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(7/7) Auf dem Weg

Ich spürte, wie ich rot wurde. Es war ein Glück, dass sie mich nicht mehr ansah, sondern begonnen hatte, die Leute bei den Feuern zu beobachten. Der Schreck saß tief - ich brauchte, bis ich reagieren konnte. Kaum wagte ich, eine Frage zu stellen, aber ich musste es wissen. "Gesehen ... wo denn? Und wann?" Lass es nicht am Strand gewesen sein, flehte ich insgeheim.

Jane wirkte, als hätte sie schon vergessen, was sie mir gerade gestanden hatte. "Na, vorhin", erklärte sie überrascht. "Als die Tänze losgingen. Hattet ihr Streit? Es sah so aus."

Erleichtert atmete ich auf. "Oh, das ... Ja. Wir hatten Streit."

"Schlimm?"

Ich hob die Schultern und zeigte ihr ein gleichmütiges Gesicht. Dass sie über mich und Jonathan Bescheid wusste! Sie sollte es möglichst bald wieder vergessen. Darum versuchte ich auszuweichen und sie nicht noch neugieriger zu machen, als sie bereits war. "Nein, nicht schlimm. Es ging ... um gar nichts."

"Ah ... dann ist es ja gut. Ich dachte schon, es ist etwas Größeres."

"Nein, wirklich nicht, es ist alles ... gut."

Der Blick, mit dem sie mich ansah, verriet, dass sie mir nicht ganz glauben wollte. Ich sah, wie sich der Ausdruck ihres Gesichts wandelte, als sie sich entschied, nicht weiter wegen unseres Streits nachzubohren. Stattdessen fragte sie vorsichtig: "Johnny und du, also ... seit wann seid ihr denn eigentlich ...?"

Meine Taktik funktionierte nicht. Sie wollte mehr wissen.

 "Seit wir mit dem Ostfeld angefangen hatten", gestand ich wahrheitsgemäß. "Erinnerst du dich? Da gab es diesen Gewittersonntag. Und davor, da hatte er aber auch schon ... Bitte, Jane, du darfst es niemandem sagen! Sonst erfährt es am Ende noch Vater Mallorney. Du weißt ja, Johnny ist ..." Ich senkte die Stimme und sah mich im Hof um, ob jemand nahe genug bei uns stand, unser Gespräch zu belauschen. Flüsternd sprach ich weiter. "Er ist eigentlich zu alt für mich. Alle werden das denken. Ich bin noch fünfzehn."

Sie sah mich mit großen Augen an. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. "Jonathan Farlow! Ist das dein Ernst? Mary, Mary, wie hast du das nur geschafft! Das hätte ich dir gar nicht zugetraut!"
Ich wollte sie gerade ermahnen, leiser zu sprechen, als sie sich zu mir herüber neigte und flüsterte: "Natürlich sage ich nichts. Kein Sterbenswort. Du kannst dich auf mich verlassen. Aber sag, wie steht es denn zwischen euch? Meint er es überhaupt ernst mit dir? Er ist so ... wie kannst du dir bei ihm nur sicher sein!"

"Wie meinst du das?"

"Na, er hat doch schon auf manches Mädchen ein Auge geworfen." Sie reckte den Hals und sah zur den Feiernden hinüber, als hoffte sie ihn dort zu finden. Ich sah in die selbe Richtung und ließ meine Blicke über die Menge schweifen, und tatsächlich: Da stand er. Seinen Becher in der Hand, sprach er mit zwei seiner Freunde. Zu meiner Erleichterung war Shirley Monaghan nicht bei ihnen.

"Du hast nicht geantwortet", sagte sie halblaut, während sie weiter hinüber starrte. "Ist es ernst zwischen euch?"

"Ja. Es ist ernst." Mein Herz begann zu klopfen, als ich es aussprach. Leiser ergänzte ich: "Wir ... dürfen es nicht offen zeigen. Du weißt schon. Wir warten, bis ich sechzehn bin."

"Und ... Shirley Monaghan?" Sie wandte sich mir wieder zu.

"Shirley? Ach, das ist doch nur, weil er eine Tanzkönigin brauchte." Ich lachte bitter. "Er konnte ja schlecht mich wählen. Aber das wird bald anders sein."

Einen Augenblick lang schien Jane zu überlegen. Dann fragte sie: "Und ... will er nach Amerika?"

Ich war froh, dass das Gespräch sich von den unangenehmeren Themen weg zu entwickeln begann. "Vielleicht. Ich denke, ja. Zumindest scheint er es sich wohl zu wünschen. Er redet ab und zu davon."

Sie hob die Arme, steckte sich und gähnte. "Ach, Amerika! Wie wunderbar wäre das. Stell dir vor, ihr beide, Mann und Frau! Und dann geht ihr zusammen aufs Schiff! Und dann lasst ihr all das hier", sie wies über den Platz, "einfach hinter euch!"

Ich musste lachen. "Und Maggie und Mutter würden wir mitnehmen", erklärte ich und  verspürte  sogar ein wenig Stolz. Nun, wo es heraus war und zumindest Jane von meinem Geheimnis wusste, begann ich Gefallen daran zu finden, so offen darüber sprechen zu können. Es war gut, es mit jemandem zu teilen.

"Er hat nichts dagegen, dass sie mitkommen?" Jane machte große Augen. "Aber habt ihr denn auch das Geld für die Überfahrt? Ich meine, reicht das für euch alle? Wie viel kostet das?"

"Ich weiß es nicht. Es ist bisher nur ein Wunsch von mir, dass wir zu viert gehen könnten. Wir haben noch nicht allzu viel darüber gesprochen, also ... bisher redet nur er darüber. Ich höre ihm zu. Ich habe ihm noch nicht gesagt, was ich dazu denke. Ich warte auf einen geeigneten Moment. Und ob er überhaupt weiter davon spricht."

"Und was, wenn er nur dich mitnehmen will?"

Ich schüttelte energisch den Kopf. "Das kann er vergessen. Ich werde ihn zwingen, so lange zu warten, bis es für uns alle vier reicht."

"Aber woher wollt ihr das Geld nehmen? Die Überfahrt ist teuer. Und obendrauf braucht ihr Proviant für viele Wochen. Die Armen werden an Bord nicht versorgt, habe ich gehört. Was sie brauchen, müssen sie selbst mitbringen. Wusstest du das?"

Ich beantwortete die letzte Frage nicht. Was sie über die Armenversorgung auf den Schiffen sagte, erschreckte mich. "Ich ... arbeite dafür. Und Johnny wird sicher ebenfalls etwas Geld für uns beschaffen können. Sein Vater ist mit Mister Whittenham befreundet, sie trinken hier und da einen Schnaps zusammen." Ich sah ihr in die Augen. "Ich lasse meine Familie nicht allein zurück, sie sind alles, was ich habe. Entweder gehen wir zusammen, oder wir bleiben alle hier."

Das Thema regte mich auf. Durch ihre vielen Fragen trieb sie es so schnell voran, dass ich sie gar nicht bremsen konnte. Ich hob abwehrend die Hände. "Aber Jane, wir reden hier, als wäre das alles schon fest besprochen und entschieden ... dabei ist es doch noch gar nicht soweit! Amerika ist bis jetzt nur eine Idee in seinem Kopf. Ich muss erst mal herausfinden, wie ernst er es überhaupt meint, denn wer weiß - vielleicht spinnt er ja auch nur herum und redet schon morgen von anderen Dingen. Er hat zu viele Ideen und will zu vieles schaffen. Er spricht von einem Verwandten, der dort sein Glück gemacht haben soll. Ich denke, das imponiert ihm. Wir werden sehen, was daraus wird, es muss ja nichts sofort entschieden werden."

Gar nichts war besprochen und geplant. Das einzige, was ich sicher wusste, war: Er wollte mich heiraten, und das möglichst bald. Aber das musste Jane nicht wissen. Sie würde sehen, was passierte und was nicht, genauso wie ich. Wenn sie dann überhaupt noch hier war.

"Na, da hast du ja einen Plan, Mary", flüsterte sie aufgeregt. "Wie großartig! Ich freue mich für dich! Und ich dachte schon, ich erzähle dir etwas Aufregendes von mir!"

"Wenn dein Plan nicht ebenso aufregend ist" antwortete ich. Dann mussten wir beide laut lachen. "Wir haben uns gerade einmal zwei Wochen lang nicht gesehen, und schon ist so viel geschehen, bei dir und bei mir!"

Jane wurde ernst, ihr Lachen erstarb. "Geschehen ... bei mir? Noch nicht ganz. Noch bin ich nicht in London." Sie sah zu Jonathan und seinen Freunden hinüber. "Und ihr noch nicht verheiratet. Aber sag mir sofort Bescheid, wenn sich etwas bei euch tut, ich würde mich so für euch freuen!" Sie drückte meine Hand. "Versprich mir das."

Ich  nickte eifrig. "Und du mir aber auch, ja? Ich will wissen, wann du nach London gehst, ich ... werde dich vermissen."

Statt einer Antwort gab sie mir einen Kuss auf die Wange. "Weißt du was, Mary? Jetzt verstehe ich, warum du nicht mitkommen kannst. Aber eure Sache beflügelt mich. Ernsthaft, sie macht mir Mut! Komm - lass uns zusammen mutig sein, jede auf ihrem Weg! Du und ich, wir finden ganz bestimmt unser Glück. Vielleicht gehen wir am Ende sogar beide nach Amerika, stell dir das vor! Dann ziehen wir zueinander und werden Nachbarn in der selben Stadt, wäre das nicht wunderbar? Wir dürfen uns nur nicht aus den Augen verlieren. Ich werde Dir regelmäßig schreiben, wenn ich in der Mill arbeite. Du und ich, wir geben nicht auf, bis unsere Träume Wirklichkeit werden. Versprochen?"

Ihre Worte waren mitreißend. Ich hatte Mühe, meine Tränen zurück zu halten. "Ja. Versprochen."

George stand auf der anderen Seite des Hofes und unterhielt sich angeregt mit einem Nachbarn. Als Jane zu ihrem Bruder hinüber ging, sah ich ihr nach. Ich wusste nicht, warum, aber ich fühlte mich auf einmal sehr verloren. Dann fiel mir Johnny ein. Ich stand auf und suchte ihn dort, wo wir ihn zuletzt gesehen hatten. Aber er war verschwunden.

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Der Heimweg war beschwerlich. Die Hitze des Tages hatte die Luft staubig und trocken werden lassen. Fleisch und Brot beulten meine Rocktaschen so sehr aus, dass ich meine Beine nur mühsam vorwärts bewegen konnte; ich musste den Rock mit beiden Händen festhalten, was es aber nicht viel einfacher machte; mit meinen nackten Füßen rutschte ich in dem weichen Sand immer wieder weg. Als die niedrige Mauer, die den Weg zu beiden Seiten begrenzte, endlich endete und ich auf den mit verdorrtem Gras bewachsenen Seitenstreifen wechseln konnte, ging es besser.

 Der Weg führte zwischen den abgeernteten Feldern entlang. In meiner Erinnerung schepperte der Krach der Bratpfanne, wenn der Aufseher zur Pause rief ... Ob ich diesen Klang jemals vergessen würde?

Jane hatte so sehr recht. Ich war naiv, dass ich mich freute, weil die Arbeit auf dem Feld endlich zu Ende war. Denn jetzt hieß es die Augen aufhalten und die letzten Früchte, Pilze, Beeren in der Gegend einsammeln. Viel mehr würde es nicht geben, bis der Winter da war. Der lange Sommer hatte immerhin Möglichkeiten geboten, manches Gemüse zweimal auszusäen und manche Knolle zweimal sprießen zu lassen. Wir hatten die Wurzelballen früh im Jahr dreigeteilt, alle Schalen mitgegessen, jeden Knochen, den wir hatten, mehrfach ausgekocht, die Eierschalen ausgeleckt ... wir hatten getan, was wir konnten, um möglichst viel aus allem heraus zu holen. Das ging nun vorbei. Der Kohl konnte noch bis zum ersten Frost wachsen; aber weil wir in den Wochen davor schon nicht viel anderes mehr haben würden, musste er vorher aus dem Boden heraus.

