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Kapitel 16-Mr Berkley, der Held

KATE

„Guten Abend Chevalier de Dubois. Was kann ich für euch tun?" Mr. Berkley hatte die Tür geöffnet und trug ein ähnliches Outfit, wie der Chevalier neben mir. Generell sah es an Mr. Berkley besser aus. Noch dazu war er schlichter gekleidet und sah dennoch eleganter aus, als der protzig gekleidete Chevalier. „Guten Abend Sir Berkley. Ich bringe euch eure Cousine. Sie hatte sich im Park verirrt", erklärte der Angesprochene. Kurz spiegelte sich Verwirrung auf Mr. Berkleys Gesicht wieder und er sah zu mir.

Ich stand hinter dem Chevalier und sah ihn flehend an. Mit meinen Lippen formte ich ein „Bitte". Er nickte mir unauffällig zu, schnüffelte kurz in der Luft und sagte dann: „Vielen Dank. Ich machte mir schon Sorgen um ihren Verbleib. Wir sehen uns Morgen. Kommt liebste Cousine." Er machte einen Schritt auf mich zu und zog mich am Arm in sein Zimmer. Ciel de Dubois konnte ich nur noch kurz zunicken, bevor ihm die Tür vor der Nase zu geschlagen wurde. Drinnen sah ich mich kurz im Zimmer um, bevor Mr. Berkley sich räusperte.

„Wie heißt ihr und was wollt ihr hier, Wolf? Warum musste ich euch vor dem Chevalier retten? Er hätte bestimmt einen Weg gefunden für eure Unterhaltung zu sorgen." Ich schnaubte. „Danke. Dieses Angebot hat mir das Ekelpaket da draußen auch gemacht. Meine Name ist Kateline Chaster und ich werde in knapp 250 Jahren ihre zeitreisende Schülerin an einer Akademie sein, in der alle Arten friedlich miteinander leben werden", fasste ich alles zusammen und Mr. Berkley klappt der Mund auf. „Das ist nicht euer Ernst. Wollt ihr mir gerade weiß machen, dass ihr ein zeitreisender Werwolf sind und ich später mal unterrichten werde? Noch dazu Kinder?!" Er schien völlig entsetzt.

„Ja Kinder. Aber sie werden ein strenger Lehrer sein. Als ob ich ihnen Mist erzählen würde." Ich schnaubte wieder. „Ihr redet seltsam, Madmoiselle. Wenn ich, wie ihr sagt, euer Lehrer war, dann habe ich euch das gewiss so nicht beigebracht." Er bedachte mich mit einem bösen Blick. Denn hat er in 250 Jahren noch genauso gut drauf. Ich senkte den Kopf und knickste artig. „Gewiss habt ihr mir so das nicht beigebracht, Sir Berkley. Vielen Dank, dass ihr mir in meiner Situation geholfen habt", sagte ich. Als ich aufschaute, nickte er wohlwollend.

„Ich habe euch in der Tat Benehmen beigebracht. Ihr habt gesagt, dass zu eurer Zeit alle Arten verstehen und auf eine Schule gehen. Ist das wahr?" „Ja. Es gibt vier Schulen dieser Art und sie unterrichten auf einer von diesen etwa im Jahr 2017" „2017, also sind sie wirklich eine Zeitreisende. Hat sich das Leben sehr verändert? Habe ich zu diesem Zeitpunkt schon meine Gefährtin gefunden?" Er versuchte seine Neugierde hinter einer kühlen Fassade zu verbergen, doch es gelang ihm nicht so recht. „Ich darf ihnen nichts von der Zukunft erzählen. Das ist die erste Regel, die sie mir beigebracht haben." Er nickte leicht enttäuscht und wollte etwas sagen, als hinter mir die Tür aufging.

„Bonjour, Monsieur James. Ich wäre bereit für eines eurer Spielch... Wer ist das?", rief eine Stimme, eben noch im fröhlichen Singsang und jetzt forschend. Ich drehte mich um und sah Miranda. In einem eben so lächerlichen Kleid, wie ich eines trug und mit gepuderten Wangen. „Madame Miranda... ähm... das ist... also die Dame ist", stotterte Mr. Berkley und kratzte sich unwohl am Nacken. Ich fing an zu lächeln und ging auf Miranda zu.

Vor ihr machte ich einen leichten Knicks und sagte: „Guten Tag, Madame Miranda. Mein Name ist Kate Chaster und bin, ebenso wie ihr, übernatürlich. Mr. Berkl... ähm, ich meine natürlich Sir Berkley hat mich gerade vor der unangenehmen Gesellschaft vom Chevalier de Dubois gerettet. Dafür bin ich ihm sehr dankbar." Ich lächelte sie an. Sie fing auch an zu grinsen. „Ja. Ciel de Dubois ist in der Tat sehr unangenehm. Hach und Sir Berkley hat sie gerettet, wie edel von ihm!" Miranda seufzte. „Das war selbstverständlich Madame Miranda. Das hätte ich für jede Dame in Not getan." Wurde Mr. Berkley gerade ein wenig rot? In der Tat! Er sah Miranda schüchtern an. Das sollte Mr. Berkley sein?

