119.
Namjoon POV
„Nein, es ist alles okay. Ich bin nur müde. Entschuldige, dass das so missverständlich rüber kam", antwortete ich ihm und beschloss somit, ihm nicht die Wahrheit zu sagen.
Zu seinem besten.
„Okay", schenkte er mir ein Lächeln. „Ich glaube dir. Wenn du das sagst, dann glaube ich dir."
Sofort zog sich alles in mir zusammen. Ich hatte ihn belogen. Er hatte mich darum gebeten ihm ab sofort immer die Wahrheit zu sagen, egal ob ich ihn beschützen wollte, oder Sonstiges.
Aber ich konnte nicht.
Es ist nur zu seinem Schutz.
—
Namjoon:
Yongguk
Yongguk:
Hey Joon alles klar?
Namjoon:
Nicht so wirklich
Namjoon:
Waren die Quellen über Kris aktuell? Bist du dir da sicher?
Yongguk:
Klar
Yongguk:
Jongup macht seine Arbeit gut Namjoon. Mach dir keine Sorgen.
Yongguk:
Wieso fragst du? Ist was passiert?
Namjoon:
Noch nicht...
Yongguk:
Was meinst du mit ‚noch'?
Namjoon:
Bitte recherchiert noch einmal nach. Es ist wichtig!
Yongguk:
Ist gut... aber jetzt sag mir endlich was los ist.
Namjoon:
Meine Vergangenheit holt mich ein und ich muss das verhindern.
Namjoon:
Um jeden Preis.
Ich legte mein Handy nach meiner letzten gesendeten Nachricht zurück und konzentrierte mich auf den Papierkam vor mir, als Jin mir mein Kaffee brachte.
Ich lächelte zu ihm.
„Dankeschön. Aber du musst das wirklich nicht machen. Ich kann mir meinen Kaffee auch selbst kochen. Ich will nicht mehr, dass du dich verpflichtet füh-"
„Shhh. Ist okay. Lass uns einfach weiterarbeiten. Außerdem mach ich das gerne für dich. Jetzt mach ich das gerne", sagte er strahlend.
Und ich schmolz dahin.
Und jetzt musste ich definitiv alles dafür tun, um ihn zu beschützen. Wie gesagt, um jeden Preis.
Ich würde alles für ihn tun. Sogar mein Leben für ihn aufs Spiel setzen. Kris würde ihn niemals bekommen. Das würde ich nicht zulassen.
Nur über meine Leiche.
Doch, wenn dies tatsächlich mein Untergang bedeuten würde, würde ich garantieret Kris mit in sein Verderben stürzen.
16.12.2018
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