Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Zusatzkapitel 7-Kate -Yesss babyyyy!

KATE

Ich rief den Namen meines Soldaten, der sich nun ebenfalls wieder umdrehte, denn auch er war schon wieder auf dem Weg ins Dorf gewesen.

„Geht auch nach Amerika! Es ist ein freies, demokratisches Land, in dem es den Menschen gut geht. Spart Geld für die Überfahrt für euch und eure Familie. Verkauft euer Land. Es muss nicht dieses oder nächstes Jahr passieren, nicht einmal das übernächste muss es sein. Doch ich kann euch nur empfehlen Österreich-Ungarn und Europa in den nächsten Jahren zu verlassen."

Ich weiß, dass meine Worte schon fast flehend klangen und das war mir auch völlig egal. Ich konnte ihn nicht davor warnen, dass es einen zweiten Weltkrieg geben würde, doch ich musste zumindest versuchen ihn davon zu überzeugen zu gehen. So wie ich ihn kennengelernt hatte, besaß er zu viel Ehrgefühl, um dann nicht noch einmal zu kämpfen. Zudem würde dann auch sein Sohn eingezogen werden. Black neben mir zischte ein englisches Schimpfwort und fragte mich, ob ich denn den Verstand verloren hätte. Ich sah ihm lediglich in die Augen und er bemerkte, wie sehr ich mich um die Zukunft meines Soldaten sorgte und fluchte glatt noch einmal. Deftig.

Mein Soldat betrachtete mich nur ruhig, die Arme locker an der Seite herunterhängend. „Ich nehme an, dass ich euch nicht nach den Grund für diese sonderbare Bitte fragen kann?"

Leicht schüttelte ich mit dem Kopf. Er legte den Kopf schräg, sah kurz in den Himmel und dann wieder zu mir. „Ich müsste mein Land und mein Volk verlassen." Ich nickte. „Ich weiß. Das, was ich erbitte, ist für euch nur schwer nachzuvollziehen, doch seht es als einen guten Rat."

„Einen guten Rat von einem Engel, der einst mein Leben rettete." Ich wurde rot bei seinen Worten. „Nun, Frau Schatten, ich glaube wahrhaftig, dass ihr meiner Familie und mir als Schutzengel von Gott geschickt wurdet. Ihr habt einst mein Leben gerettet und ich bin davon überzeugt, dass dies ebenfalls mit dieser Vorhersehung im Sinn habt."

„Ich würde es nicht direkt eine Vorhersehung nennen. Nur sind die politischen Verhältnisse so unsicher und-" Er unterbrach mich mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „Ich akzeptiere, dass ihr mehr wisst als ich und ich werde versuchen meine Familie so schnell wie möglich nach Amerika zu bringen. Ich vertraue euch mit meinem Leben." „Danke." Ich lächelte ihn ein letztes Mal an, bevor ich mich ruhigen Gewissens mit Black auf den Heimweg machte.

---------

„Und? Wie wars? Habt ihr ihn gefunden? Mensch, jetzt sagt doch was." Mittlerweile war es Abend geworden und ich saß mit Black im Wohnzimmer meiner Eltern auf einem Sessel. Uns gegenüber auf unserer großen Familiencouch hatten sich Liz, Ryan, mein Vater und meine Mutter gequetscht, während Amelie es sich auf einem weiteren Sessel bequem gemacht hatte.

Liz wippelte ungeduldig mit ihrem Fuß hin und her und war auch diejenige, welche uns zum Erzählen drängen wollte. Ich hingegen gähnte erst einmal ausgiebig und kuschelte mich noch stärker in Black hinein, auf dessen Schoß ich saß. Dieser hatte entspannt seine Arme um meinen Bauch gelegt und grinste schelmisch in die Runde.

„Sprich Black!", befahl Amelie schon förmlich und Black grinste noch breiter, als er langsam seinen Kopf schüttelte. Amelie kniff die Augen zusammen und verzog verstimmt den Mund.

Oh man, das würde er bestimmt bald bereuen.

Das ist so klar wie Kloßbrühe.

Ey, sag ja nichts gegen Klößchen aus TKKG!

Hä? Wie kommst du denn jetzt darauf? Das war ein Sprichwort. Als ob ich was gegen Klößchen sagen würde.

Er ist der einzige, der versteht, wie wichtig Schokolade doch im Leben ist.

Eben!

„Kateline Chaster! Jetzt spuck es schon aus, bei der Mondgöttin." Sogar meine Mutter war jetzt schon fast am abdrehen, weil Black und ich schon seit unserer Rückkehr vor knapp einer Stunde schwiegen. „Okay, also es war folgendermaßen", begann ich und alle beugten sich gespannt nach vorne.

So fingen Black und ich an abwechselnd die Ereignisse zu schildern, wobei wir nichts ausließen. Black musste den anderen auch unbedingt stecken, dass ich den Soldaten indirekt vorm zweiten Weltkrieg gewarnt habe und dazu geraten habe, nach Amerika zu ziehen. Dafür erntete ich einen bösen Blick von meiner Mutter, den ich aber nur mit einem Schulterzucken ignorierte. Das war es absolut wert gewesen.

Einige Wochen später:

I'm a barbie girl in a barbieee wooorld. Life in plastic, it's fantastic
You can brush my hair, undress me everywhere. Imagination, life is your creation klingelte mein Handy laut stark, als ich gerade mein mit Kleber und Algen verschmiertes T-Shirt unauffällig im Kamin verschwinden ließ. Verwirrt zog ich meine Augenbraue hoch und schaute schnell zur Wohnzimmertür, ob mich jemand entdeckt hatte. Dann huschte ich schnell in die Küche, um dort meine Hände im Eiltempo zu schrubben, mir noch mit nassen Händen mein migebrachtes Oberteil überzustülpen und ans Telefon zu gehen.

„Was willst du, Danny?", schnaufte ich atemlos und wischte mir meine freie Hand an meiner Hose ab. „WOOOOOOHOOOOOOOOO!!!!", brüllte es mir so laut von Danny entgegen, dass ich mir sicher war, dass so eben mein Trommelfell geplatzt war, Wolfsohren hin oder her.

Ich hielt das Telefon ein wenig weg von meinem Ohr, um der lauten Musik und dem Geschrei im Hintergrund von Nathan, Zac und James im Hintergrund zu entkommen. „Was ist denn bei euch los?", brüllte ich zurück, um die Musik zu übertönen. „Mach den Fernseher an und hol den Rest. Sofort!"

Von meinem lauten Geschrei anscheinend aufgeschreckt, kamen meine Eltern durch die Küchentür gerannt, gefolgt von einem wutschnaubenden Ryan. Black stürmte gleichzeitig durch die Verbindung zum Wohnzimmer und stellte sich schützend vor mich, als sich Ryan auf mich stürzen wollte.

„Wag. Dich. Ja. Nicht.", knurrte Black Ryan an, während meine Eltern sich verwirrt anguckten.

„Was ist denn hier los? Warum hast du so gebrüllt Kate und wieso ist Ryan so sauer?" Irritiert wurde ich von meinem Vater gemustert, während meine Mutter die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

„Jetzt mach schon Kate. Bei meinem pinken Ballettschuh jetzt schwing deinen Hintern zum Fernseher!!"

„Danny?", fragte nun meine Mutter, während Ryan und Black sich noch immer gegenseitig anknurrten.

„Jaja, ich mach ja schon, du Hetzer", gab ich zurück, schob mich an meinem knurrenden Gefährten und dessen Freund vorbei, um zum Wohnzimmer und somit zum Fernseher zu gelangen.

„Jetzt hört auf zu knurren, Jungs und kommt mit. Du kannst dich später über was auch immer aufregen Ryan, aber nicht jetzt. Ruf lieber mal Liz." Meine Eltern standen nun ebenfalls neben mir, als ich den Fernsehe anmachte, und ich hörte wie sich Ryan und Black auf einen kurzen Waffenstillstand einigten.

Gerade als der Fernseher anging, fragte ich Danny „Und welches Programm?", als sich das Rätsel für uns alle schon löste, denn zufällig hatten wir das richtige Programm schon eingestellt. Woran wir merkten, dass es das richtige Programm war? Nun ja, wir sahen Danny, Nathan, James und Zac in Großaufnahme in einer bekannten Fernsehshow, als sie gerade ihren Auftritt beendeten. Dann war die Moderatorin zu sehen, die anfing zu sprechen.

„Und das war die Band Wolfpower, das neue Phänomen der Musikbranche. Vor einigen Wochen noch völlig unbekannt, sind sie nun innerhalb von zwei Tagen auf Platz eins der MTV Music Charts aufgestiegen, und ihr Album zählt jetzt schon zu den meist gestreamten Songs des Monats. Angefangen haben die vier Freunde mit Straßenmusik, bis sie nach einigen Auftritten in Bars und auf Festen ihrer Umgebung von einem bekannten Musikproduzenten aus LA entdeckt worden sind."

Klar, entdeckt. Ist ja nicht so, als hätte Rick seine Kontakte spielen lassen oder so.

„Und jetzt zu einem Kurzinterview mit der Gruppe und ihrem Lead Sänger James. James, wie fühlt es sich für sie an, plötzlich so viel mediale Aufmerksamkeit zu bekommen?"

Die Kamera veränderte ihren Winkel, sodass nun neben der Moderatorin Nathan, Zac, James und Danny auftauchte, wobei James direkt neben der jungen Moderatorin stand. „Ach du scheiße", flüsterte ich, während Danny ein „Yes Babyyyyy!!" in mein Ohr brüllte. „PSSSSST!", machten wir alle, denn wir wollten James Antwort hören.

„Nun, die Aufmerksamkeit der Medien ist für uns nebensächlich. Vielmehr freuen wir uns darüber, dass unsere Musik anscheinend so viele Menschen erreicht und wir nun tatsächlich so etwas wie Fans haben. Das ist für uns das wichtigste", erklang James tiefe Stimme, als er leicht die Moderatorin anlächelte und sein Grübchen an der Wange hervortrat.

