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Kapitel 2 - Neue Zimmergenossen, neues Jahr, neues Leben

KATE

Nach den Sommerferien

Von meiner Position aus konnte ich unser Internat sehen. Die Sommerferien war schön und erholsam gewesen und insbesondere lustig durch die vielen Streiche, die Liz und ich gespielt hatten und doch hatte ich die Schule vermisst. Sie war so etwas wie unser zweites Zuhause. Wir verbrachten hier viel Zeit mit unseren Freunden, unserer zweiten Familie und diese würde ich heute endlich wiedersehen.

Wir hatten uns zwar einmal in den Ferien getroffen, aber öfter war es leider nicht möglich gewesen. James und Serena waren dann in den Urlaub gefahren und wir wohnten alle zu weit auseinander, um uns regelmäßig sehen zu können. Wir kamen dem Schulgelände immer näher. Mal wieder aufs Neue beeindruckte mich sein Anblick.

Am auffälligsten waren die Turnhalle und das große, alte Schulgebäude. Es war einmal eine riesige Residenz adliger Menschen gewesen, doch diese hatten es irgendwann nicht mehr unterhalten können und verkauft. Gekauft wurde es von einigen Übernatürlichen, die anfingen das Gebäude zu einem Internat um zu bauen. Der riesige Ballsaal wurde zur Turnhalle gemacht und die großen Schlafsäle zu Klassenzimmern und anderen Räumen, die benötigt wurden.

An das Schulgebäude wurden noch die Schlafräume für die Lehrer drangebaut. Es gab noch einige weitere kleine Anbauten. Wenn wir gleich durch das Tor fahren würden, kämen zuerst die Parkplätze. Links davon steh die Sporthalle. Ein Stückchen von den Parkplätzen entfernt gab es schon die Leichtathletikbahnen, Fußballfelder, das Schwimmbecken und noch andere Plätze für Sportarten, die man an der frischen Luft betreibt.

Das Schulgebäude grenzte direkt an die Sporthalle und zog sich fast das ganze Grundstück seitlich entlang. Die lange Seite zeigt zum Schwimmbecken und den Sportplätzen. Dort wo vor den Internatzeiten einmal an großer Garten gewesen war, standen jetzt die drei Schlafgebäude der Schüler.

Erst kam das der Jungen, welches ein gutes Stück rechts der Lehrerschlafzimmer war, danach das der Mädchen und ganz zum Schluss in der Ecke des Grundstückes das der Gefährten. Das war der Bereich, indem wir uns eigentlich immer den ganzen Morgen und auch einen Großteil des Nachmittags aufhielten. Aber einige, so wie meine Freunde und ich, liefen oft nachmittags in die rechte Hälfte vom Tor aus gesehen.

Dort befand sich nämlich ein riesiger See mit einem Steg. Auch war dort das sogenannte Aufenthaltshaus. In diesem befanden sich alle wichtigen Dinge, wie eine Wäscherei, in der man seine Klamotten selber waschen und bügeln musste. Wiederum andere Räume wurden auch zum Trainieren von Fähigkeiten genutzt.

Bei einem Fest wurde immer unterhalb des Sees und in der Nähe des Aufenthaltshauses, eine Bühne und Tische und Bänke aufgebaut. Als ich so vor mich hin von unserem Schulgelände geträumt hatte, waren wir angekommen. Liz und Danny zankten sich gerade und Cole neben mir rieb sich die Augen.

„Wir sehen uns dann später wieder. Kommt ihr Mädels zu uns herüber?" Er gähnte. „Jep", antwortete ich und stieg aus dem Auto. Ich streckte mich ausgiebig und gähnte. Es gab nichts Besseres als ein gutes Schläfchen, während der Autofahrt. Wir verabschiedeten uns von Dannys Eltern und jeder nahm sein Gepäck.

„Liz! Kate!", schrien Serena und Debbie quer über den Schulhof und rannten auf uns zu. Einige Schüler, die auch noch mit ihrem Gepäck hier standen, drehten sich kurz zu uns um. Doch als sie uns erblickten, drehten sie sich desinteressiert wieder weg. Sie waren es gewöhnt, dass wir uns ein wenig anders verhalten als normale Menschen. Oder Übernatürliche. Debbie und Serena waren bei Liz, Cole, Danny und mir. Die Jungen ignorierten sie erstmal und Serena umarmte mich stürmisch.

Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, dass Debbie das Gleiche bei Liz tat. Ich lachte und drückte Serena. Nachdem wir genug gekuschelt hatten, tauschten wir, sodass ich jetzt Debbie umarmte. Die Jungs wurden weiterhin ignoriert, bis sich Cole räusperte. „Wir sind auch noch da. Wisst ihr?" Er verzog beleidigt den Mund.

