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Kapitel 25

Nemesis lehnte sich in seinem Sessel zurück und schmunzelte. Yukiko kam mit Yuna sehr gut klar und beide verstanden sich hervorragend. Nemesis hatte durch den Spiegel ein Portal erschaffen, sodass Yuna nun bei der Königin war. Dort war sie nicht nur sicher, sondern würde auch sehr viel lernen. Es war ein guter Ort für ein Kind, doch Nemesis vermisste sie schon jetzt. Er wünschte sich, sie wäre noch ein wenig länger hier bei ihm in der Hölle geblieben. Aber so war es besser. Es reichte schon, wenn Sezuna so lange hier war.

Nemesis gefiel es sehr, dass die ältere Königin Yuna mit offenen Armen empfing. Was wahrscheinlich an ihrem Element lag. Als halbe Blizzard war sie dem Eis sehr verbunden. Ähnlich wie Yuna.

Langsam schwenkte Nemesis seinen Blutwein, während seine Gedanken auf den Kindern lagen, die seit einiger Zeit sein Schloss bevölkerten. Niemals hatte er damit gerechnet ausgerechnet Sezuna und Yuna hier zu haben. Auch Allan war willkommen. Er liebte Kinder. Sie waren die Zukunft, weshalb er sie gern beim Erwachsenwerden beobachtete. Es war wichtig, dass sie lernten und die Welt entdeckten, um sie zu einem besseren Ort zu machen.

Nemesis nahm einen Schluck Blutwein, bevor er sich seine Kristallkugel nahm, die immer neben seinem Sessel lag. Es war im Grunde eine magische Kugel aus Glas. Mit seiner Glasmagie war er in der Lage alles auf der Welt zu betrachten. So hatte er früher auch Shioni beobachtet. Etwas, was er ab und an noch tat. Allerdings waren die Leute, die bei ihr waren, meist für ihn nicht sichtbar, weil die Schicksalsgöttin ihre Finger im Spiel hatte. Zudem verursachte Shionis bloßer Anblick Schmerzen in seiner Brust.

Nemesis seufzte leise. Heute würde er nicht nach Shioni sehen, sondern ihre Schwester beobachten. Makoto war zu einer Bedrohung für seine Schüler geworden, weshalb es ihm wichtig war, herauszufinden, was diese vorhatte.

Als in seiner Kugel die Königin von Yama erschien, runzelte er die Stirn. Da war ein Lycaner mit langem, silberweißem Haar bei ihr. Nemesis konnte ihn als Slach, den Fürsten der Lycaner identifizieren. Das weckte sofort alte Erinnerungen in ihm.

Kurz nachdem die Schicksalsgöttin ihn in die Hölle verbannt hatte, war es Makoto gelungen, den ersten Anschlag auf Shioni zu vollführen. Damals war diese mit Sezuna und Yuna schwanger gewesen.

Nemesis kniff die Lippen zusammen. Es war Glück gewesen, dass Lucien, der Bruder von Slach, ebenfalls hatte fliehen müssen. Wahrscheinlich hatten da die Schicksalsengel ihre Finger im Spiel. Möglicherweise hatten diese Lucien zu Shioni geführt, damit dieser sie rettete.

So gesehen waren die Leben von Sezuna und Yuna schon vor ihrer Geburt von den Schicksalsengeln bestimmt. Etwas, was ihm gar nicht zusagte. Er wollte nicht, dass diese sie zu ihrem Schicksal führten. Das hieß in den meisten Fällen nichts Gutes. Gleichzeitig wusste er aber auch, dass die Schicksalsengel das Gleichgewicht wahren mussten. Scheinbar hatten sie dieses Mal die Zwillinge dafür erwählt.

Nemesis spürte einen gewissen Schmerz in seiner Brust. Er hatte nicht gewusst, dass er sich solche Sorgen um sie machen würde. Wahrscheinlich, weil er sie nun näher kannte.

Sezuna ähnelte Shioni sehr, was ihr wohl gar nicht bewusst war.

Nemesis fuhr sich durch seine schwarzen Haare. Hierunten in der Hölle waren sie erst einmal vor den Schicksalsengeln sicher, dochsobald sie zurückkehrten, wären sie das nicht mehr. Er musste sich also alleMühe geben, um sie für das spätere Leben zu stärken. Das sie zurückkehrenmussten, stand außer Frage. Es gab kein Leben nur in der Hölle. Nicht fürWesen, die keine reinrassigen Höllendämonen waren. Zudem war es hier nicht mehrsicher. Seitdem Xanados Magie austrat, war die Hölle kein sicherer Ort mehr.Zumindest nicht für Kinder wie Sezuna. Es frustrierte ihn, da er sie noch nichtwieder gehen lassen wollte, doch um sie in Sicherheit zu wissen, musste er es.Ihm war bewusst, dass er die Zeit mit ihnen genießen musste, da sie nichtwiederkommen würden. Wahrscheinlich hatten die Schicksalsengel einmal nichtaufgepasst, weshalb sie hier gelandet waren. Noch einmal würde es ihnen nichtpassieren, da war sich Nemesis sicher. So, wie er Kirara kannte, würde diesenichts tun, was dafür sorgte, dass Nemesis Sezuna und Yuna wiedersehen würde.Etwas, was ihn sehr traurig machte. Die Kinder hatten einen weiten, steinigenWeg vor sich.

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