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Chapter 7

Hier ist also das versprochene lange Kapitel, ich hoffe ihr freut euch darüber!❤

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„Du weißt nicht mehr, was du vorher gemacht hast?", rief ich aufgebracht, „ Aber das hei-" In dem Moment legte Leo seine Hand auf meinen Mund und fuhr mich in einem leisen Flüsterton an: „Sei leise, du bringst uns noch beide um!"

„Emhmnem", versuchte ich ihm deutlich zu machen, dass er seine Hand gefälligst von meinem Mund nehmen sollte.

„Nein, wir bleiben jetzt genau so stehen, bis du eingesehen hast, dass das, was du hier gerade versuchst, und zwar mich auszuquetschen, sau gefährlich ist! Hast du das verstanden?"

Ich nickte widerwillig, doch er hatte seine Hand immer noch auf meinem Mund liegen. Ich versuchte sie mit aller Kraft wegzuziehen, doch in diesem Fall musste ich mal wieder mit Bedauern feststellen, dass Jungs nun einmal stärker waren als Mädchen, denn seine Hand verrutschte nicht einmal einen Millimeter von meinem Mund.

„Und verstehst du, dass du nicht einfach so solche Fragen stellen darfst? Verdammt Allison, verstehst du das?"

Wieder nickte ich und erst da nahm er wieder die Hand von meinem Mund.

„Wieso tust du so etwas?", fuhr ich ihn etwas lauter, als gedacht, an und lies dabei meine Augen böse funkeln. Auf die Angst, die ihm deutlich ins Gesicht geschrieben stand, nahm ich in dem Moment keine Rücksicht. Doch sogleich spürte ich wieder die Hand auf meinem Mund. Ich widerstand der Versuchung ihm in die Hand zu beißen und ließ ihn gewähren, denn ich konnte an der Situation jetzt eh nichts mehr ändern, ohne ihm weh zu tun. Denn freiwillig würde er mich nicht mehr loslassen, da ich gerade bewiesen hatte, dass man mir nicht vertrauen konnte.

Verzweifelt stöhnte ich auf. Was war denn so schlimm gewesen an meinen Fragen? Ich wollte doch niemandem damit Schaden zufügen. Das Einzige, was ich wollte, waren verdammte Antworten! Doch selbst die waren mir im Moment nicht vergönnt.

Ich hatte gedacht, dass es nicht mehr schlimmer kommen könnte, doch in diesem Moment, als wir so dastanden: Ich vor ihm, während er mir den Mund zuhielt, ging plötzlich mit einem energischen Ruck die Tür auf und niemand anderes als Evelyn stand in der Tür.

„Was genau ist hier los?", fragte sie scharf und Leo, der sich anscheinend kurzzeitig in einer Schockstarre befunden hatte, löste sich augenblicklich von mir und sprang einen Schritt zur Seite. Evelyn musterte ihn kalt und wiederholte dann ihre Frage: „Was. Ist. Hier. Los?" Dabei machte sie längere Pausen zwischen jedem Wort, was ihre Frage noch dramatischer gestalten sollte. Und ich gebe es zu, ich hatte in diesem Moment wirklich eine scheiß Angst vor dem Monster, dass vor mir stand.

„Ich denke, ihr seid für heute fertig", kommentierte sie plötzlich und ihr Wesen war plötzlich wie ausgewechselt. „Komm Allison, der liebe Leo hat noch viel zu tun und dabei wollen wir ihn doch nicht stören." Sie kramte nach der Fernbedienung, die vorhin auch schon Leo in den Händen gehalten hatte und ließ damit das Glas wieder seine normale, durchsichtige Gestalt annehmen. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie Leo angefangen hatte, zu zittern, während Evelyn mich sanft, aber bestimmt, aus dem Raum schob.

Wovor hatte er bloß solch eine Angst, schoss es mir durch den Kopf. Doch länger konnte ich mich mit dieser Frage nicht beschäftigen, denn Evelyn hatte mich gerade an etwas vorbeigeschoben gehabt, das meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.

„Was ist das?", fragte ich und drehte mich schnell um, damit sie nicht weitergehen konnte. Auch sie blieb stehen und schaute in die Richtung, in die mein ausgestreckter Arm zur Verdeutlichung zeigte.

„Ach das...Das sind DNA-Stränge." Fasziniert starrte ich auf die sich stetig drehenden, aus mehreren Farben bestehenden Säulen, die vor uns in einem der Glaskästen aufragten. Daneben stand eine junge Frau, die unentwegt auf einen Computer einhämmerte, als ob ihr Leben davon abhinge. Jede der Säulen sah auf ihre Art etwas anders aus und dennoch war jede so filigran, dass man sie stundenlang betrachten konnte und sich sofort in den Details verlor. Mir klappte die Kinnlade nach unten und wie in Trance stieß ich die Tür auf, wodurch die Frau am Computer zusammenzuckte. Doch ich ließ mich nicht beeirren, sondern ging weiter auf die -Säulen zu.

