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2. Der Abstieg in die Hölle ist kein leichtes

Als ich merkte das Jace mit dem Mädchen und einem anderen Mundie wieder da war gesellte ich mich zu ihnen. Kurz darauf hatten auch Alec und Izzy ihre Anwesenheit bemerkt. „Was ist hier los?", fragte Alec. „Wieso ist ein Mundie im Institut?" „Ihm ist ein Mitglied des Kreises gefolgt um an Clary zu kommen.", erklärte Jace. „Er hatte Kreisrunen, wie die Leute die meine Mutter entführt haben.", fügte Clary hinzu. Ihr kleiner Freund stand nur total verwirrt da. „Was genau ist ein Kreismitglied und warum genau wollen sie uns töten?", fragte er dann. „Alles was wir wissen ist das der Kelch vor langer Zeit einen Aufstand anzettelte. Viele Shadowhunter wurden getötet, unter anderem mein Vater.", erklärte Jace. „Und seit dem Aufstand ist es uns nicht einmal erlaubt auch nur vom Kreis zu erfahren.", fügte Alec hinzu. „Aber wie ist das überhaupt möglich? Es ist doch eure Geschichte?", fragte Clary. „Sagt diejenige die nicht wusste das sie ein Shadowhunter ist.", meinte ich belustigt. „Ja. Stimmt genau und außer mir weiß niemand das die Wahrheit fehlt. Eure Regeln und Verbote gehen mir am Arsch vorbei! Es muss doch jemanden geben der uns sagen kann warum meine Mutter entführt wurde.", regte sie sich auf. „Gibt es auch.", antwortete Jace. „Kommst du?" „Ja.", antwortete sie. Zusammen gingen sie. Als Simon ihnen hinterherlief fing erst mal eine Diskussion an auf die ich so gar keine Lust hatte und sie deshalb einfach ignorierte. Ich hörte erst wieder hin als Izzy neben mir ihre Stele rausholte und ihre Rune nachzeichnete. „Durch sie bekommen Shadowhunter ihre Kräfte um Dämonen zu bekämpfen.", erklärte sie. „Echt heiß.", murmelte er daraufhin. Als Jace sich räusperte verbesserte er sich. „Äh...die Rune..." „Keine Sorge, Clary. Ich passe auf deinen besten Freund schon auf. Und genau genommen wollte ich gerade Frühstück machen.", meinte Izzy. „Uh... Da sind die Runen wohl das kleinere Übel.", erwiderte Jace. „Ich tue mal so als hätte ich's nicht gehört.", antwortete Izzy belustigt. Aber es war wahr. Izzy war eine schlechte Köchin, das musste ich schon am eigenen Leib erfahren. „Bitte entschuldige die schlechten Manieren der beiden. Das ist Alec, das ist Yara und ich bin Isabelle.", stellte sie uns vor. „Lewis. Simon Lewis. 2 Vornamen... Rede ich eigentlich noch?", fragte er sichtlich nervös. Ich verdrehte genervt die Augen. Mit dem würde ich mich meiner Meinung nach nicht mehr anfreunden. „Siehst du? Deinem besten Freund kann es hier nicht besser gehen.", meinte Jace an Clary gerichtet. „Jace, wenn ihm was zustößt...", fing Clary an wurde jedoch von Simon unterbrochen. „Geh ruhig mir geht's gut. Denke ich..." „Wo gehen wir hin?", fragte Clary. „In den Trainingsraum.", erklärte Jace. „Hey, ähm... Iss lieber nichts. Gefährlich.", wandte er sich an Simon bevor er mit Clary verschwand. Izzy schnappte sich daraufhin Simon und verschwand ebenfalls. So blieben nur Alec und ich zurück. „Ich kann den Mundie nicht leiden.", kam es von Alec. „Nicht nur du aber ich denke ohne ihn würde Clary momentan nicht bleiben.", meinte ich. „Gut so. So hätten wir ein Problem weniger.", antwortete er. „Glaub mir Alec wenn ich sage das es einen Sinn hat das das Ganze gerade jetzt passiert.", meinte ich abwesend. „Welcher sollte das sein?", fragte er genervt. „Das werden wir sehen wenn die Zeit reif ist.", meinte ich nur. „Woher weißt du das immer?", fragte er mich dann aus heiterem Himmel. „Vorahnungen. Ich hab sie schon seit ich klein bin und die meiste Zeit über bewahrheiten sie sich.", antwortete ich.

