*33*
»Ich gehe mit Nebel«, beschließt du und schaust Gilbar entschuldigend an.
»Toll!«, freut sich das graue Einhorn. »Komm mit!«
Nebel führt dich weg von seinen Eltern zu einer Stelle, wo das gelbe Gras plattgedrückt ist. Er lässt sich in seiner Schlafkuhle nieder und bedeutet dir, sich ihm gegenüber hinzusetzen, was du auch tust.
»Gut, dass du dich dazu entschieden hast, mit mir zu reden«, sagt Nebel sichtlich erleichtert.
»Was ist denn?«, fragst du neugierig. Du siehst, dass das graue Einhorn etwas beunruhigt ist.
»Die Sache ist halt die: Ich möchte nicht, dass du Silbermähne tötest, was meine Eltern sicher von dir verlangt hätten. Überhaupt... Ich möchte nicht, dass auch nur ein weiteres Zweihorn stirbt, weil... Ich... Ich habe mich in Silbermähnes Tochter Aurora verliebt.«
Du hebst überrascht die Augenbrauen. »Hast du es Gilbar und Medis nicht gesagt?«
Nebel schüttelt den Kopf. »Sie hätten das nicht verstanden. Sie denken immer nur an den Tod von Marjallos Sohn, obwohl das schon hundert Jahre her ist. Dabei kann ich doch ganz einfach Aurora heiraten und die zwei Herden vereinen. Dann wäre der Krieg ja auch beendet!«
»Das stimmt.«
Das graue Einhorn sieht dich hoffnungsvoll an. »Wenn du das für mich machst, wird Vater dir sicher deine Stärke etwas erhöhen. Und Mutter wird dir ein Elixier des zweiten Lebens schenken. Aber wenn du Silbermähne tötest...« Er seufzt. »Dann wird Aurora mich nicht mehr haben wollen, weswegen es keinen Sinn für mich hat, noch länger hier zu bleiben. Dann werde ich dich als dein Freund auf deiner Reise begleiten.«
Was tust du?
a) Du versuchst, Silbermähne zu töten. (Kapitel 36)
b) Du versuchst, Nebel mit Silbermähnes Tochter Aurora zu vermählen. (Kapitel 31)
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