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*5*

»Wir haben keine Chance gegen sie«, gibst du zerknirscht zu. »Wir sollten uns ergeben, wenn wir nicht von ihnen getötet werden wollen.«

»Verdammter Mist«, hörst du jemanden fluchen, aber du hast wirklich keine andere Wahl. Du bedeutest deinem Ausguck, die weiße Fahne zu hissen, was er auch tut.

Bald darauf legt das Piratenschiff mit dem wunderschönen Namen ›Freiheit der Herzen‹ bei dir an und unter lautem Grölen kommen die Piraten an Bord. Es sind insgesamt acht und unter ihnen ist, wie einer deiner Ruderer gesagt hat, ein Zwerg. Seine linke Hand glänzt irgendwie seltsam, bis du begreifst, dass sie nicht echt ist, sondern mechanisch ist und aus purem Gold besteht. Jetzt tritt er breitbeinig vor und grinst dich an.

»Du bist also der Kapitän, der das Leben seiner Mannschaft über seine Schätze stellt«, lacht er. »Gute Entscheidung, sag ich da. Gute Entscheidung. Aber nur für uns. Hahaha!«

Das Lachen hört sich so dreckig an, dass du fast das Gesicht verzogen hättest.

»Du hast doch nichts dagegen, wenn wir uns kurz auf deinem hübschen Schiff umsehen, oder?«, fragt der Zwerg, obwohl seine Leute schon lange unter Deck verschwunden sind und bereits deine Fracht durchsuchen. Eine zierliche, aber bis zu den Zähnen bewaffnete Himmelelfe steht auch vor deinem Steuermann und nimmt ihm mit einem breiten Grinsen alle Ringe ab, die er sich an die Finger gesteckt hat.

»Du bist ja so schweigsam«, verspottet der Zwerg dich. »Etwa so viel Angst, dass wir dich und deine Mannschaft töten könnten? Solltest du auch! Siehst du das hier?« Er hebt seine linke Hand, die sich mit einem leichten Rattern der Zahnräder öffnet und wieder schließt. »Die hier habe ich aus Rook. Die Rosenfürstin persönlich hat mir sie besorgt, nachdem ein gewisser Bastard sie mir abgeschlagen hat. Wenn ich dir damit einmal ins Gesicht schlage, wirst du danach keine Zähne mehr haben. Und wahrscheinlich auch allgemein kein Gesicht mehr. Hahaha!«

Du bist kurz davor, dem Zwerg deine ausdrückliche Meinung zu sagen, als er mit seiner goldenen Faust in seine rechte Handfläche schlägt und zufrieden nickt. Seine sieben Piraten sind zurückgekommen. Jeder mit einer Vielzahl an Sachen beladen, die eigentlich dir gehören.

»Dann wollen wir mal!«, ruft der Zwerg und verbeugt sich spöttisch vor dir. »Wir danken für deine Gastfreundschaft. Vergiss unseren Namen nicht! Wir sind die Seeelefanten und ich bin Goldfaust!«

Damit verlässt er als letzter dein Schiff und kurz darauf segelt die Freiheit der Herzen zurück in die Meerenge, wo sie sich zuvor schon versteckt hat. Schnell gehst du unter Deck und schaust nach, was die Piraten alles haben mitgehen lassen. Zum Glück haben sie einige Sachen übersehen, aber der Schaden ist dennoch beträchtlich. (Hab und Gut: - alle Nahrung bis auf 2, - allen Schmuck bis auf 2, - alles Geld bis auf 2 Kupfer-, 2 Silber- und 2 Goldmünzen)

Wütend und schlecht gelaunt segelst du trotzdem weiter in Richtung Osten und biegst dann nach Süden ab, um an der Küste von Arahis entlang in den Hafen von Ralimee zu gelangen. Dir fällt sofort auf, dass es unglaublich kalt ist. Vielleicht sogar noch kälter als in der Eisklamm, was eigentlich nicht sein sollte, denn in der Mitte der Insel ist ein Vulkan, der vor einigen Jahren erst ausgebrochen ist. Oder ist er schon erloschen?

Als du mit deinem Schiff angelegt hast und gerade von Bord gegangen bist, kommt dir auf einmal ein streng aussehender Dunkelelf entgegen. Auf seiner spitzen Nase ruht eine runde Brille, durch die er dich mit blitzenden Augen betrachtet.

»Wenn Ihr hier anlegen wollt, müsst Ihr eine Silbermünze bezahlen«, sagt er.

Seufzend holst du deinen Geldbeutel hervor und gibst sie ihm. Du hast wirklich keine Lust, dich mit noch jemandem anzulegen. (Hab und Gut: - 1 Silbermünze)

Der Dunkelelf steckt dein Geld kommentarlos ein, notiert sich irgendwas in seinem Notizbuch und winkt dich und deine Mannschaft dann an sich vorbei. Erleichtert, endlich fast am Zielort zu sein, gehst du den Steg entlang, bis du zu einer Weggabelung kommst. Du hast erwartet, dass der Hafen direkt an Ralimee anschließt, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Stattdessen steht vor dir ein Wegweiser. Links geht es nach Ralimee und rechts zu Schloss Feuermond, wo Yiaza sich bestimmt mit ihren Schwarzen Rittern eingeschlossen hat.

Du überlegst, was du tun sollst. Wenn du nach Ralimee gehst, könnte es gut sein, dass es dort Spione von Yiaza gibt, die ihr sofort davon berichten, dass ein Fremder aufgetaucht ist. Allerdings hast du auch keine Ahnung, wie du Schloss Feuermond unauffällig betreten kannst. Immerhin kannst du nicht einfach ans Tor klopfen und fragen, ob Yiaza gerade Lust hat, mit dir über die Zukunft der Shadowlands zu reden.

Was tust du?

a) Du gehst nach Ralimee. (Kapitel 23)

b) Du gehst zu Schloss Feuermond. (Kapitel 35)


























links (Kapitel 10)

oder

rechts (Kapitel 33)

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