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*34*

Da du ein Vampir bist, brauchst du dir keine Sorgen darum zu machen, dass du im Schloss Nachttraum vielleicht nicht willkommen bist. Entschlossenen Schrittes machst du dich auf den Weg dorthin. Schon bald ist das besagte Schloss in Sichtweite. Seine Türme und Dächer ragen hoch in den Himmel und wirken einschüchternd. Der Schatten des Schlosses sieht aus wie eine gierige Klauenhand und als du ihn betrittst, fährt dir ein kalter Schauer über den Rücken.

Als du am riesigen Tor angekommen bist, hämmerst du drei Mal mit dem Türklopfer gegen das harte Eisen. Es dauert nicht lange, bis die Torflügel einen Spalt weit aufschwingen, sodass du hinein schlüpfen kannst. Drinnen ist es noch kälter als draußen. Du rückst deine Kleidung zurecht und schaust dich nach demjenigen um, der dir geöffnet hat, doch da ist niemand. Ohne, dass jemand sie berührt hätte, schlagen die Torflügel hinter dir zu.

Etwas ratlos gehst du einfach geradeaus und auf eine Treppe zu, die dich hoffentlich dorthin bringt, wo der Fürst sich aufhält. Du hast die Hälfte der strecke bereits hinter dir, als plötzlich wie aus dem Nichts eine Frau vor dir auftaucht. Ihre Haare sind pechschwarz und fallen ihr in schwarzen Locken über die entblößten Schultern. Das ebenfalls schwarze Kleid ist so lang, dass sie einen Teil davon hinter sich her schleifen müsste. Trotzdem ist der Saum überhaupt nicht verschmutzt. Sie scheint deine Verwirrung zu bemerken und lächelt leicht, wobei sie ihre spitzen Eckzähne zeigt.

»Fürst Bloodeye erwartet dich bereits«, sagt sie mit einer rauchigen Stimme. »Zweiter Stock, die große Tür direkt gegenüber der Treppe.« Dann schnippt sie mit den Fingern und ist plötzlich verschwunden.

Du bist schwer beeindruckt und brauchst etwas, bis du dich wieder fängst und die Treppe weiter hoch gehst. Wie die Frau angekündigt hat, befindet sich direkt gegenüber der Treppe im zweiten Stock eine große Tür. Sie ist nur angelehnt und du kannst ohne Schwierigkeiten den Raum dahinter betreten.

»Willkommen, mein Freund«, begrüßt dich der Vampir, der auf der anderen Seite der großen Halle auf einer Art Thron sitzt. Seine Haut ist fast schneeweiß. Nur seine Augen glühen rot aus einer Schicht schwarzer Schminke heraus, während er dir mit einer Handbewegung bedeutet, näher zu treten. Nicht weit von ihm, ihm Schatten einer Säule, entdeckst du wieder die Frau mit den lockigen Haaren. Auf ein Zischen des Fürsten hin löst sie sich erneut in Nichts auf und verschwindet.

»Was bringt dich zu meinem bescheidenen Schloss?«, fragt Fürst Bloodeye dich, während er an einem Glas mit roter Flüssigkeit, wahrscheinlich Blut, nippt. »Wie ist dein Name?«

Du sagst ihm, wie du heißt. »Ich verfolge die Schwarzen Ritter, die seit einiger Zeit ihr Unwesen in den Shadowlands treiben«, erklärst du. »Wahrscheinlich werden sie mit einem Schiff zu den Finsterinseln übersetzen.«

»Was soll ich mit dieser Information anfangen?«, fragt der Vampir gelangweilt. »Die Schwarzen Ritter sind eine Plage, ja, aber ich glaube nicht, dass du, ein einfacher Reisender, es schaffst, sie aufzuhalten.«

»Wenigstens versuche ich es«, erwiderst du. »Ich habe sie schon durch den Dunklen Forst, die Nebelberge und die Sonnenlande verfolgt und wie Ihr seht, bin ich noch hier.«

Fürst Bloodeye mustert dich eine Weile schweigend und fragt schließlich: »Nun gut, wie kann ich dir helfen?«

»Es wäre gut, wenn ich ein Schiff bekomme, damit ich den Schwarzen Rittern weiterhin folgen kann. Sonst komme ich nicht über das Drachenmeer und auf die Finsterinseln.«

»Ich habe kein Schiff«, sagt der Vampir. Er denkt wieder etwas nach und ruft dann scheinbar ins Nichts hinein: »Cassandra, meine Liebe, wie viel kostet ein gutes Schiff in Twig?«

Aus den Schatten neben der Säule taucht wieder die Frau mit den schwarzen Locken auf. »Um die hundert Goldmünzen, soweit ich weiß.«

Fürst Bloodeye nickt ihr dankend zu und wendet sich wieder an dich. »Ich gebe dir fünfzig Goldmünzen. Damit kannst du dir zwar kein gutes Schiff, aber eines leisten, das dich über Wasser hält.«

Du erschrickst, als die Frau, Cassandra, plötzlich an deiner Seite auftaucht und dir einen Beutel mit Münzen in die Hand drückt. Im nächsten Augenblick ist sie wieder verschwunden. (Hab und Gut: + 50 Goldmünzen)

»Ich wünsche dir viel Glück auf deiner Reise«, sagt Fürst Bloodeye zum Abschied. »Du darfst nun gehen.«

»Danke.« Ohne es weiter hinauszuzögern verlässt du das Schloss Nachttraum. Du hast zwar mit etwas mehr gerechnet, so von Vampir zu Vampir, aber das Geld ist besser als gar nichts.

Was tust du?

a) Du gehst nach Gränk. (Kapitel 38)

b) du gehst nach Twig. (Kapitel 40)


























Nass (Kapitel 39)

oder

Trocken (Kapitel 51)

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