Danny neben ihm hatte schon die Arme verschränkt und versuchte beleidigt auszusehen. Er musterte die Umgebung, in dem Versuch niemanden von uns anzusehen. Doch da ihm ständig eine Strähne seines braunen Haares in die Stirn fiel und er sie immer wieder versuchte weg zu pusten, gelang ihm das nicht ganz. Ich löste mich von Debbie und Liz sich von Serena. „Tut mir leid. Aber Kate und Liz gingen vor." Serena ging auf Danny zu.

Sie streckte die Arme aus und wollte ihn umarmen, doch er drehte sich beleidigt weg. „Kommt schon. Okay, es tut uns leid, dass wir euch nicht zuerst begrüßt haben. Wir schämen uns ganz fürchterlich und jetzt lasst euch drücken." Debbie sah die Jungs ein wenig genervt an. Die beiden Jungen gaben auf und ließen sich ebenfalls von den Mädchen umarmen.

„Sind James und Luke schon da?", fragte Liz, doch Debbie schüttelte den Kopf. „Wir haben sie zumindest noch nicht gesehen." „Sie kommen doch so gut wie immer später." Wir stimmten Cole zu. „Ich habe euch echt vermisst", gestand Serena und sah uns alle nach der Reihe an. „Wir euch auch, ein wenig", gab Cole zu und Danny schlug ihm gegen den Hinterkopf. „Er wollte sagen, dass wir euch auch total vermisst haben und froh sind wieder da zu sein."

„Ja, aber ihr hattet wenigstens noch euch vier. Wir anderen waren ganz alleine. Und auch wenn ich meine Familie liebe, sie können einfach verdammt anstrengend sein", meinte Debbie. „Ja, okay. Das ist schon korrekt. Aber wir haben die ganzen Ferien über die ganze Zeit Black sehen müssen. Außerdem wird er bei uns einmal Alpha werden und das wird für uns nicht gut ausgehen.

Ich denke es ist allgemein bekannt, dass er uns nicht leiden kann. Deswegen bin ich der Ansicht, dass wir alle unser Päckchen zu tragen hatten oder haben." „Amen" Liz grinste mich an. Ich verdrehte die Augen. „Okay, ihr habt das schlimmste Los von uns vieren. Black ist echt schlimm. Er hat sich noch nicht mal für seine Aktion damals entschuldigt, sondern dich wie die Schlimme da stehen lassen. Seine Gefährtin kann einem echt leidtun." Serena schüttelte mitleidig den Kopf.

„Ja. Es sei denn es ist Amber oder eine aus ihrer Clique. Dann können wir uns leidtun und müssen dafür sorgen dieses Rudel auf dem schnellsten Weg zu verlassen."

Das würde dann echt nicht schön für uns werden. „Das stimmt. Also im Ghost-Rudel seid ihr immer willkommen. Los lasst uns reingehen. Ich habe keine Lust mehr hier herum zu stehen." Debbie schnappte sich ihrer Sachen. Wir stimmten ihr zu, schnappten uns unsere Sachen und gingen los in Richtung der Wohnhäuser.

Danny und Cole bogen vorher ab. Wir waren zwar sehr oft bei meinem Bruder im Jungstrakt, aber trennten uns abends immer. Auch wenn es manchmal nicht so wirkte, hatte ich eine äußerst gute Beziehung zu meinem Bruder.

Wir standen jetzt vor dem Zimmerplan, der in unserem Aufenthaltsraum hing. „Der Plan ist unverändert. Ich bin wieder mit Serena im Zimmer und ihr beide, Liz und Kate, seid auch wieder in einem Zimmer." Schade. Ich war gerne mit Liz in einem Zimmer, aber wollte auch einmal mit Serena oder Debbie im Zimmer sein. „Wollen wir vielleicht tauschen? Ich meine, schließlich dürfen wir das, wenn alle einverstanden sind", teilte ich den anderen meinen Vorschlag mit.

Diese Regelung war meiner Meinung nach in diesem Moment sehr praktisch. Serena quietschte. „Ja. Das ist eine klasse Idee. Ich will mit Kate ins Zimmer." Sie hatte diese Worte so schnell gesagt, dass man sie fast nicht verstanden hätte. „Verschluck dich nicht", lachte ich. Serena strahlte einfach weiter. „Lass mich. Ich bin einfach für einen Zimmertausch. Und dann bin ich am liebsten mit dir in einem Zimmer. Da bekommt man einfacher die Planung deiner Streiche mit."

Sie schob ihre Unterlippe vor und schmollte. Ich drückte sie kurz. „Ist doch alles gut, kleine Seri. Nicht beleidigt sein." Ich streichelte ihr gespielt sanft über den Kopf und musste mir ein Lachen verkneifen. Serena schmollte weiter. Debbie willigte ein. „Dann nehmen Liz und ich das andere Zimmer." Liz nickte zustimmend.

Wir holten uns unsere Zimmerschlüssel aus dem Schlüsselkästchen, welches immer zum Anfang und Ende des Jahres benutzt wurde und liefen zu unseren Zimmern. Dabei unterhielten Serena und ich uns darüber, wer wo schlafen würde. Als Serena gerade unser Zimmer aufschließen wollte, öffnete sich links die zweite Tür von uns.

eraus kam ... Mark. Er war zwar ein guter Schüler, doch vertrat die Ansicht, dass man so lange mit allem und jedem 'Spaß' haben könne bis man seine Gefährtin gefunden hat.

Ich war allerdings der Ansicht, dass man auf seinen Gefährten warten sollte, egal wie viele Jahre oder Jahrzehnte es auch dauern sollte. Dementsprechend gut oder schlecht verstanden Mark und ich uns auch. „Hey. Soll ich vielleicht noch mit rein kommen? Ich hatte zwar gerade schon, aber euch kann ich immer dazwischen schieben." Er grinste uns anzüglich an und wackelte mit den Augenbrauen. Serena und ich sahen uns angewidert an.

„Nein, danke Mark. Aber wir stehen nicht so auf männliche Schlampen", erwiderte Serena zuckersüß. Dann zog Serena mich in unser Zimmer. „Sicher?", fragte Mark. „Jep", antwortete Ser und knallte Mark die Tür vor der Nase zu. „Das war super. Sein Gesichtsausdruck." Ich kicherte und schmiss mich auf das erste Bett. Sie grinste und ich sah mich im Zimmer um.

Es war groß und die Wände waren weiß gestrichen. Das Bett auf dem Serena lag war groß ebenso wie das zweite und es stand mit dem Kopfteil an der Wand Das andere Bett stand ein paar weiter. Jedes Bett hatte einen Nachttisch. Gegenüber eines jeden Bett standen ein Schreibtisch und noch ein Kleiderschrank. Serena und ich machten uns daran auszupacken und unser Zimmer bewohnbar zu machen. Die Schule würde erst morgen wieder losgehen. Wir Mädchen und Danny waren in der elften. Genauergesagt in der 11b.

„Hallo. Erde an Kate." Serena wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht rum. „Hä? Was ist denn?", fragte ich sie noch halb in Gedanken. „Ich habe dich gefragt, ob wir noch ein bisschen raus wollen. Debbie und Liz sind es auch. Außerdem gibt es bald Abendessen." Als sie das sagte, leuchteten ihre Augen kurz schwarz auf. Jetzt beweg dich du faule Nuss. Ich will raus. Nur, weil du so faul bist waren wir in den letzten Tagen nicht oft draußen. Oh wie habe ich dich doch vermisst, Jade, antwortete ich meinem Wolf sarkastisch.

„Hallo, Kate. Kommst du jetzt oder willst du hier drin Wurzeln schlagen?" Serena tippte mit dem Fuß ungeduldig auf dem Boden herum. „Ich komm ja schon. Ich hatte gerade eine kleine Diskussion mit Jade." Ich stand von meinem Bett auf. Serena gluckste als wir aus der Tür traten. Sie fand es total cool, dass wir einen inneren Wolf hatten.

Ich empfand es manchmal eher als lästig. Du bist auch lästig und das nicht nur manchmal, pampte Jade und verkroch sich in einer Ecke meines Kopfes. Na toll. Das werde ich heute Abend wieder gerade biegen müssen. So viel zu einem tollen Berater! „Und was hat sie gesagt?"

„Sie hat mir gesagt, dass ich eine faule Nuss bin und endlich mal nach draußen gehen soll, weil wir es die letzten Tage kaum waren." Wir traten nach einigen Treppen nach draußen. Ich amtete tief ein. Ich liebe den Geruch von Blumen und Gras. Jade hatte recht gehabt. Ich war zu lange nicht mehr richtig draußen laufen gewesen. Na wenigstens siehst du es ein, gab Jade zufrieden von sich. Ja, sorry Jade. Ich sollte öfters auf dich hören. Ja, das solltest du und jetzt verwandel dich. Ich will den Wind in meinem Fell spüren. Gut, aber ich habe die Kontrolle, stellte ich klar. Jade grummelte noch irgendwas unverständliches. Ich blieb stehen und schnupperte in die Luft.

Fast sofort schlug mir Liz Geruch entgegen. Serena war auch stehen geblieben. „Was ist?" Sie schnupperte ebenfalls in der Luft. „Wer zuerst bei ihnen ist!", rief ich und verwandelte mich in einen großen Wolf mit rot-bräunlichem Fell und grünen Augen. Bevor Serena richtig reagieren konnte, war ich auch schon los gerannt Richtung Sportplatz auf dem Debbie und Liz standen. Ich spürte schon nach kurzer Zeit Serena hinter mir her rennen, doch ich war zu schnell.

Vor Debbie und Liz, die uns schon her rennen sahen, bremste ich scharf ab. Ich war jedoch zu langsam, sodass die beiden auseinander sprangen, damit ich sie nicht mitriss. Ich schlitterte noch einige Meter weiter bis ich endlich stehen blieb.

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