64.
Yoongi POV
Als ich bei der Firma angekommen war, fand ich einen total aufgelösten Jin am Straßenrand.
Er hatte weinend auf mich gewartet. Ich stieg sofort aus und nahm ihn in die Arme.
Na warte, Kim Namjoon. Du wird das alles bereuen. Doch ihn würde ich mir später vorknöpfen.
Denn jetzt brauchte mich Jin, weshalb ich ihn in mein Auto setzte und mit zu mir nahm.
Ich hatte gesehen, dass Jimin mir geschrieben hatte. Ich hatte seine Nachricht kurz überflogen, doch schreiben konnte ich ihm auch später.
Als wir bei mir zu Hause ankamen, legte oh ihn auf das Sofa. Er brauchte jetzt Ruhe.
Das was ich auf dem Rückweg im Auto gehört hatte, was in der Firma geschah reichte mir schon zu wissen, dass Namjoon mehr als nur auf die Fresse verdient hätte.
„Schlaf jetzt erst einmal...", sagte ich zu Jin, der noch immer weinte.
Er schüttelte den Kopf.
„I-ich kann nicht", schluchzte er.
„Du musst. Du bist total aufgelöst. Und es ist nicht gerade früh. Schau mal auf die Uhr. Wir haben nach Mitternacht. Wir reden morgen weiter ja?"
Er zuckte die Schultern. Blieb für eine kurze Zeit still, doch dann weinte er wieder.
Was war diesmal los? Wie sollte ich ihn bloß beruhigen?
„Jin", seufzte ich und nahm ihn einfach wieder im die Arme.
„I-ich kann nicht schlafen. Alleine wenn ich schon daran denke, wie ich ihn geschlagen habe... das tut mir jetzt selbst weh."
„Er hat es verdient", gab ich nur von mir.
„Y-Yoongi, ich liebe diesen Mann. Egal wie sehr er mir wehtut, ich kann einfach nicht aufhören ihn zu lieben. Ich habe ihm mit dem Schlag körperlich verletzt... und jetzt verletzt es mich. Ich bin so ein Idiot. Ich hätte das nicht machen dürfen."
„Dein ernst jetzt?"
Er zuckte die Schultern.
„Ich kann nichts gegen meine Gefühle Yoongi..."
Oh man... Jin war einfach viel zu gut für diesen Arsch.
11.09.2018
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