Wenn ich mich nicht völlig irrte, wurde die junge Frau sogar leicht rot.

„Ähm, okay, klar, natürlich. Vollkommen verständlich. Äh, wie kamen sie denn auf diesen besonderen Namen?" Sie strich sich eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr und hielt nun Danny das Mikro hin. Dieser hielt noch seine Drum Sticks in der Hand und stand lässig neben ihr.

„Das bin IIIIIIIIHHHHHIIIICCCHHH", flötete eben jener in mein Ohr, während wir alle nur ein gebanntes „PSSSSSSTTTT!" für ihn übrig hatten. Am Rande nahm ich noch sein empörtes Schnaufen und sein „Ich sehe da echt heiß aus" am Ohr wahr.

„Nun, Miss Williams, wir haben alle schon immer eine ganz besondere Beziehung zu Wölfen. Nathan und Zac sind in einem Wildpark mit Wölfen aufgewachsen und auch für James und mich waren sie schon immer faszinierend mit ihrer Stärke und Anmut. Für uns ist es fast so als wären die Wölfe unsere Freunde und ein essentieller Teil unseres Lebens. Es gab also somit keinen passenderen Namen für unsere Band."

Pah, eine ganz besondere Beziehung. Natürlich haben die die.

„Oh, das klingt aber schon fast romantisch. Sie sind ja zugleich auch der Songwriter der Gruppe. Was oder vielleicht auch wer hat Sie zu ihrem Titelsong Crazy girl inspiriert?" Wie heißt der Titelsong??? Das hat er nicht gewagt!

„Nun ja, es gab in der Tat eine besondere Frau, die mich zu diesem Lied inspiriert hat." Danny lachte kurz auf und die Moderatorin lächelte kurz verlegen, ehe sie Danny noch einmal kurz reingrätschte.

„Haben Sie denn eine Freundin? Dies ist eine Frage, die gewiss jeder ihrer weiblichen Fans bezogen auf sie alle interessiert." Und anscheinend interessiert es auch sie selbst. Klappe, Jade. „Nein, wir sind alle vier single. Mich hat meine beste Freundin zu diesem Song inspiriert, die uns alle immer mit ihren Streichen in den Wahnsinn treibt. Sie ist also in der Tat ein Crazy Girl."

Jetzt zwinkerte auch noch Danny der jungen Frau zu. Seit wann sind die denn alle zu solchen Flirtern geworden und wann stirbt die Moderatorin eigentlich an einem Herzinfarkt? „Bedeutet das etwa, dass sie tatsächlich ihren Freund an einem Stuhl festgeklebt hat?"

Die Moderatorin musterte ihn beinahe ungläubig. Das hat er doch nicht ernsthaft in den Song geschrieben! „Doch, das hat sie tatsächlich gemacht, ebenso wie das Streichen unserer Zimmer in pink."

„Ja und heute hat sie mein Auto komplett mit Algen beklebt", murrte Ryan im Hintergrund, worauf ich ein „Gar nicht!" erwiderte, doch alle anderen riefen nur „PSSSTT!" „Aber das sind nur einige Dinge. Ich bin mir sicher, dass sie mir noch genug Inhalte für weitere Lieder geben wird."

„Nun, das klingt über aus vielversprechend für ihre Zukunft. Ich bedanke mich hiermit bei Ihnen für das Interview und freue mich auf ein Wiedersehen. Mal sehen, was wir in Zukunft noch von dieser Gruppe zu hören bekommen. Nun zum nächsten Beitrag-"

Gerade als ich etwas zu Danny am Telefon sagen wollte, kam eine atemlose Liz in den Raum gestürmt und jaulte „Sie haben es geschaaaaaafft!" Danny und alle anderen im Raum grölten mit und freuten sich unfassbar für den Erfolg unserer Jungs.

Zunächst dachten wir, dass dies vielleicht nur eine einmalige Sache war, doch im Laufe der Monate wurde ihr Erfolg nur immer größer und sie wurden immer bekannter.

Doch trotz dessen und ihrer Tour, kamen sie regelmäßig nach Hause und traten sogar einige Male pro Bono in unseren Rudelrestaurants auf, welches diesen ganz schön viel Geld einspielte. So kam es aber wenigstens dazu, dass wir mit den viern viel Zeit verbringen konnte, auch wenn man mit ihnen kaum mehr in ein Kaufhaus konnte, ohne das sich kreischende Teenies auf sie stürzten. Aber wie sagte Danny immer so schön „Wer so berühmt sein will wie wir, muss halt leiden." Eingebildeter Arsch ;-)

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hey,

also dies hier war das letzte Kapitel, dieser kleinen Mini-Zusatz-Reihe. Wenn ihr Rechtschreibfehler findet, könnt ihr sie wie immer gerne in die Kommentare schreiben. Fühlt euch gedrückt.

Was haltet ihr von Wolfpower und Danny Song?

Eure LouisaLeseratte

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro