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Kapitel 5- Meine Gefährtin, ATTACKE!

BLACK

Dienstagabend

Ich saß in meinem Zimmer und versuchte mich auf meine Schulaufgaben zu konzentrieren, doch meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Werde ich meine Gefährtin finden? Wie wird sie aussehen? Ist sie ein Mädchen wie Amber, die mich nur wegen meiner Stellung zum Gefährten haben will? Ich hoffe nicht!

Kannst du mal aufhören darüber nach zu denken? Das macht einen ja wahnsinnig, schnauzte Dark mich an. Willst du sie denn nicht finden? Ich darf mir doch vorstellen, wie sie ist. Doch! Aber wenn ich mir vorstelle, dass wir noch zwei Tage warten müssen bis wir sie erkennen, beschützen und in unseren Armen halten können, könnte ich ausrasten, knurrte er aggressiv. Stimmt. Das ist echt furchtbar.

Mit einem Mal wurde meine Tür aufgerissen und flog mit einem lauten Krachen gegen die Wand. Ich drehte mich langsam zu meinem besten Freund Ryan um, der gerade mein Zimmer betreten hatte. „Na. Wie geht's? Was spricht Dark in Sachen Gefährtin?" Ryan war gut gelaunt wie immer. Das ging einem so auf die Nerven. Ich knurrte. Er hingegen grinste nur und setzte sich auf meinen Sessel.

Ryan geht unsere Gefährtin nichts an. Sie gehört zu uns, knurrte Dark besitzergreifend. Das sehe ich auch so. „Woah. Ganz ruhig, Tiger. Ich hab nur gefragt, also halt Dark besser im Zaun. Ich meine ja nur. Deine Gefährtin ist bestimmt heiß." Er grinste. Das reicht. Attacke! brüllte Dark. Ich wusste, dass ich gerade nicht rational dachte, aber es war mir egal.

Keine Sekunde später war ich bei Ryan, hatte ihn hochgezogen und an die Wand gedrückt, eine Hand an seiner Kehle. Ich spürte, wie Dark um die Kontrolle über meinen Körper kämpfte. „Rede nie, nie wieder so respektlos über meine Gefährtin!" Ich hörte jemanden gefährlich knurren und mir fiel auf, dass dieser Ton von mir kam. Dark hatte immer mehr Kontrolle über mich und wollte ihn einfach nur töten. So wie ein Rüde auch in freier Natur immer sein Weibchen verteidigen würde.

Ryan war ganz ruhig geworden. Er senkte respektvoll seinen Blick. Mein Blut pumpte in glühender Wut durch meinen Körper. „Ich denke, wir sollten deine Eltern anrufen. Du solltest heute schon zu ihnen. Du hast keine Kontrolle über Dark und er ist momentan unberechenbar. Was würde passieren, wenn morgen jemand eine falsche Bemerkung über deine Gefährtin macht? Es wird dann sogar noch schlimmer sein. Nicht auszudenken, was du demjenigen antun wirst."

Ryan leistete ganz ruhig eine Analyse der Situation, schätzte sie ein und das, obwohl ich ihm gerade die Luft abdrückte. Ich knurrte noch einmal und ließ ihn dann los. Er fuhr sich mit der Hand über die Kehle und nahm gierig ein paar Atemzüge. Langsam fing mein Kopf wieder an rationale Gedanken zu zulassen.

Er hatte mich getestet, um die anderen zu schützen. Ich hätte gerade beinahe meinen Beta wegen ein paar Bemerkungen verletzt und vielleicht sogar umgebracht. Ich habe instinktiv und impulsiv gehandelt. Genauso wie ein Alpha nie handeln sollte und das nur weil ich in meinem Inneren, das Bedürfnis nach meiner Gefährtin verspürte.

Ich wandte mich von ihm ab und fuhr mir frustriert durchs Haar. Ryan wartete bis ich mich beruhigt und entschieden hatte. „In Ordnung. Ich rufe sie an und gebe Bescheid, dass ich heute schon kommen werde." Ryan reichte mir mein Handy. Ich wählte und wartete mit dem Tuten im Ohr darauf, dass jemand abnahm.

„Hallo. Hier spricht Alexa Shadow. Mit wem habe ich die Ehre?", hörte ich meine Mutter am anderen Ende der Leitung sagen. Meine Mutter begrüßte am Telefon jeden so, als wäre sie ein Engel persönlich. Hinterher fällt sie einem allerdings in den Rücken und es stellt sich raus, dass sie der Teufel persönlich ist.

„Hey Mum. Ich bin es. Ich wollte nur Bescheid geben, dass ich heute schon komme und mich gleich auf den Weg mache. Falls du dich fragst warum: Dark ist unruhig und ich habe gerade Ryan gewürgt, als er meine Gefährtin erwähnt hat."

Ich spielte die Sache ein wenig runter und hoffte meine Mutter würde sich nur auf den Teil mit meiner Gefährtin konzentrieren und nicht auf den Teil, in dem ich Ryan gewürgt hatte. Meine Mutter war absolut gegen Gewalt und verstand nicht, dass man manchmal welche anwenden musste, um gewisse Wölfe in der Spur zu halten.

