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Grinsend musterte ich mich im Spiegel.
Mit blauen Haaren gefiehl ich mir viel besser.

Mittlerweile hatte ich aufgehört mich zu fragen, wieso das alles geschah. Jede Nacht. Der gleiche Albtraum, an den ich mich nie erinnern konnte, ich wusste immer nur, dass es der selbe war und das ich angst gehabt hatte. 

Immer um Punkt 03:00 wachte ich auf. 

Dann stand ich vor denn Spiegel und ging anschliessend nach unten.

Es war wie ein Ritual. Mein eigenes, unbrechbares Ritual.

Seit dem ersten Tag in diesem Haus läuft das hier schon so. 

Vollkommen wach laufe ich die Treppe nach unten. In der Küche steht meine Mutter. Sie beugt sich über die Kücheninsel.
EIn lautes, unangenehmes Ritzen ist zu vernehmen.
Ich muss nicht hinschauen um zu wissen, was sie gerade macht. Wie jede Nacht. Das ist ihr Ritual. Sie nimmt das grosse blutige Fleischmesser und schneidet damit in den Küchentisch. 

Botschaften, Drohungen.

Weiter laufe ich Richtung Keller. Als ich die Tür aufstosse, höre ich ein lautes Keuchen. "", schreie ich: "Jungkook!? Was machst du da unten!?" "N-nichts Yoongi", stottert er. Ich betrete den kleinen Raum, in dem er zitternd am Boden kauert. 
Das war er, mein kleiner gefundener Bruder. Er war ein Jahr jünger als ich, sehr hübsch und hatte zwei süsse Welpenaugen. "Bitte L-Lass mich hier r-raus", traute er sich dann zu sagen. "Damit du wieder abhauen kannst", höhnte ich. 

Ich hatte ihn schon einmal verloren, damals vor 7 Jahren, als ich weggerannt war. Jetzt hatte ich ihn wieder, seit fast einem Jahr. 
Und er musste hier bleiben. Er durfte nicht wegrennen. 

Denn das wollte er. 

Jedoch konnte ich das auf keinen Fall zulassen. Er hatte seinen Namen wohl auf Jungkook geändert, war und blieb dennoch mein Bruder. 

"Du gehst hier nicht weg, wir sind eine Familie und man hat Respekt vor seinem grossen Bruder kapiert?!" Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen kickte ich ihm einmal hart ins Gesicht, woraufhin seine Nase anfing zu Bluten.

"I-Ich bin n-nich d-dein Bruder", sagte Jungkook und krümmte sich am Boden vor Schmerz. 

"L-lass mich hier raus du, du Psycho."

"Träum weiter, Kleiner. " Mit diesen Worten drehte ich ihm den Rücken zu und riegelte hinter mir die Tür ab. Seine frustrierten Schreie verklangen augenblicklich.

Die Wände waren schalldicht.

Wie sonst, könnte ich einen Jungen in meinem Keller gefangen halten?

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