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K a p i t e l 7

Genau in dem Moment in dem sich meine Selbstbeherrschung die Fliege machte, knallte die Tür. Das nannte ich mal Timing. Angenervt drehte ich meinen Kopf in Richtung Tür. „Eure fünf Minuten sind vorbei.", meinte Ihan und betrachte die fehlende Distanz zwischen uns mit hochgezogener Augenbraue. Seine braunen Adleraugen betrachten das Bild dass ihm bot abschätzig.

Der Gedanke von vorhin, das Ihan der nette Bruder war verpuffte in meinem Kopf. Hatte ich Ihan jemals nett genannt? Ich konnte nur hoffen das ich es nicht getan hatte. Auch Jax war über das Verhalten seines Bruders angepisst. Das konnte ich deutlich spüren. Ihan hatte draußen vor der Tür bestimmt die Minuten gezählt, bis er wieder rein durfte und diese Unterhaltung unterbinden konnte.

„Schön das dass hier...", er wedelte mit seiner Hand zwischen Jax und mir herum ,,...Jetzt geklärt ist, also dann komm mit Jax, wir haben noch was wichtiges zu regeln."

Geschockt schaute ich erst Ihan und dann Jax an. Was hieß hier bitte geklärt? Überhaupt gar nichts war geklärt! Ich wusste immer noch nicht warum Jax anscheint nicht mit mir zusammen sein konnte, obwohl und die Betonung liegt auf obwohl, er mein Mate war.

,,Ich versteh immer noch nichts! Was zum Henker geht hier vor sich."

Entrüstet schaute ich die beiden Brüder an, welche sich einen etwas hilflosen Blick zuwarfen. Um ehrlich zu sein war ich wirklich angepisst. Jax Gefühle überschwemmten mich hier einerseits gerade fast und andererseits war ich so sauer auf die beiden für diese verdammten unklaren Antworten. Den fast Kuss miteingeschlossen.

,,Clary, ich weiß es ist schwer....aber wie gesagt dass hier sollte unter uns bleiben. Das mit uns wird nic-"

,,Ja, ja das wird nichts schon verstanden.", zischte ich Jax wütend an. Glaubte er wirklich er konnte einfach so unsere Verbindung untergraben und denken ich das ich vor Glück herumspringe. Idiot! ,,Und keine Angst Jax ich werde niemanden davon erzählen."

Mit diesen Worten rauschte ich an Jax vorbei, bevor er auch nur irgendetwas erwidern konnte. Ich konnte mir seine Ausreden einfach nicht mehr anhören. Dafür das ich meinen Mate erst vor nicht einmal einer halben Stunde gefunden hatte, hatte er mein Leben schon ganz schön auf den Kopf gestellt. Diese ganze Sache war doch eh bescheuert.

„Lass mich los Ihan!", hörte ich Jax seinen Bruder anschreien als ich die Tür hinter mir zu knallte.

„Nein Jax, wie gesagt-", ich hörte nur noch die ersten paar Wörter von Ihans Satz bevor ich wieder in den großen Saal kam, wo die laute Musik seine Wörter überdröhnten. Ich musste hieraus und zwar sofort, um mich zu verwandeln. Doch zu zuvor musste ich Riley finden, damit sie meinem Bruder Bescheid geben konnte. Schließich würde er es nicht gutheißen, wenn ich einfach so in einem fremden Gebiet verschwinden würde. Dean würde mir wahrscheinlich den Kopf abreißen.

Ich konzentrierte mich auf die verschiedenen Stimmen im Saal, um Rileys Stimme herauszufiltern. Irgendwo hier musste sie doch sein. Zack hör auf so viel- Nein. Natürlich was glaubst du- Wieder nein. Wynn wo steckst du? Bingo! Ich steuerte in die Richtung aus der Rileys Stimme kam. Ihre Stimme kam von etwas abseits wo ich sie an einen der Pfosten gelehnt entdeckte. Glücklich sah sie nicht gerade aus.

Ich hörte das ekelhafte Brechen meiner ersten Knochen. Ich hätte nicht mehr viel Zeit hier rauszukommen. ,,Clary was-"

,,Sorry Rils, das kann nicht warten. Du musst Dean suchen gehen und ihm sagen das ich laufen bin.", ich unterbrach sie, ich hatte mir leider keine Zeit mir anzuhören was mein Rudel mitgiled zu sagen hatte. Außer natürlich ich wollte vor allen hier in Wolfsform dastehen. Rils würde ich später anrufen müssen, um zu fragen warum sie so bedrückt war. Verdamm nochmal, Jax machte mich fertig. Auch wenn ich eine gewisse Entfernung zwischen uns gebracht hatte spürte ich seine Traurigkeit, seinen Schmerz und seine unbändige Wut. Mich wundert das er sich noch nicht verwandelt hatte.

Ich warf ihr noch einen schnellen entschuldigenden Blick zu und raste in Richtung Ausgang, welcher für mir im Moment vorkam wie das Tor in die Freiheit. Meine Augen fingen an Höllisch zu brennen und ich wusste in wenigen Sekunden hatte ich meine Menschliche Form verloren. Mit halb zusammen gekniffenen Augen schaffte ich es noch bis zum nächsten Baum wo dann letztendlich auf den Boden sank.

Es war jedes Mal wie ein Filmriss, die Zeit zwischen der vollenden Verwandlung und jetzt stahl sich jedes Mal aus meinen Gedächtnis. Es fühlte sich an als hätte ich innerhalb eines Wimbernschlags mich in einen vollständigen Wolf verwandelt. Doch da ich das ganze Szenario schon oft von außen gesehen hatte wusste ich das dazwischen mindestens eine Minute lag. Die meisten ging davon aus das es ein einfacher Schutzmechanismus war. Der Painout, so wie wir ihn nannten.

Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, sich endlich mal wieder verwandeln zu können. Das Laub unter meinen schwarzen Pfoten zu spüren. Das einzige was mir wirklich Sorgen bereitete war das betreten des fremden Territoriums. Vielleicht sollte ich der Straße folgen um Heim zu kommen.

Zurück konnte ich eh nicht mehr meine Klamotten hatten sich verabschiedet. Nur noch Fetzten waren von meinem Kleid übrig. Lediglich meine Schuhe hatte die Verwandlung überstanden. Schmuck oder derartiges besaß keiner der Wölfe, damit würden wir uns nur lediglich selbst Erwürgen oder mit Ohrringen uns die Ohren zerreißen. Totales No-go.

Meine weiß roten Snickers nahm ich ins Maul. Sofort kam mir der Geruch meiner Käsefüße entgegen, widerlich. Diese stellte ich vor die Schrottkarre meines Bruders. Direkt neben seine Tür damit er sie zu hundert Prozent sah.

Dann begann ich zu rennen. Meine Füße flogen regelrecht über den Waldboden. Die kalte Nachtluft wuschelte durch mein Kastanien farbenes Fell. Die Waldlandschaft zog an mit vorbei und das Gefühl von Freiheit umgab mich. Im meinen Inneren wollte ich dennoch einfach umdrehen und zu Jax zurück rennen. Um ihn meins nennen zu können, jetzt als Wolf war diese Besitzergreifende Seite noch ausgeprägter. Mir entwich ein gequälter Laut. Ich brauchte Jax und ich wusste das er mich auch brauchte. Ich spürte es. Meine Wolf Seite wollte zu ihm all seine Probleme lösen, doch meine menschliche Seite war noch immer wütend.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ein Lichtkegel direkt in meine beiden Augen schien. Verdammt!


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