54.
Immer diese Menschen, die sich über den Verlauf dieser Geschichte beschweren... 🤦🏽♀️
Wenn es euch nicht passt, wisst ihr ja wie man die Geschichte aus der Bibliothek entfernt ☺️
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Jin POV
„BOA KRIEGST DU AUCH MAL WAS RICHTIG HIN? WAS SOLL DIE GANZE SCHEIßE?!"
„E-Entschuldigung S-Sir i-ich... Ich hab Kopfschmerzen u-und-"
„DAS INTERESSIERT MICH NICHT! DU SOLLST DEINE ARBEIT RICHTIG MACHEN! UND WENN DU DAS NICHT KANNST, DANN HAST DU HIER NICHTS ZU SUCHEN!"
Wieder zuckte ich zusammen. Er schrie mich permanent an. Die ganze Zeit. Mittlerweile kam auch schon Jackson herein gestürmt, weil man das ganze Geschrei von draußen hörte.
„Sag mal Namjoon geht's noch?" fragte er.
Herr Kim schaute Jackson noch wütender an und meckerte ich an, weil er einen frechen Ton anlegte.
„Ach, ich und frech? Merkst du eigentlich wie du mit deinem Angestellten redest?"
„Ich kann mit ihm reden wie ich will! Er ist mein Angestellter! Er hat mir zu gehorchen und vor allem seine Arbeit zu erledigen, ohne irgendwelche Fehler, ob es ihm gut geht oder nicht!"
„Jin geht es gut! Besser als dir wie es scheint!" schrie Jackson zurück und zog mich somit aus dem Büro.
Als wir irgendwann stehen blieben, bemerkte ich nur noch, wie wir uns in ein kleines Besprechungszimmer gesetzt hatten. Ich hatte das alles gar nicht so wahrgenommen.
„E-Es w-war wirklich n-nur ein kl-kleiner F-Fehler. I-Ich hab bei einer Aufgabe n-nicht aufgepasst u-und einen Fehler g-gemacht un-und dann hat er das h-heraus gefunden u-und i-ich-", mehr konnte ich nicht heraus bringen.
Ich hatte angefangen zu weinen. Die ganzen Tränen, die ich eben unterdrückt hatte, überkamen mich. Mein Damm der Tränen wurde ein weiteres Mal gebrochen.
„Shh. Ist gut Jin. Das kann mir doch auch passieren. Es wird alles gut. Bitte hör auf zu weinen", umarmte mich Jackson.
Namjoon POV
Ja, ich war ein kleinwenig hart zu Seokjin. Mal wieder... ich sollte mal nach ihm sehen.
Ich hatte eben aus dem Büro gehört, wie die Tür des kleinen Besucherzimmers neben an geöffnet wurde. Seokjin und Jackson müssten sich darin befinden.
Gerade wollte ich reinplatzen, als ich das Gespräch der Beiden mithören konnte, weil die Tür einen kleinen Spalt offen war.
„Wie hältst du das nur aus? Ich weiß, du brauchst den Job. Und wir brauchen dich, aber wenn du wirklich nicht mehr willst, dann nimmt es dir niemand übel, wenn du kündigst", sagte Jackson.
„D-Das kann ich nicht", hörte ich auf einmal Seokjin sagen. Weinend. Shit...
Doch was als nächstes kam, ließ mich vor Schock erstarren.
„Abgesehen davon, dass ich einen Haufen an Schulden habe, kann ich aus einem weiteren und viel wichtigerem Grund nicht kündigen."
„Und der da wäre?" fragte Jackson.
„Liebe. Egal, wie sehr er mich hasst und mich so behandelt wie Dreck... dieser Ort ist der einzige, an dem ich bei ihm sein kann. Ich liebe still und heimlich. Und wenn ich jetzt kündige, würde ich ihn nie wieder sehen können."
Wie bitte, nach alldem? Nach alldem was ich ihm angetan hatte?
„Du liebst ihn wieder?"
Jin schüttelte den Kopf.
„Ich liebe ihn nicht wieder. Ich liebe ihn immer noch. Ich habe nie aufgehört ihn zu lieben."
28.08.2018
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