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Kapitel 27

"Steve, du hattest mich gebeten, dir über Veränderungen in Mister Starks Gesundheitszustand zu berichten. Ich kann dir mit Freude mitteilen, dass Mister Stark gestern Abend vollständig erwacht ist.
Er hat nach dir gefragt, sagten die Ärzte."
Steve Rogers konnte kaum in Worte fassen, was diese Nachricht für ihn bedeutete.
Es war eine Woche her, dass er Tony das letzte Mal gesehen und berührt hatte.
Sieben Tage, die ihm vorgekommen waren, wie eine wahre Ewigkeit.
"Hat er mit dir gesprochen?"
"Nein, das war ihm noch nicht möglich.
Ich werde versuchen, ihn heute Nacht auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen."
Bestätigend nickte der Supersoldat und zögerte einen Moment, bevor er Vision erneut ansprach.
"Würdest du mir einen Gefallen tun?
Sag Tony nicht, das ich bei ihm war.
Nicht, solange er dich nicht darauf anspricht." Überrascht sah die künstliche Lebensform seinen Freund an, nickte aber schließlich ebenso bestätigend, wie Steve es zuvor getan hatte.
Vision empfand die Bitte zwar als sehr verwirrend, da Steve ja sogar seine eigene Freiheit bereitwillig geopfert hatte, nur um Tony zu sehen, doch war ihm sehr bewusst, dass ihm die Komplexität menschlichem Verhaltens noch immer sehr fremd war.
So sehr er auch versuchte sich anzupassen, besonders für Wanda, so sehr wurden ihm seine Grenzen in den Bereichen sozialer Interaktion immer wieder bewusst.
Menschen waren einfach schrecklich kompliziert.
"Danke", lächelte Steve Rogers, als Vision sich von ihm abwandte, um Colonel Rhodes bei den Einstellungen seines Exoskeletes zu helfen, da seine Beine sich langsam wieder mit eigenen Muskeln helfen konnten. Das metalerne Skelett musste ihn nur noch aufrecht halten und die Beine anhand von Impulsen bewegen.

In ein paar Stunden würden die ersten wakandischen Abgesandten eintreffen. Natascha und Shuri hatten bereits alle Vorkehrungen getroffen, sogar ein Besuch von Ross war organisiert worden.
Etwas, das jedem einzelnen im Tower bitter aufstieß, aber nicht zu ändern war.
Die größte Genugtuung würde ohnehin sein, den Menschen nach der Feier ganz ungestraft vor die Tür setzen zu dürfen.
Sie hatten ihn entmachtet, auf völlig legalem Wege. Der Avengerstower würde die äußerste Grenze des wankandischen Diplomatenbereiches bilden. Das Zentrum war ein großes Gebäude auf dem Gelände, das bisher von den Avengers als Trainingsgebäude und zusätzlichen Konferenzbereichen genutzt wurde. Der Tower diente im Grunde nur als Wohneinheit, und als Repräsentationsgebäude.
Jetzt, ohne die beiden obersten Etagen, mussten die Flugzeuge und Jets ohnehin auf der Landebahn des Geländes starten und landen.
Etwas komplizierter, als auf einem extra dafür ausgebauten Landehanger, aber dennoch machbar. Die Avengersinitiative hatte bereits den Neubau der Etagen in Auftrag gegeben, doch das stand auf einer Liste, die derart lang war, dass kaum einer von ihnen sie wirklich sehen wollte...
Einen Weg durch dieses Chaos zu finden, war nicht leicht, aber Steve und Rhodey begriffen immer mehr, warum Tony Natascha für diesen Ernstfall, trotz ihrer Differenzen, auserwählt hatte.
Sie war die pure Effizienz in diesem herumwabernden Chaos um sie herum.
Der Fels in der Brandung.  

"Ankunft in zehn Minuten, Sicherheitskräfte auf ihrem Posten", verkündete Buckys Stimme durch das Funkgerät an Nataschas Ohr, sorgte dafür, dass alle Anwesenden sich unbewusst strafften.
"Jetzt wird‘s ernst...", murmelte sie und warf einen verstohlenen Blick zu Steve und Wanda, die sich im Tower versteckt hielten. Solange kein Diplomat im Konsulat anwesend war, waren die beiden noch Freiwild für irgendwelche übereifrigen Scharfschützen. Als Rückendeckung dagegen, waren sie für Natascha unbezahlbar.
Colonel Rhodes und Natascha standen Außenminister Ross und einem seiner Beamten ungerührt gegenüber, als der rote Teppich vor dem Eingang der neuen wakandischen Botschaft ausgerollt wurde. Der Luftzug des landenden Libellenfliegers wehte nur kurz über dem Boden, als er sanft landete und die Türen sich öffneten.
"Scharfschützen in Position... Es sind fünf", meldete Bucky über Funk, worauf Natascha nur leicht lächelte. "Keine Sorge, Vision und Wanda haben sie ihm Blick. Steve passt auf mich auf..."
"Und ich auf die Prinzessin."
"Das nennt man dann wohl so sicher wie in Abrahams Schoß", lächelte die Spionin, wurde aber sofort wieder geschäftsmäßig, als die Türen des Libellenfliegers sich öffneten.  
Bucky, in traditioneller wakandischer Kriegerrüstung gekleidet, trat als Erster aus dem Flieger, gefolgt von zwei Kriegerinnen, die Shuris Seiten abdeckten.
Die Prinzessin trat an Buckys Seite, lächelte ihm zu, als dieser kurz seinen Kopf neigte und sie dann an den Beamten der USA und der Leitung der Avengerinitiative vorbei an die Grenze des neuen wakandischen Hoheitsgebietes führte.
"Wir freuen uns, Sie in unserem Land begrüßen zu dürfen, Hoheit."
Der Außenminister verneigte sich ein Stück und Shuri musste dem dringenden Bedürfnis, diesem Gesicht einen Knietritt zu verpassen, mit all ihrer Willensstärke widerstehen.
Sie lächelte stattdessen das charmanteste Lächeln, das sie aufbringen konnte, legte beide ihrer Arme über Kreuz auf ihre Brust und verneigte sich ebenfalls. Der typische wakandische Gruß, der jedweden Körperkontakt vermied.
Höflich, aber auch eine deutlich ablehnende Geste zu der ausgestreckten Hand des Außenministers.
"Mein Bruder und ich freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit der Welt. Möge Bastet unsere Wege segnen."
Sie lächelte erneut, löste ihren Gruß auf und sah zu Natascha herüber, die ihr in einem demonstrativen Geste ein kleines Kästchen überreichte.
Ohne zu Zögern öffnete Shuri die Schachtel, nahm den darin liegenden Schlüssel und die Keycard entgegen und öffnete das riesige schmiedeeiserne Tor, das die Botschaft von der Außenwelt abgrenze. "Willkommen, Ambassador Shuri Udaku", lächelte Natascha und umarmte ihre Freundin herzlich.
"Danke für alles...", wisperte sie an Nataschas Ohr, so dass alle anwesenden Avengers ihre Worten hörten. "Wir danken Euch!", antwortete Steve leise und spürte in dem Moment die Erleichterung seine Muskeln entspannen, als Shuri das Innere des Gebäudes betrat und das Schutzschild sich um das Gelände schloss.  "Steve!"
Bucky umarmte seinen Freund mit all seiner Kraft und klopfte ihm auf den Rücken, als auch dessen Arme sich um ihn schlossen.
"Bin ich froh, dass es dir gut geht..."
In dem Moment, wo sich das Schutzschild geschlossen hatte, waren die amerikanischen Vertreter von ihren Posten verschwunden und zogen, sehr zu Buckys Erleichterung, ab.
"Ok, Jungs... Die Luft ist rein. Öffnet den Tunnel..." Unter dem Libellenflieger öffnete sich ein kleiner Schacht, der in den Untergrund des Towers führte. Steve sah aus dem Augenwinkel, wie drei Schatten in den Tunnel sprangen, nur um ein paar Sekunden später im Inneren des Gebäudes aufzutauchen.
Das Nächste, was er spürte, waren Sams Arme, die sich um ihn schlossen.
Natascha riss Clint an sich und lächelte Scott zu, der beschämt seine Hände rang und diese dann grüßend hob, als Colonel Rhodes zu ihm trat und mit ruhigem Blick musterte.
"Ich hab dich größer in Erinnerung..."

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