Ich musste schnell sein und nun jeden Tag nach Pilzen, Wildwurzeln und Beeren Ausschau halten, denn die anderen würden es genauso tun. Wir trockneten alles, um es haltbar zu machen. Jedes Jahr wurde es weniger, weil wir die Wurzeln ruinierten in unsrem Eifer, alles wegzuzupfen, abzuschneiden und auszureißen, was wir nur finden konnten. Und nach uns kamen andere, die noch eine einzelne, nachgereifte Beere entdeckten - und um auch diese noch zu erreichen, gleich den ganzen Strauch zertraten. Ein Wunder, dass sich nach vier Jahren des Hungers überhaupt noch etwas fand. Wir waren wie die Heuschrecken. Manche liefen bis zu den umliegenden Orten oder weit in die Berge und Täler hinein, um dort zu suchen und alles mitzunehmen. Hier kannte jeder jeden Platz und jede Ecke, wo sich etwas finden ließ.

Niemand wagte es, über den Zeitpunkt hinaus zu denken, wenn zwei oder drei Schalen voll getrockneter Äpfel aufgegessen und die letzten Rüben hinter dem Haus aus dem Boden geholt und zu Suppe gekocht waren. Ich versuchte meinen Kopf, meine Gedanken, mein Herz zu wenden, bemühte mich, die Dinge anders zu betrachten. Darin lag Weisheit, hatte Großmutter immer gesagt. Es war zu einer Art Spiel geworden, einer Beschäftigung, der ich immer öfter nachging, wenn ich nichts anderes zu tun hatte. Oder, besser gesagt, eine Ablenkung von düsteren Gedanken suchte.

Wie jetzt, auf meinem Weg heimwärts. Der Abend brachte keine Abkühlung; die Gewitterwolken, die sich am Horizont türmten, waren noch fern, und mein Mund war staubtrocken. Wenn es wenigstens regnen würde! Aber diese quälende Wärme, die kein Lufthauch belebte - ich musste sie irgendwie speichern, sie sammeln. Damit ich mich in der kalten Zeit erinnern und daran wärmen konnte. Denn der Hunger und die ständige Müdigkeit machten empfindlich gegen das Wetter. Aber nichts war nur gut oder nur schlecht - es kam darauf an, was man daraus machte. Und brauchbare Ideen kamen zumeist, wenn man anfing, die Dinge anders zu betrachten als bisher. Den Winter zu überleben brauchte eine gute Vorbereitung, viel Einfallsreichtum und einen großen Willen zum Durchhalten.

Das Schnaufen eines Pferdes und das Geräusch von Rädern riss mich aus meinen Gedanken. Ich wandte mich noch mehr vom Weg ab, um dem Gefährt, das hinter mir heran kam, Platz zu machen. Gegen die tief stehende Abendsonne ließ sich nicht erkennen, wer da auf dem Bock saß. Erst, als er zu mir hinunter rief und ich seine Stimme erkannte, bemerkte ich, dass es Johnny war.

"Hey, Mary! Halte mal."

Im ersten Augenblick freute ich mich; ich dachte, er würde mich mitnehmen und nach Hause fahren. Dann jedoch verstand ich, wem das "Halte mal" gegolten hatte. Denn ich hatte ja längst angehalten, als er es sagte.
Es war seine Königin, die anhalten sollte. Die Zügel in der Hand saß sie neben ihm auf der Bank: Shirley Monaghan. Ihre lockige Haarpracht leuchtete in der Abendsonne.

Er sprang ab und gab ihr ein Zeichen. Sie schnalzte mit der Zunge, und der Wagen setzte sich langsam wieder in Bewegung. Im Schritttempo trottete das Pferd über den sandigen Weg. Er konnte sie leicht wieder einholen. Wenn sie sie hätten mitnehmen wollen, er hätte es gleich gesagt und Shirley nicht weggeschickt.

