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Prolog

Prolog

„Los! Versteckt euch! Hudson und Sally kommen!", rief Hazel aufgeregt durch den ganzen Raum, der vor Lichterketten und Luftschlangen nur so strotzte.

Wie vom Blitz getroffen hörten wir auf, unseren eigenen Aktivitäten nachzugehen und versteckten uns unter dem Tisch, hinter dem Sofa und der Tür.

„Sind alle auf Position?", fragte ich leise und bekam mehrere gemurmelte „Ja" als Antwort. Ich nickte, auch wenn das keiner wirklich sah, und stellte das Licht im Wohnzimmer aus.

Jetzt war es dunkel und leise. Jeden Moment würden Hudson und Sally zur Tür hereinkommen und wir würden aus den Ecken hervorspringen und laut Happy Birthday rufen. Sally hatte Geburtstag.

Neben mir hockten Amy, Slolane, Charlie und Peter. Ich vernahm ihre Atemzüge. Alle schienen leicht nervös und aufgeregt zu sein. Mein Herz fing an, unendlich schnell zu schlagen, ohne dass ich die Kontrolle darüber hatte. So wie es vor einem halben Jahr gewesen war. Dem Tag, an dem wir alle ... beinahe verhaftet worden wären.

Aber ich wollte nie wieder an diesen Moment zurückdenken. Er gehörte doch meiner Vergangenheit an. Und die war nicht weiter relevant, oder? Zumindest glaubte ich das immer, denn ich hatte das Gefühl nie zu vergessen, wie das alles passiert war. Ehrlich gesagt konnte ich diese Erinnerungen auch nicht loswerden. Obwohl ich dringend Abstand zu den Ereignissen gebrauchen könnte.

Es klackte leise, als Hudson und Sally die Haustür öffneten. Sally hatte ein dunkelgrünes Tuch über den Augen, das definitiv von Amy geliehen war. Außer ihr besaß niemand Tücher in einer solchen Farbe und außerdem hatte ich ihr dieses Tuch zu Weihnachten geschenkt, das musste ich also wiedererkennen.

„Sind wir da?", fragte Sally und tastete mit den Händen ihre Umgebung ab. Sie griff in die Luft.

Hudson lachte leise und antwortete ihr: „Ja, das sind wir. Warte, ich nehm' dir das Tuch ab."

Er löste den Knoten und im selben Moment, in dem das Tuch von Sally's Augen glitt, schaltete ich das Licht ein. Wir sprangen aus unseren Verstecken hervor und riefen so laut wir konnten: „HAPPY BIRTHDAY!"

Dabei warfen wir unsere Arme in die Luft. Sally traten Tränen in die Augen, doch gleichzeitig grinste sie das Megawatt-Grinsen, das ich eigentlich nur von Hazel kannte.

„Leute! Das...das ist so süß von euch. Danke!", quietschte Sally und wir gingen nacheinander zu ihr, um sie in den Arm zu nehmen und noch einmal persönlich, Alles Gute zu sagen.

Als ich das Schauspiel mit ansah, wünschte ich mir wie so oft, dass Alex da wäre. Ohne ihn fehlte hier einfach jemand. Es fehlte ein wichtiges Puzzleteil dieser Menschen, die zusammengewachsen waren wie eine Familie.

Diese Leute, die nun auch meine Familie waren. Wenn auch nur durch Zufall.

Als ich bei Sally ankam, zögerte ich kurz, bevor ich sie ebenfalls in den Arm nahm und: „Herzlichen Glückwunsch, Sal", flüsterte.

Mit ihr hatte ich noch nie viel geredet, aber sie gehörte auch zu dieser Familie und das war gut so.

°°°

Als die Torte verputzt und alle Geschenke geöffnet waren, sahen wir uns Bilder auf einer Leinwand an, die wir bei James im Haus, samt dem Projektor, noch im Keller gefunden hatten.

Teilweise waren dort Bilder zu sehen, die mindestens fünf Jahre zurück lagen. Da kannte ich weder Sally noch Amy, Alex oder sonst irgendwen der Shadow Angels. Auf einigen der späteren Bilder war ich jedoch auch in den unmöglichsten Situationen zu sehen. Das hatten wir dann wohl Mimi und Hazel zu verdanken, die immer eine Kamera oder ihr Handy parat hatten, um einen Schnappschuss zu machen, von dem man nichts mitbekam. Die Bilder waren verdammt gut. Manche erinnerten einfach an den Moment, andere waren so komisch, dass uns die Tränen vor Lachen kamen.

Als wir so beieinandersaßen, ließ ich die Geschehnisse vom ersten Moment an noch einmal Revue passieren. An dem Zeitpunkt, an dem ich noch nichts ahnte.

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