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11. Kapitel

„Los Becci! Du schaffst es!", flüstert James, mit dem ich jetzt schon zwei Jahre verheiratet bin, und hält meine Hand, während ich fest presse. Die Wehen laufen schmerzhaft über meinen Bauch und ich kann es fast nicht mehr ertragen. Auf einmal ist es schon vorbei und ich halte unsere wunderschöne Tochter glücklich in den Armen. „Wie wollen wir sie nennen?", frage ich James liebevoll. „Wie wäre es mit Emma?", meint er lächelnd. Ich nicke ebenfalls lächelnd. „Das ist ein sehr schöner Name!"

Wir stehen am Bahngleis 9 ³/4. Wie vor 21 Jahren dringen Gelächter, hecktische Rufe, Eulenschreie, Katzenmiauen durch die Rauchschwaden. Emma steht etwas abseits und unterhält sich mit einigen Freundinnen. Sie kommt schon in die 3. Klasse. Ihre langen glatten braunen Haare wehen im Wind und ihre schokoladenbraunen Augen funkeln in der Sonne. Sie ist klein und zierlich gebaut. Lächelnd beobachte ich sie. „Mom!" Das Geschrei unserer Jüngsten dringt zu mir durch. „Jetzt komm endlich! Wir wollen schon seit zehn Minuten einsteigen!" Ich verdrehe belustigt die Augen und gehe zu James, der neben Tobias und Helena steht. Tobias und Helena sind Zwillinge und kommen dieses Jahr in die 1. Klasse. Tobias hat wilde flammendrote Locken, ist groß und kräftig gebaut und ist genauso ein Quidditchfanatiker wie sein Vater. Helena kommt sehr nach mir. Sie hat dieselben goldblonden Wellen, ist groß und schlank. Allerdings sind ihre Augen von einem reinen smaragdgrünen Ton. Ich umarme schnell meine ungeduldigen Zwillinge, die das nur widerwillig über sich ergehen lassen. James hievt die Koffer der beiden in den Zug. Auch Emma entkommt der Verabschiedung nicht – Wahrscheinlich wird sie sich die gesamte Zugfahrt darüber aufregen, wie peinlich ihre Eltern sind. Bei dem Gedanken daran muss ich grinsen. Ein Pfiff ertönt. Hastig werden letzte Abschiedsworte zugeworfen, Versprechen Briefe zu schreiben abgenommen und die Türen der scharlachroten Dampflock schlagen zu. Helena und Tobias lehnen sich aus einem Fester und winken. Ich hebe auch die Hand, als der Zug sich langsam in Bewegung setzt. Er wird immer schneller. Weißer Dampf steigt in den Himmel und der Lärmpegel schwillt immer mehr an. Er gewinnt stetig an Fahrt. Dann biegt er um eine Kurve und ist außer Sicht. Auf einmal kommen mir Tränen. Jetzt wird es vier Monate ganz still in unserem Haus sein. Kein Lachen, kein Zanken, kein Schreien mehr. Nur wir – James und ich. Ich kann die Tränen kaum noch zurückhalten. James merkt, dass etwas mit mir nicht in Ordnung ist und drück tröstend meine Hand, als ob er meine Gedanken lesen könnte. Wir wechseln einen kurzen Blick. Dann schließen wir die Augen und drehen uns auf der Stelle. Für ein paar Sekunden ist alles schwarz. Ich habe das Gefühl, durch eine enge Röhre gequetscht zu werden und ich komme in Atemnot. Mir wird, wie immer leicht übel. Dann, gerade als es unerträglich zu sein scheint, kann ich wieder frei Atmen und die Übelkeit verschwindet. Ich sehe meinen Ehemann an. „Was sollen wir jetzt ohne unsere Kinder machen? Alles wird ganz leer und still sein. Kein Streit, den wir mehr schlichten müssen..." „Ach ich weiß schon, was wir machen können!", meint James grinsend und zieht mich an sich.

Ich frag mich ernsthaft, wie ich das geschafft habe heute sechs Kapitel zu schreiben und meine FanFiktion zu beenden! Irgendwie bin ich auch traurig, dass es jetzt vorbei ist... ^^
GLG Susanna-Rose

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