Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

26.

Yoongi POV

„Bin wieder da~", schrie ich durch die Wohnung, doch niemand kam mich zu empfangen und mir einen Kuss auf die Lippen zu geben. Wo war Jimin?

„Baby?" fragte ich und ging ins Wohnzimmer. Ein Glück hatte mir Jimin sein Ersatzschlüssel für die Haustür gegeben, sonst hätte ich vermutlich die ganze Zeit nun draußen verbringen können, bis Jimin kam.

Doch als ich das Wohnzimmer betrat, fand ich ihn auf dem Sofa auf. „Jimin?"
„Shhhh", sagte er, als er sich zu mir drehte und auf seinen Schoß zeigte.

Ich ging näher ran und konnte endlich den schlafenden Jin sehen, weil es mir zuvor durch die Sofalehnte nicht gelang.

„Oh, ich wusste gar nicht, dass Jin heute auch kommen wollte", flüsterte ich. „Hat er erzählt, wie sein erster Arbeitstag war?" fügte ich hinzu und saß mich auf die freie Fläche, die neben Jimin noch frei war und gab ihm zur Begrüßung einen Kuss auf seine vollen, weichen Lippen.

Jimin senkte jedoch traurig den Kopf, als ich ihn abwartend ansah. „Jimin? Was ist passiert?"
„Namjoon", sagte er nur. Ich verzog die Augenbrauen.

Dieser Name war schon seit Jahren nicht mehr gefallen. Zumindest vermieden wir beide es den in Jins Anwesenheit zu benutzen.

„Was ist los? Ist er aufgetaucht?"
Jimin seufzte. „Viel schlimmer. Namjoon ist der Chef von Jin", sagte Jimin und mir stockte der Atem.
„Willst du mich verarschen?"
Jimin schüttelte vergebens den Kopf.

„Ich wünschte, ich könnte ja sagen. Aber nein. Es ist die Wahrheit", sagte Jimin und strich Jin weiterhin sanft die Strähnen aus dem Gesicht.

Ich schaute Jins Gesicht genauer an und bemerkte erst jetzt die trocknen Tränenspuren auf seinem wunderschönen, makellosen Gesicht.

Namjoon war nun der Chef von Jin?

Jin musste für diese Person arbeiten, der ihm das Herz gebrochen hatte?

What the fuck?!

Jin POV

Ich hatte die ganze Nacht bei Jimin verbracht.

„Nein wirklich, ihr müsst nicht noch mit herein kommen", sagte ich zu Yoonmin, da sie mich zur Arbeit begleitet hatten.
„Bist du dir-"
„Ja Yoongi, ich bin mir sicher. Und nein Jimin, ich werde meine Arbeitsstelle sicher nicht kündigen. Ich brauch diesen Job. Das wisst ihr beide. Ich kann es mir nicht leisten zu kündigen. Vor allem weil ich mit so einem schlechten Abschluss niemals eine gute Stelle finden werde."

Beide hatten es mir die ganze Nacht versucht auszureden. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht auch über eine Kündigung nachgedacht hatte. Doch ich wollte nicht. Auch wenn ich wollte, hätte ich es nicht tun können. Ich hatte einfach zu viele schulden. Da durfte ich nicht noch mehr Zeit verlieren und mir dann noch einen Job suchen.

„Jetzt geht schon", sagte ich und ging auch schon durch die Eingangshalle Richtung Büro.

Als ich das Büro betrat, sah ich meinen Chef auch schon an seinem Tisch sitzen und sofort stieg Panik in mir auf.

War ich doch zu spät? Hatte mich doch das Gespräch mit Yoongi und Jimin vor dem Betriebsgebäude zu sehr aufgehalten? 

„Na wenigstens bist du diesmal pünktlich", kam es von Namjoon, ich meinte Herr Kim, ohne, dass er mir ins Gesicht sah. 

„G-Guten Morgen", sagte ich etwas eingeschüchtert.
Er erwiderte daraufhin nichts. Ich blieb dummerweise einfach so starr stehen, bis er schließlich den Kopf anhob und mich fragend ansah.

Ich erwiderte seine Blicke, nur schüchterner.

„Worauf wartest du noch? Mein Kaffee kocht sich nicht von selbst!"



17.07.2018

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro