102.
Wurde auch langsam Zeit, stimmt's?
~
Jin POV
Ob ich noch nüchtern genug war, um zu bemerken, dass ich mir all das nicht einbildete?
Ob ich wusste, was sich hier gerade wirklich abspielte, obwohl ich schon einiges getrunken hatte?
Ob ich mich im Klaren war, dass ich gerade meinem Ex-Freund, den ich noch immer über alles liebte, näher kam?
Hell yeah!
Wir küssten uns und atmeten schwer.
Mittlerweile hatte auch mein Ex seine ganze Kleidung abgelegt und war über mich gebeugt.
„Lutsch", sagte er und hielt mir drei Finger hin.
Ich tat, wie er mir befohlen hatte und nahm seine wundervollen, langen Finger, mit denen er mich in den Himmel befördern konnte, in den Mund.
Ich bemerkte, dass er diesen Anblick genoss, was er mir Sekunden später bestätigte.
„Du machst mich so verrückt."
Er nahm seine Finger aus meinem Mund und ich schwöre, ich konnte es kaum erwarten diese in mir zu spüren.
Es dauerte auch nicht lange und schon küsste er mich an den Innenseiten meiner Oberschenkel entlang. Anschließend fuhr er mit den Fingern darüber, bis er schließlich an meinem Eingang stoppte.
Ich spürte wie ein Finger in mich eindrang. Er bewegte ihn rein und raus. Ganz langsam. Immer und immer wieder.
Er nahm den zweiten, befeuchteten Finger dazu und ich krallte mich leicht in das Bettlaken.
„Ah~ Mh~", gab ich von mir, als er auch noch den dritten Finger dazu nahm und ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte.
Plötzlich zog er ruckartig seine Finger raus und ich hörte nur noch, wie eine kleine Packung aufgerissen wurde.
Wieso um Himmels Willen, hatte er Kondome dabei?
Ich musste ihn, genauso verwirrt wie ich eigentlich war, auch angeschaut haben.
„Die habe ich immer dabei. Man weiß ja nie....", beantwortete er meine unausgesprochene Frage.
„Keine Sorge, das alles war nicht geplant. Ich habe die schon lange", fügte er hinzu.
„Ist jetzt egal! Mach endlich!" sagte ich und stellte jegliche Gedanken erst einmal beiseite.
Er sich dies nicht zweimal sagen und platzierte sich vor meinem Eingang, nachdem er sich das Kondom überstreifte.
Und dann, drang er endlich in mich ein, weshalb wir beide aufstöhnten.
Nach all den Jahren, konnte ich ihn endlich wieder spüren.
Doch ich wollte nicht nur das von ihm. Ich wollte so einiges.
Denn in dem Moment wollte ich ihn auch noch anfassen, küssen, umarmen...
...lieben und nie wieder loslassen.
14.11.2018
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