
38.
Jin POV
„Ehm.. ich wohne hier in der Gegend?!" antwortete Jackson.
„Oh...", zu meinem Pech würde er auch noch meinen One-Night-Stand kennen. Aber so viel Zufall gab's doch dann wohl doch nicht oder?
„Sag mal weißt du eigentlich wie spät es ist?"
„Ehm...", ich schaute auf mein Handy. „Es ist kurz nach 7", antwortete ich.
„Ja genau, also wenn du nicht zu spät zur Arbeit kommen willst, dann würde ich mich an deiner Stelle beeilen. Schließlich beginnt die Arbeitszeit um 7.30 Uhr", sagte Jackson.
Ich riss die Augen auf. „Oh Fuck!"
Jackson lachte. „Na komm. Steig ein, ich nehme dich mit."
Ich nahm sein Angebot an.
„Aber... ich muss vorher nach Hause. Könntest du mich dort vielleicht ablassen? Du musst nicht auf mich warten. Ich komme dann eben etwas später und würde die Stunden aufholen. Ich muss halt nur vorher dringend duschen."
„Oh ja, das solltest du. Sorry Jin, aber du riechst wie eine Kneipe. Wieso bist du mitten in der Woche feiern gegangen?"
Ich seufzte. „Ich hatte eben Lust okay"
Wieso mussten mich alle immer so bemuttern?
„Jin. Ich weiß, gestern war ein beschissener Tag. Jeder andere an meiner Stelle hätte dich noch einen Tag länger, oder vielleicht noch mehr, zu Hause gelassen. Aber du solltest gestern die Zeit für dich nutzen und wieder zu Kräften kommen. Namjoon zeigen, dass du dich nicht unterbuttern lässt. Aber stattdessen hast du die Trauer über dich hergehen lassen. Du hast mich enttäuscht Jin."
Ich schaute schuldbewusst Jackson an. Er wusste wie man einem ein schlechtes Gewissen einreden konnte.
„Also wohin geht's?", fragte Jackson mich und ich war ihm dankbar, dass er vom Thema ablenkte.
Ich nannte ihm die Straße und er fuhr zu mir in die Wohnung.
Dort angekommen stieg ich aus dem Auto. „Also bis-"
„Nichts da bis dann. Ich werde auf dich warten und sagen, dass ich dich kurzfristig mit in den Außendienst genommen habe. So ersparen wir uns Namjoons miese Laune."
Tch. Hatte er doch auch so.
„Alles klar. Ich danke dir".
Ich wollte gerade die Tür zumachen, als mich Jackson wieder vom Gehen abhielt, weil er noch etwas loswerden wollte.
„Ja bitte?" fragte ich in Eile.
Ich sah Jackson an, dass er sich zuerst unsicher war, ob er mich darauf ansprechen sollte. Doch dann entschied er sich, dies dennoch zu tun.
„Jin, ich hoffe du hast Make-Up zu Hause, um die riesen Knutschflecken an deinem Hals zu überschminken."
30.07.2018
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