Ach du Scheiße! Miranda hat dich was gefragt, aber komm nicht auf die Idee ihr zu sagen, dass sie und Mr. Edelmann-Burgfräuleinretter Gefährten sind. Mach ich nicht! „Also?", hackte Miranda ungeduldig nach und tippte mit dem Fuß. „Könntet ihr vielleicht die Frage wiederholen Madame? Ich habe mich eben mit meiner inneren Wölfin gestritten und deshalb eure Frage leider nicht mitbekommen", entschuldigte ich mich. „Ausnahmsweise wiederhole ich meine Frage. Ich kann dich gut leiden. Ich hatte dich gefragt, ob wir uns vielleicht kennen, weil du so vertraust mit mir redest und ich dich irgendwie leiden kann. Eigentlich kann ich nie andere sofort leiden."

Mir fiel auf, dass Miranda mich duzte. „Ihr könnt Madame Miranda ruhig euer Geheimnis anvertrauen. Sie kann sehr verschwiegen sein und wird es hüten", meinte Mr. Berkley, um mich zu ermutigen es Miranda zu erzählen. Vermutlich hatte er gedacht, dass ich nicht vor hatte es ihr auch zu erzählen. Er konnte ja nicht wissen, dass ich Miranda schon kannte und sie echt cool fand. „Nein wir kennen uns nicht. Zumindest nicht in dieser Zeit. In der Zeit aus der ich komme, also aus dem Jahre 2017, kennen wir uns und sind ziemlich gute Freundinnen. Man kann mit dir super Streiche spielen. Du verstehst dich super mit meiner Wölfin. Dafür kannst du aber meine Freundin Liz nicht leiden, die du seit dem Artenturnier schon nicht leiden konntest. Kein Plan warum. Ihr habt euch einfach gesehen und konntet euch nicht leiden", versuchte ich Miranda die Situation zu erklären.

Sie zog misstrauisch die Augenbrauen zusammen. „Du sagtest 'In meiner Zeit'. Bedeutet das, dass du eine Zeitreisende bist?", hackte Miranda nach. Ich nickte. „Ja, bedeutet es." Auf einmal fing Miranda an zu quietschen. „Das ist außerordentlich beeindruckend, wirklich abenteuerlich, verblüffend, erstaunlich und berauschend. Ist die Welt sehr anders? Werden die Männer noch ansehnlicher als heutzutage? Und bitte sag mir, dass es dann nicht mehr Mode sein wird, dutzende Kleiderschichten mit sich herumschleppen zu müssen."

„Ich darf euch beiden nicht viel über die Zukunft sagen. Die Welt ist anders als ihr es euch je vorstellen könntet. Mehr braucht ihr nicht zu wissen." Es war so verlockend ihnen von ihrem bevorstehenden Glück zu erzählen. Doch wenn ich das tat, könnte ich durch diese Aktion dafür sorgen, dass genau dieses nie eintraf. Miranda kicherte wieder und ließ sich jetzt rückwärts auf das Bett fallen zu dem sie eben gelaufen war.

„Ich wäre nur zu gern dabei gewesen, als du heraus gefunden hast was du kannst. War bestimmt lustig", kicherte sie und auch Mr. Berkley musste grinsen. „Setzt euch doch zu mir auf das Bett." Miranda hatte sich wieder aufgesetzt und klopfte neben sich auf das Bett. IHHHH! Bloß nicht wer weiß, was die da alles drauf gemacht haben. Wir nehmen den Stuhl. „Nein, danke. Ich nehme den Stuhl." Ich lächelte sie an. Sie zog nur eine Augenbraue hoch. Das wurde aber direkt durch ein strahlendes Lächeln ersetzt, als sich Mr. Berkley neben sie setzte und ihre Hüfte mit seinem Arm umfasste.

„Möchtet ihr uns vielleicht berichten, wie eure erste Zeitreise war? Wenn ihr uns schon nichts Konkretes aus der Zukunft berichten könnt?", fragte Mr. Berkley. „Natürlich. Sehr gerne sogar. Ich muss euch aber vorher noch ein paar Regeln zum Zeitreisen sagen. Man kann nicht innerhalb der Zeit seines eigenen Lebens zurück reisen. Außerdem reist man zumeist zum ersten Mal, wenn man noch sehr jung ist. Deswegen reist man das erste Mal nicht sehr weit zurück." Miranda nickte und rief ungeduldig: „Ein wenig schneller wenn ich bitten darf" Ich verdrehte die Augen und versank lächelnd in der Erinnerung.

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