meine Gedanken um Irene Adler. Zweifellos war sie gerissen und ein hinterhältiges Miststück. Doch Sherlock hatte geradezu auch fasziniert von ihr gewirkt und das war ihm ganz offenbar zum Verhängnis geworden. Mir hingegen war absolut klar...wie auch immer ich es anstellen musste...diese Frau gehörte hinter Gitter!

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