Es war nicht das Pferd der Farlows, dieses hier war grau. Pferd und Wagen mussten Shirleys Familie gehören. Wahrscheinlich hätte sie lieber eine Kröte gegessen als jemanden, dazu noch ein junges Mädchen, auf ihrem Wagen mitgenommen. Sie hatte den gutaussehendsten Jungen der ganzen Gegend neben sich und würde ihn auf der Fahrt ganz bestimmt mit niemandem teilen.

Ich wischte mir den Schweiß vom Gesicht und wartete ab, bis er vor mir stand. Ich hatte noch kein Wort gesagt, auch mein Gruß war mir im Hals stecken geblieben. Aber ihn schien das nicht zu stören.

Er roch nach Bier. "Morgen früh", sagte er knapp. "Am Strand."

"Morgen früh? Was ist dann", fragte ich. Ich war völlig überrumpelt, ihm hier auf dem Weg zu begegnen. Ich brauchte etwas Zeit, mich zu sammeln.

Er hob ungeduldig die Brauen. "Dann treffen wir uns - oder was hast du gedacht? Ich habe dir etwas zu sagen."

Shirley Monaghans Haare leuchteten wie reifer Weizen in der Ferne. Sie hatte das Gefährt an die Seite gelenkt und wartete dort auf ihn.

Ich schüttelte den Kopf. Ich dachte daran, was am Strand passiert war. Ich brauchte nicht noch mehr schlechte Erlebnisse mit ihm, sonst würde ich dort niemals wieder hingehen können. Bestimmt hatte er schlimme Nachrichten für mich.
"Nein. Ich möchte nicht zum Strand kommen. Aber wir sind beide hier, also ... sag es mir jetzt."

"Das geht nicht. Es wird länger brauchen. Ich muss dazu einiges erklären."

Die Angst schnürte mir den Hals zu. Ich musste mich zusammenreißen. "Du ... willst ... nicht mehr? Ist es das?"

Er lachte verlegen, fuhr sich durch die dichten Haare. "Blödsinn! Was redest du da! Natürlich will ich noch. Wenn ich nicht mehr wollte, bräuchte das keine langen Erklärungen." Er sah sich nervös nach Shirley um, die nächsten Worte flüsterte er. "Mary! Ich habe eine Idee! Aber ... jetzt und hier ist keine Zeit dafür. Komm morgen früh zum Strand. Um acht Uhr."

Mein Herz schlug mir bis in den Hals hinauf. Übelkeit breitete sich in meinem Magen aus. Das war es also gar nicht ... was für ein Glück! Schlimmeres, als dass er es sich mit uns beiden anders überlegt hatte, konnte es nicht geben.
Eifrig nickte ich, kaum bemüht, meine Erleichterung zu verbergen. "Gut. Ich werde da sein."

Dass er hier mit Shirley Monaghan nach Hause fuhr und aber abgesprungen war, sie sogar warten ließ, um mir zu sagen, dass er mich sehen wollte - es gab mir Hoffnung, dass er mich anhören würde. Denn auch ich hatte ihm ja etwas zu sagen. Er würde mir zuhören. Er musste! Denn ich bedeutete ihm etwas.

"Ja", wiederholte ich bekräftigend, "ich komme zum Strand. Vielleicht werde ich sogar vor dir da sein. Ich muss Algen sammeln."
"Gut." Er hob die Hand, nahm das Kleid vor meiner Brust zwischen die Finger und zupfte daran. Nur kurz, dann ließ er los. "Aber nicht, dass du mich versetzt, hörst du? Es ist wichtig." Er zwinkerte mir zu. Die Bräune in seinem Gesicht stand ihm gut. Dann wandte er sich ohne ein weiteres Wort um, ließ mich stehen und setzte sich in Trab.

Ich wartete, bis er den Wagen erreicht hatte und hinauf geklettert war. Als die beiden davon fuhren, sah ich ihnen noch lange nach; erst dann setzte auch ich meinen Weg fort. Am Himmel zogen dichte Wolken auf.

Ende Teil 44

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