kapitel 72
Riku ist weg. Ich sitze alleine mit Samu im Auto, er seinen Blick starr auf die Straße gerichtet, eine Hand am Lenkrad, eine an der Kupplung. Ich schiele zu ihm rüber, seine Miene emotionslos neutral. Ich bringe ihm so viel Ärger ein, ich will das garnicht. Ich will wieder normal in die Schule, unabhängiger sein.
Nach ein paar Minuten sind wir bei Samu angekommen. Wir steigen aus, er greift sofort meine Hand. Jedoch sieht er mich nicht an. Was ist mit ihm? Er schließt die Tür auf, wir gehen rein und ich gehe sofort zum Sofa. Ich lasse mich nieder, erschöpft von dem Tag. Plötzlich spüre ich seinen Atem an meinem Hals, ich zucke heftig zusammen. Zu sehr verbinde ich das mit Herrn Mies. Arschloch. Er fährt mit seinen Fingern an einzelnen Haarsträhnen entlang und flüstert: "Ich bin froh, dass du wieder da bist. Ich habe mir so Sorgen gemacht. Fuck Emma du bedeutest mir die Welt, du weißt genau dass ich alles für dich tun würde aber du kannst doch nicht einfach so abhauen." "Samu es tut mir leid." sage ich mit zittriger Stimme. Er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren. Ich drehe mich zu ihm um, gucke ihm in die Augen. Sein Blick sagt mehr als jedes Wort, er ist am Ende mit seinen Kräften, ich darf ihm nicht nochmal sowas antun, das stehen wir beide nicht durch. Und scheiße, ich habe Riku geküsst!!! Fuck fuck fuck. Ich hasse mich dafür! Mir läuft eine Träne über die Wange, mein Kiefer zittert. Samu wischt sie weg, hält mein Kinn. Er ist mir ganz nah und ich liebe das Gefühl. Ich liebe ihn.
Ich putze mir die Zähne und husche in Unterwäsche zum Bett. Es ist kalt, ich verkrieche mich sofort unter die Decke. Samu liegt schon da, checkt sein Instagram. Ich habe Alexa schon alles berichtet, sie will in den Ferien nach Helsinki kommen. Eventuell kommt Silas auch mit. Man, wie ich die beiden vermisse! Ich lege mein Handy weg, lehne mich an Samus Brust. Er ist so stark. Auch er legt sein Handy jetzt weg und legt seine Arme um mich. Ich fahre über seine Adern, die seine Hände bishin zu den Oberarmen verzieren. Er drückt mich etwas fester an sich, ich spüre seine Körperwärme. Ich schaue ihn an, lege ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, nehme etwas Abstand, sehe ihm wieder an. Seine Kieferknochen spannen sich an. Er zieht scharf die Luft ein, ich komme ihm wieder näher und küsse ihn, diesmal etwas länger. Jedoch höre ich wieder auf, sehe ihn an.
"Fuck it" knurrt er, drückt mich ins Kissen und lehnt sich über mich. Ich sehe die Lust in seinen Augen. Er streicht meinen Bauch auf und ab, ich bekomme Gänsehaut. Damn, dieser Kerl ist der Wahnsinn!
Soooo, nach einer halbjährigen Schreibblockade ich mich dann auch mal wieder :D danke für das ganze Feedback unter den Teilen, bitte Verbesserungsvorschläge weiterhin hin die Kommis! Dankeschön ❤
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