Kurze Zeit später traf ich mich mit den Mädchen in Izzy's Zimmer. „Und das ist wirklich das zugeknöpfteste?", fragte Clary verunsichert, während sie in einem kurzen, engen schwarzen Kleid vorm Spiegel stand. „Was? Deine ganzen schmucken Stellen sieht doch keiner. Eigentlich schade wenn du mich fragst.", antwortete Izzy, was mich zum schmunzeln brachte. „Wo ist Simon?", fragte Clary. „Wer? Scherz! Er ist in guten Händen bei den Jungs.", meinte Izzy belustigt. „Ähm... Ihr, Alec und Jace...ihr seid sowas wie eine Familie?", fragte Clary plötzlich verunsichert. „Naja eigentlich willst du nur rausfinden ob Jace und eine von uns...", meinte ich lächelnd. „Wieso sollte ich?", fragte sie. „Weil du es tust.", meinte Izzy. „Keine Sorge er ist auf jede erdenkliche Weise wie ein Bruder für Izzy und einer meiner engsten Freunde. Da läuft nichts.", erwiederte ich. „Alec's und meine Eltern haben ihn adoptiert als er 10 war. Wir trainierten zusammen. Und lernten gemeinsam zu kämpfen. Als Yara dazu kam hat er ihr geholfen sich hier einzugliedern. Er wusste wie es ist in sowas hineingeworfen zu werden.", erzählte sie. „Vor ein paar Tagen hatte ich bis auf meine Aufnahmeprüfung keine Sorgen. Und jetzt..." „Ist das jetzt der Zeitpunkt für meine Ansprache in der ich dir sage das du lernen musst deinen inneren Shadowhunter zu akzeptieren?", fragte Izzy. „War das die Ansprache?" „Mehr oder weniger. Clary, genau dafür bist du auf die Welt gekommen. Vollkommen egal was vorher passiert ist. Das ist wer du bist." „Irgendwie fühlt ich es nicht so ganz.", antwortete sie. „Noch nicht.", warf ich ein. „Okay, aber jetzt müssen wir Dot finden." „Und den gefährlichsten Shadowhunter der Geschichte finden und töten bevor er uns alle tötet.", antwortete ich. „Du hast es echt drauf ne Ansprache zu ruinieren.", meinte sie nur zu mir. „Komm schon, na los. Oh, und Simon ist irgendwie ein heißer Nerd.", warf Izzy ein. Ernsthaft? Ich hab Izzy echt lieb aber sie hat einen merkwürdigen Geschmack was Jungs angeht.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu den Waffen, wo Simon und Clary mal wieder am diskutieren waren. Als Izzy gerade nach einer Waffe greifen wollte kam Jace. „Nein, Izzy." „Ich setze einen Fünfziger er stimmt dieser Mission nicht zu.", meinte sie ungerührt. In dem Moment kam Alec. „Ich stimme dieser Mission nicht zu. Ich habe mit dem Rat gesprochen. Sie schicken Elbenspäher um nach Valentine zu suchen. Sie haben sich klar ausgedrückt. Das kleine Mädchen verbleibt auf dem Gelände." Dann ging auch schon die nächste Diskussion los. Hatte ich schon erwähnt das ich Diskussionen hasse? Sie sind einfach nur Zeitaufwendig und bringen einfach gar nichts! Letztendlich stimmte er doch zu. Clary wollte Vorschläge machen wo wir anfangen sollten als sie an ihre Kette fasste und geschockt die Luft einzog. „Komisch. Ich denke ich weiß wo Dot ist.", meinte sie verwirrt. „Cool! Ich fahre.", rief Simon in die Runde. „Was? Es sei denn ihr habt ein Shadowhuntermobil oder sowas in der Richtung." „Das die Runen am Boden mich umbringen war ein Scherz, oder?", fügte er noch hinzu. Jeder fing an zu grinsen. Er hatte es wirklich geglaubt. Einerseits konnte ich es ihm nicht verübeln aber andererseits war es halt trotzdem lustig. „Möglicherweise.", meinte Jace nur, bevor wir uns auf den Weg machten.

Ich erkannte recht schnell das wir auf den Weg zum Pandemonium waren. Plötzlich rannte Clary los, bloß um am Ende der Gasse stehen zu bleiben. „2 Männer, Kreismitglieder, die selben die aus meinem Haus meine Mutter entführten. Sie haben Dot! Sie werden sie verletzen oder töten. Wir müssen sie aufhalten!", rief sie. Dann rannte sie weiter. Im Pandämonium hielt sie an. „Nein, sie wollte mir helfen. Jetzt ist sie weg.", meinte Clary enttäuscht. „Clary, tut mir leid...", versuchte es Simon, doch Clary war zu aufgebracht. „Nein, Simon! Du verstehst das nicht! Dot ist wie meine große Schwester." „Hier ist es nicht sicher. Wir müssen zurück ins Institut. Sofort!", mischte sich Alec ein. „Also wie jetzt? Valentine hat meine Mum und Dot und wir geben einfach auf? Was ist mit meinen Erinnerungen? Sie können doch nicht weg sein!" „Da gäbe es noch ne Option.", meinte Jace ruhig. Wir wussten was er meinte, umso mehr schockierte es mich das er überhaupt daran dachte. „Denk nicht mal dran!", widersprach Izzy. „Auf keinen Fall!", meinte auch Alec. „Hast du jetzt komplett den Verstand verloren?", zweifelte ich an seinem Verstand. „Ich habe keine Angst vor den Stillen Brüdern.", meinte er ungerührt. „Wer sind die Stillen Brüder?", fragte Clary. „Sie sind Shadowhunter mit außergewöhnlicher Macht.", erklärte er. „Sie haben die Fähigkeit Erinnerungen zurückzuholen.", fügte Izzy hinzu. „Die Prozedur kann dich aber auch töten!", warf ich ein nicht ganz unwichtiges Detail ein. „Das wars dann.", war Alec's einziger Kommentar. „Du bist unterirdisch einfühlsam!", meinte Simon zu Alec. Dieser verdrehte über den Kommentar aber lediglich die Augen. „Wir haben mindestens 18 Regeln des Rats gebrochen und jetzt willst du zur Stadt der Gebeine gehen? Auf keinen Fall! Das erlaube ich nicht!", meinte Alec. „Diese Wahl können wir nicht treffen. Es ist Clary's Entscheidung.", erwiederte Jace und ich gab es ungerne zu aber er hatte recht. Clary war die einzige der diese Entscheidung Zustand. „Du kannst das nicht von ihr Verlangen. Sie weiß nicht worauf sie sich einlässt! Sie ist nicht vorbereitet.", warf Izzy aufgebracht in die Runde. „Wenn hier jemand weiß wie ich sonst meine Erinnerungen zurückbekomme und auch die Antworten die wir brauchen. Ich bin ganz Ohr!", damit hatte sie die anderen überzeugt. „Das wäre dann geklärt!", war ihr Kommentar daraufhin. „Seht ihr? Hab doch gesagt sie ist eine von uns.", warf Jace ein.

Zusammen machten wir uns also auf zu den Stillen Brüdern. Ich hatte was das angeht echt kein Gutes Gefühl aber Clary hatte sich entschieden und ich wusste das es mir nicht zusteht ihre Entscheidung anzuzweifeln. Kaum angekommen fing Simon auch schon mit dem Nörgeln an. „Ja, gar nicht unheimlich hier. Ganz und gar nicht." „Sag bloß nicht das du Angst hast.", meinte Izzy belustigt. „Soll das ein Witz sein? Als Angsthase kam ich auf die Welt. Klang in meiner Vorstellung besser..." Ich verdrehte nur die Augen. Das war einfach nur noch traurig was er von sich gab. „Sehen wir uns das mal an.", meinte Alec dann glücklicherweise. „Warte kurz hier. Ich sehe nach ob es hier sicher ist.", wies Jace Clary an. So blieben die beiden kurz alleine während wir uns umsahen. „Hey, wenn irgendwas schief geht, wenn ihr etwas passiert, sind wir dafür verantwortlich.", erinnerte Alec Jace noch einmal an die derzeitige Situation. „Ja, hast du vergessen was passiert wenn Valentine den Kelch als erster in die Finger bekommt? Sie hat alles verloren, Alec, ich weiß genau wie man sich dabei fühlt. Und was ist eigentlich dein Problem mit ihr? Deiner Familie waren Streuner immer willkommen.", erwiderte Jace. „Du warst nie ein Streuner." „Der Punkt ist das sich nichts geändert hat. Wir kämpfen diesen Kampf zusammen es ist jetzt nur einer mehr dabei." „Aber Jace ob du es wahrhaben willst oder nicht, das ändert alles." „Es hat sich auch nichts geändert als du dazu gestoßen bist.", warf er ein. „Jace, ich hatte bereits alles verloren was ich verlieren konnte aber sie hängt noch an ihren alten Leben und sie hat die Möglichkeit ihre Familie zu retten. Das verändert alles. Ich würde alles dafür geben meine Familie wieder zu haben aber das wird nicht passieren. Sie hat die Chance noch und die wird sie nutzen und das könnte uns große Probleme bescheren.", erklärte ich. „Ich stimme Yara zu. Das ist eine vollkommen andere Situation.", meinte Alec. „War ja klar das du ihr zustimmst aber Clary braucht eindeutig unsere Hilfe und ohne uns ist sie aufgeschmissen." „Jace, es ging doch nie darum ob wir ihr helfen sondern nur darum dir bewusst zu machen in welcher Situation wir stecken damit du aufhörst solche leichtsinnigen Aktionen zu planen. Das bringt uns alle, auch Clary, in Gefahr.", äußerte ich mich erneut. „Da muss ich ihr leider zustimmen Jace. Du warst in letzter Zeit ziemlich leichtsinnig. Noch leichtsinniger als sonst.", stimmte mir Izzy nun auch zu. Damit war die Diskussion beendet und Jace rief Clary zu uns, während ich noch immer überrascht davon war das Alec mir tatsächlich zweimal an einem Tag zugestimmt hatte. Das war ein neuer Rekord!

„Du musst verstehen das die Stillen Brüder nicht so sind wie wir.", versuchte Jace zu erklären. „Ah, ich verstehe. Ihnen fehlen dein Charme und deine Softskills.", erwiderte sie. Ich verdrehte mal wieder die Augen. Das konnte noch heiter werden. Diese Aktion könnte sie das Leben kosten und sie hat nichts besseres zu tun als mit Jace zu flirten. „Ja, ist bei den meisten Leuten so. Die Brüder kommunizieren komplett ohne Worte. Nur mit ihren Gedanken.", führte er weiter aus. „Das klingt doch gar nicht so schlimm.", erwiederte Clary. „Lass dich von ihrem Schweigen nicht täuschen. Sie halten das Schwert der Seelen über deinem Kopf und mit seiner Klinge arbeiten sie die Wahrheit aus deinem Verstand heraus. Wenn du nicht stark genug bist, wirst du sterben." „Ich nehme es zurück. Das klingt schlimmer als eine Wurzelbehandlung." „Clary, du musst wissen das der Schmerz unerträglich sein wird. Tu nicht..." „Ich werde alles tun, durch Feuer laufen, gegen Dämonen kämpfen, egal was nötig ist. Ich muss meine Mum zurückkriegen. Ich kann und ich werde sie nicht verlieren." „Wirst du nicht. Werden wir nicht.", antwortete Jace. Ich konnte über diese Konversation nur den Kopf schütteln. Er konnte und durfte ihr nicht solche Versprechungen machen. Sollten wir jetzt scheitern, wäre ihr Schmerz durch diese erweckte Hoffnung nur noch stärker. Dann waren wir da. Schon der Eingang sah alles andere als einladend aus. „Ich kann das schaffen.", murmelte Clary. „Ganz genau. Du bist Clary Fray, verdammt. Du kannst alles schaffen.", kommentierte Simon. Hatte ich schon erwähnt wie anstrengend er war? Ehe ich weiter darüber nachdenken konnte ging auch schon die nächste Diskussion los. Lange Fassung kurz: Simon wollte mitkommen und die andern wiesen ihn daraufhin das es diesmal wirklich tödlich war. Und ich konnte ihnen nur zustimmen. Ich war zur Hälfte eine Shadowhunterin aber ich würde da niemals freiwillig reingehen einfach weil es zu gefährlich wäre. Wer weiß vielleicht würde ich am Ende zu Staub zerfallen wie die Dämonen die wir mit unseren Seraphklingen töten. Izzy meldete sich letzten Endes freiwillig um auf Simon aufzupassen, während Clary und Jace reingingen. Alec und ich behielten die Gegend im Auge.

„Du vermisst sie sehr, oder?", fragte er mich plötzlich. „Ja. Ich würde alles dafür geben sie noch ein letztes Mal zu sehen. Aber am meisten beschäftigt mich die Tatsache das meine Schwester vermutlich einen sehr schmerzhaften Tod gefunden hat und ich ihr nicht helfen konnte.", meinte ich traurig. „Ich wusste nicht das du eine Schwester hattest.", meinte er. „Sie war mein Zwilling. Sie hieß Wren. Eines Tages kamen Kreismitglieder und nahmen sie mit. Wir konnten es nicht verhindern. Sie kam nie zurück. Wir hatten es endlich langsam verkraftet als die Kreismitglieder auftauchten und meiner Mutter die Kehle vor meinen Augen durchschnitten. Ohne eure Hilfe hätten sie auch mich getötet.", meinte ich nun heulend. Es war inzwischen über ein halbes Jahr her, dennoch Schmerzten die Erinnerungen noch wie am ersten Tag und ich konnte davon ausgehen das es noch länger so sein würde. Erst sah Alec etwas überfordert aus, aber dann nahm er mich in den Arm. So nah war ich ihm noch nie, deshalb schätzte ich die Geste umso mehr. „Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es sein muss seine Familie zu verlieren.", flüsterte er. Er tröstete mich noch eine Weile bis ich mich beruhigt hatte und danach redeten wir über andere, positivere, Themen, während der Patrollie. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen Clary und Jace dann endlich wieder. „Was ist passiert? Was habt ihr herausgefunden?", fragte Alec sofort. „Valentine ist Clary's Vater." „Momentmal. Dieses Mädchen das aus dem nichts auftaucht ist Valentines Tochter? Hast du daran gedacht das sie uns vielleicht ausspioniert und das...", regte sich Alec gleich auf. Ich legte meine Hand auf seine Schulter aber es brachte nicht wirklich viel. Alec war zu aufgebracht um sich jetzt von mir beruhigen zu lassen. Clary war von den Vorwürfen natürlich nicht so begeistert, weshalb wir nun zum 20 mal, alleine heute, eine Diskussion führten. Ich schaltete bereits nach den ersten Sätzen ab und hörte erst wieder zu als Clary panisch nach Simon fragte. Genau in dem Moment kam eine aufgelöste Izzy. „Ich hab ihm gesagt er soll im Van bleiben. Ich hab überall gesucht.", meinte sie verzweifelt. „Er ist weg?", war Clary kurz vorm ausflippen. „Ich kann ihn nicht finden." „Es war deine Aufgabe ihn zu beschützen!", schrie sie Izzy an. Wütend lief sie an Izzy vorbei um Simon zu suchen. Leicht genervt folgten wir um ihr zu helfen. Izzy Tat mir leid. Sie hatte schließlich wirklich versucht ihn zu beschützen und das war etwas was jedem von uns hätte passieren können. Es sollte zwar nicht passieren aber man konnte es neunmal nicht immer verhindern. Davon abgesehen wäre das alles nicht passiert wenn er sich nicht in Fremde Angelegenheiten eingemischt hätte, wobei ich ihn in diesem Punkt verstehen kann. Er liebte Clary und würde alles für sie tun, dementsprechend sich auch mit höheren Mächten anlegen. Tröstend legte ich meinen Arm um Izzy's Schulter. Ich sah sie selten so aufgelöst.

Clary rief Simons Namen immer wieder bis wir an seinem Van ankamen. Plötzlich kam eine Stimme aus dem nichts. „Ist das der Name des Mundies?", rief sie. „Ich fürchte Simon wird mit uns kommen!" Clary war dadurch verständlicherweise komplett am ausrasten und Jace warf mit Drohungen um sich. „Vorsicht. Das wäre ein Verstoß gegen das Abkommen.", warnte ihn Alec. „Ich fürchte dein Sidekick hat recht. Die Kinder der Nacht haben keine Gesetze gebrochen. Wir verhandeln nur. Der Mundie, unverletzt, wenn ihr uns den Kelch der Engel bringt! Die Zeit läuft! Tick tack meine Lieben..." Dann war er weg und mit ihm Simon. Clary rief verzweifelt seinen Namen aber das würde nichts bringen.

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