Auf ihrer Seite hörte ich aufgeregtes Quietschen und dann wildes Geplapper als meine Mum meinem Dad erklärte, was ich gesagt habe. „Das ist toll, Schatz. Das heißt, dass du deine Gefährtin finden wirst. Ich freue mich schon sie kennenzulernen. Bis in drei Stunden." Dann legte sie auf und ich musste über ihre Aufregung schmunzeln.

Ja klar freut sie sich unsere Gefährtin kennenzulernen. Damit sie eine Verbündete hat, die sie einsetzen kann um uns zu nerven und aufzuregen, kam es sarkastisch von Dark. Halt die Fresse, schnauzte ich ihn an. Er wurde leise und lauschte meinen nächsten Worten. Das bleibt auch für die nächsten drei Stunden so oder ich gehe Morgen nicht zum Treffen um unsere Gefährte zu finden. Würdest du dich eh nicht trauen, grummelte er. Er verzog sich allerdings, vermutlich in der Angst, dass ich wirklich nicht hingehe. Ich verabschiedete mich von Ryan und fuhr dann mit meinen Audi A 6 los.

Nach drei Stunden erkannte ich endlich das Alphahaus. Mein Zuhause. Meine Mutter stürzte aus dem Haus, als sie mich hörte und fiel mir um den Hals, sobald ich ausgestiegen war. Von der Tür her vernahm ich ein kleines, ganz leises, unzufriedenes Knurren. Mein Dad stand am Türrahmen gelehnt und ich sah ihn irritiert an.

Wieso hat mein Vater mich bitte gerade angeknurrt? Ich legte meinen Kopf schief, fragend, so wie ich es auch in Wolfsgestalt tun würde. Meine Mum löste sich von mir und drehte sich mit einem wütenden Blick zu meinem Dad um. Sie schnappte sich meine Hand, zog mich zu meinem Vater und wedelte dann mit erhobenem Zeigefinger vor meinem Dad herum. Mein Vater beobachtete alles ruhig.

„Hör mal zu. Das hier-" Sie hob mit ihrer Hand meinen Arm. „Ist dein Sohn und damit absolut keine Konkurrenz. Außerdem hast du mich schon Ewigkeiten markiert und wir sind verheiratet und ach ja...er ist DEIN SOHN!"

Mein Dad ging mit einem amüsierten Gesichtsausdruck zurück und hob dann seine Hände. „Tut mir leid, Schatz. Aber mein Wolf sieht ihn als Konkurrenz an. Mit der Vollendung seines 18 Lebensjahres wird er volljährig und dadurch, dass er bald seine Gefährtin findet, stößt sein Körper mehr Hormone aus, auf die ich reagiere.

Eigentlich ist das ein gutes Zeichen, denn das heißt, dass er in zwei Tagen wirklich seine Gefährtin finden wird. Deswegen habe ich geknurrt, weil er bald den Gefährtenprozess durch machen wird und um klar zu machen, dass du zu mir gehörst. Da spielt die Tatsache, dass er mein Sohn ist keine Rolle", erklärte mein Dad sein Verhalten und lächelte mich dann entschuldigend an.

Ich erwiderte das Lächeln und ich konnte spüren, wie meine Mum sich wieder beruhigte. Ihr Temperament ging manchmal mit ihr durch. „Glück gehabt mein Lieber... dieses Mal. Und jetzt geh aus dem Weg damit unser armer Sohn endlich ins Haus kann. Du bist so breit, da kommt man einfach nicht an dir vorbei", schimpfte sie weiter und zog mich ins Haus als mein Dad ins Wohnzimmer vorgegangen ist.

„Hast du Hunger?" Sie drückte mich aufs Sofa. Ich verdrehte die Augen. Wenn meine Mum noch im Luna-Modus war, war sie nahezu unerträglich. Dann fragt sie immer zu, ob man irgendetwas braucht, ob es einem gut ginge oder ob man etwas angestellt habe. Eigentlich ist es schön, doch im Moment wollte ich einfach nur schlafen, drei Stunden Autofahrt sind sehr ermüdend.

Mein Dad stand an der Wand gelehnt und beobachtete uns mit deutlicher Belustigung. „Nein Mum. Ich würde einfach gerne ins Bett. Ich bin drei Stunden mit dem Auto gefahren und will in mein Bett." Ich gähnte demonstrativ und streckte mich. Meine Mum nickte verständnisvoll und ich ging hoch in mein Zimmer. Dort machte ich mich schnell bettfertig und legte mich dann in mein Bett. Bist du dir sicher, dass wir unsere Gefährtin finden? fragte ich Dark.

Ja. Ich kann langsam ihren Wolf spüren. Lass uns schlafen. Je schneller wir einschlafen, umso schneller können wir sie in unseren Armen halten. Hast Recht, stimmte ich ihm zu. Es ist unglaublich, was für einen Einfluss meine Gefährtin jetzt schon auf mich hatte. Schlaf jetzt und hör auf nachzudenken. Meine Fresse. Kannst du nicht einmal machen was ich will? Ist ja gut. Entspann dich mal. Mit dem Gedanken, dass ich sie in zwei Tagen finde schlief ich letztendlich ein.

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