Ich streckte die Hand aus, um die Kunstwerke zu berühren, doch ich fasste in Luft und durch die Säulen hindurch. . Plötzlich verstand ich, was ich gerade gemacht hatte und ging mit gesenktem Kopf wieder aus dem Zimmer, während ich eine leise Entschuldigung murmelte.

Draußen erwartete mich zu meinem noch größeren Erstaunen eine lachende Evelyn.

„Kannst du denn auch von nichts die Finger lassen?", fragte sie mich. Ich lief bei dieser Frage rot an. Natürlich konnte ich das, doch aus irgendeinem Grund hatten mich die DNA-Stränge wie magisch angezogen.

„Ich würde wetten, dass du dich gerade fragst, was gerade pas „Der Grund für deine Reaktion war vielleicht, dass du gerade deine eigene DNA gesehen hast. Sie wird hier untersucht und der Grund, weshalb du sie nicht berühren kannst, ist, dass sie in den Raum projiziert wird, damit man sich besser damit beschäftigen kann." Erstaunt riss ich die Augen auf. Das sollte meine DNA sein? Doch bevor ich diesbezüglich noch weitere Fragen stellen konnte, war Evelyn schon weiter gegangen, was für sie zu bedeuten schien, dass unser Gespräch beendet war. Ich beschleunigte meine Schritte, um sie nicht aus den Augen zu verlieren, doch schon kurz darauf blieb sie vor einem weiteren Glaskasten stehen.

Sie klopfte kurz an und eine weitere Frau, die sich im Innern befand, öffnete mit einem Lächeln artig die Tür. Evelyn beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr etwas ins Oh, was ich trotz ihrer leisen Stimme verstehen konnte: „Samantha, ich bringe ihnen Objekt 14, bitte versorgen sie es und bringen es zurück zu seinem Raum, damit es sich ausruhen kann." Von welchem Objekt redete sie wohl?

Samantha wandte sich an mich, immer noch ihr Lächeln aufgesetzt und begrüßte mich freundlich. Als ich mich wieder zu umdrehen wollte, war diese längst nicht mehr in dem kleinen Raum.

„Dann wollen wir dir mal etwas zu essen holen." Ich schaute Samantha verwirrt nach, als sie aus der Tür verschwand.

Dieses Mal ging es aus dem Glasbau hinaus, wieder in die langen, weißen Flure, die ich so hasste. Nach vielen Windungen und vielen Türen, an denen wir vorbei liefen, fragte ich mich, wie die Menschen hier sich wohl zurecht fanden, ohne sich zu verlaufen. Doch meine Führerin schien zielstrebig in eine Richtung zu laufen, also konnte sie sich anscheinend merken, wo sich was befand.

Vor einer großen Tür hielt sie an und drückte die schweren Flügel auf, sodass wir m nächsten Moment in einem anderen Raum standen. Dieser erinnerte mich an Kantinen, die ich schon vorher gesehen hatte, doch ich erinnerte mich beim besten Willen nicht daran, wo. Sie stellte sich an der langen Schlange der Essensausgabe an und ich tat es ihr gleich. Als wir an der Reihe waren, wurde ihr ein mittelgroßer Teller hingehalten, auf dem sich irgendein merkwürdig aussehender Brei befand. Sie nahm den Teller entgegen und drückte ihn mir in die Hand. Wir setzten uns an einen Tisch für zwei Personen und ich sah sie fragend an: „Isst du nichts?"

„Nein. Mein Auftrag lautet, dich zu versorgen", sie bedachte mich mit einem Lächeln. Zögerlich begann ich zu essen und hätte den Brei Dabei begann ich zu lächeln. „Und schmeckt's?"

„Ja, wirklich super", meinte ich zwischen zwei Löffeln und sie begann laut zu lachen.

Als ich fertig gegessen hatte, stand sie auf und nahm, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, meinen Teller und räumte ihn ab. „Komm, ich soll dich ins Bett bringen." Mit diesen Worten trat sie aus der Tür hinaus und ich musste von meinem Platz aufspringen und ihr hinterherhechten, damit ich sie nicht aus den Augen verlor.

In meinem Zimmer angekommen, war das Erste, was ich tat, mich aufs Bett zu schmeißen. „Ich lasse dich jetzt alleine. Gute Nacht!", verabschiedete sich Samantha.

Jetzt war ich ganz alleine in dem Raum. ließ meinen Blick im Zimmer umherschweifen und stutze. Nirgendwo war mehr eine Spur von dem Mord an dem Tattootypen zu erkennen. Oder war das hier gar nicht das Zimmer, in dem ich zuvor gewesen war? Doch! Es konnte kein anderes sein, alles stand genau an der Stelle, wie ich es vorhin zurückgelassen hatte.

Das ist doch alles schräg, dachte ich und kuschelte mich in die Decken ein. Mein Kopf, der auf dem Kissen ruhte, wurde auf einmal ganz schwer, genauso wie die Lider, die mir einfach zufielen und mein Verstand, der sich langsam verabschiedete...

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