Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Glück auf Umwegen

Meine liebe Leo hat heute geheiratet!!! Ich freue mich sooo sehr für sie *___*

Leo und James haben sich von mir eine Geschichte zur Hochzeit gewünscht und selbstverständlich habe ich ihnen diesen Wunsch erfüllt. Sie haben mir auch Bedingungen gestellt, an die ich mich gehalten habe und ich muss euch sagen, es war eine Herausforderung! Aber es hat mich auch sehr viel Spaß gemacht.

MR. AND MRS. ADAMS! DAS IST FÜR EUCH! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR VERMÄHLUNG!

***********************************************

Glück auf Umwegen

Tief seufzend schloss sie noch einmal die Augen. Es war mittlerweile 10 Jahre her, dass sie das letzte Mal im Malfoy Manor war. Es war nicht wirklich die schönste Erfahrung ihres Lebens, aber was konnte sie jetzt an der Vergangenheit ändern? Gar nichts.

Sie hatte Draco versprochen zu seinem Geburtstag zu kommen, also musste sie sich auch an dieses Versprechen halten. Er war ihr Partner und eine Regel ihres Mannes war, arbeite immer im Team. Wieder seufzte sie leise. Eine Regel ihres zukünftigen Exmannes. Es ging einfach nicht mehr, aber das sahen sie beide so.

Hermine Gibbs straffte ihre Schultern und schritt auf die Minute pünktlich an die Haustür des Malfoy Manors und klopfte an. Eine Hauselfe öffnete ihr und führte sie dann in den Ballsaal. Er war prunkvoll. Aber was hatte sie auch anderes erwartet? Ihr Blick huschte durch den Raum. Es waren keine bekannten Gesichter bis jetzt unter den Gästen. Sie fühlte sich ein weinig unwohl, doch dieses Gefühl ignorierte sie und versteckte sie unter einer Maske. Regel 30 lautete: Reagiere immer ruhig und besonnen. Bewahre immer die Fassung. Es war schon lustig, wie seine Regeln ihr in Fleisch und Blut übergegangen waren. Doch sie musste zugeben, dass sie halfen.

Aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung wahr und drehte sich sofort in die Richtung ihre Hand griff instinktiv nach ihrem Zauberstab. Doch dort lauerte keine Bedrohung. Hermine stellte fest, dass doch eine ihr bekannte Person anwesend war. Severus Snape.

Er wurde von drei alten Damen belagert, wobei das Wort ‚Damen' nicht wirklich zutreffend war. Sie waren alle ziemlich schrullig gekleidet. Die Kleider hatten bessere Tage gesehen und hatten Ausschnitte, die nicht mehr schicklich waren. Die grauen Haare türmten sich zu abstrusen Frisuren, geschmückt mit den merkwürdigsten Accessoires. Hatte die eine nicht eine Spinne im Haar? Eine der Damen war fürchterlich dünn und Hermine richtete sich gedanklich schon darauf ein, das Skelette vor dem zusammenklappen zu bewahren. Die anderen Beiden waren fürchterlich dick. Normalerweise nutzte Hermine Worte wie korpulent, aber nicht in diesem Fall. Dick war schon eine Untertreibung.

Severus Snape sah aus, als würde er gleich unter gewaltigen Fleischmassen begraben werden. Sie entschloss sich ihm zu helfen. Elegant schritt sie auf die kleine Gruppe zu und lächelte süßlich. „Gehen Sie Ihnen auf die Nerven, Sir?", fragte Hermine höflich. „Diese Porzellantassen sehen scheußlich aus", schnaubte er abfällig. „Sie erinnern mich an schnatternde Gänse", erwiderte sie bestätigend und ignorierte, dass empörte nach Luft schnappen der Frauen. „Es ist schon traurig, dass diese Frauen sich so an Sie heranschmeißen. Sie könnten Ihre Großmütter sein, Sir", setzte Hermine noch lieblich nach. „Ich brauche einen Cognac", bestätigte Snape und entfernte sich von den 4 Frauen.

Hermine schüttelte über dieses Verhalten nur den Kopf, doch hatte sie Draco am anderen Ende des Saales entdeckt und schwebte förmlich schon auf ihn zu. Doch Severus Snape war schneller bei seinem Patensohn.

Freundschaftlich klopfte er Draco auf die Schulter und sagte ein paar Worte, die Hermine noch nicht hören konnte. Draco bedankte sich gerade bei Severus, als Hermine zu ihnen trat. „Darf ich dir von Herzen gratulieren, Verehrtester", lachte sie ihn an und zog ihn dann in eine liebevolle Umarmung, was Snape mit einem überraschten Blick beobachtete. „Mein Goldmädchen. Schön, dass du gekommen bist. Muss ich schnell einen Kaffee organisieren?", fragte er und sah sich suchend um.

„Jethro ist nicht hier. Er wird mich nicht mehr begleiten", antwortete sie und zuckte mit den Achseln. „Was ist passiert? Hast du ihm seinen Kaffee weggenommen oder ihn in einem Verhör gestört?", fragte er besorgt nach. „Nein. Wir haben gemeinsam einen Cognac getrunken, als er an seinem Boot gebastelt hat und dabei haben wir festgestellt, dass es nicht mehr zwischen uns passt. Wir lassen uns Scheiden und ich werde wieder zurück nach England kommen", erklärte sie sich.

Draco hörte die leichte Frustration aus der Stimme seiner Partnerin. Alle hatten ihr prophezeit, dass ihre Ehe nicht halten würde, aber die kleine Löwin in ihr wollte der Welt beweisen, dass sie es schaffte eine funktionierende Ehe mit Leroy Jethro Gibbs zu führen. Doch wieder hatte er eine Ehe an die Wand gefahren und Hermine würde alles aufgeben, was sie sich in Amerika aufgebaut hatte.

„Es hat einfach nicht sollen sein", meinte Draco trösten. „Ich kann einfach nicht gegen eine Tote an. Er ist zwar ein liebevoller Mann und sein Sarkasmus ist erfrischend, doch er liebt nicht mich. Oh ich bezweifle nicht, dass er Gefühle für mich hatte. Aber ich bin nicht Shannon!", regte Hermine sich doch etwas auf. Doch bevor Draco sie weiter beruhigen konnte, kam Lucius Malfoy auf sie zu.

Er lächelte jovial und breitete die Arme theatralisch aus. „Guten Tag, Miss Granger. Ich freue mich Sie in meinem Haus begrüßen zu dürfen. Es tut mir unendlich leid, was vor so langer Zeit hier geschehen ist und ich hoffe, dass wir noch gute Freunde werden können", begrüßte er sie überschwänglich. Doch sie sah ihn nur ungerührt an. „Für Sie heißt es Mrs. Gibbs und ich bin gerne mit freundlichen, zuvorkommenden und netten Menschen befreundet. So wie mit ihrem Sohn. Es ist außerordentlich erquickend. Doch leider bin ich schon mit den Menschen befreundet, die meinem Ideal entsprechen,", lächelte sie ihn strahlend an.

Lucius Malfoy stoppte bei dieser Antwort abrupt. Hatte das kleine Gör ihn gerade beleidigt? Doch sie strahlte ihn immer noch herzlich an. „Das freut mich sehr zu hören, Mrs. Gibbs. Ich muss mich jetzt leider noch um meine anderen Gäste kümmern, doch würde ich mich später noch gerne mit Ihnen unterhalten", sagte er leicht verwirrt. „Aber gerne doch, wenn meine Zeit es zulässt", erwiderte sie nett und Lucius schwirrte ab.

Draco lachte sich ins Fäustchen. „Er merkt tatsächlich nicht, dass du ihn auflaufen gelassen hast", kicherte er. „Gratulation, Mrs. Gibbs. Seit wann sind Sie so Wort gewandt?", fragte Severus anerkennend. „Oh man lernt so einiges, wenn man mit meinem Mann verheiratet ist oder mit ihm zusammen arbeitet. Bei Lucius blinkten gleich 3 seiner Regeln auf. Da hätten wir einmal Regel Nummer 3: Glaube nie, was man dir sagt, überprüfe alles ein zweites Mal. Er will nicht mit mir befreundet sein und er lügt, wenn er nur den Mund aufmacht, was mich zu Regel Nummer 42 bringt: Nimm nie eine Entschuldigung von jemandem an, der dich hinterhältig belogen hat. Was so ziemlich jede Entschuldigung betrifft, die Mr. Malfoy jemals ausspricht. Die letzte Regel, ist  Regel Nummer 5: Verschwende niemals Gutes. Ich werde meine Zeit sicherlich nicht mir ihm verschwenden", antwortete Hermine schon beinahe herablassend.

Severus Snape schenkte ihr einen weiteren überraschten Blick, doch das kümmerte Hermine nicht. In 3 Jahren, die sie mit Jethro zusammen war, hatte sie einiges gelernt, was die Schlangen noch beeindrucken konnte. Er war der beste Ermittler des NCIS und das war er nicht, weil ihm diese Rolle so gut stand. „Seit wann verstehen Sie sich eigentlich so gut mit Draco? Und danke für Ihre Hilfe, Mrs. Gibbs", wollte er nun interessiert erfahren. „Nennen Sie mich doch bitte Hermine. Mrs. Gibbs werde ich nicht mehr all zulange bleiben. Dieses ganze hin und her mit dem Namen können wir uns doch sparen. Draco und ich arbeiten zusammen. Ich habe in Amerika Medizin und Kriminologie studiert. Ich arbeite auf der ganzen Welt und helfe den Muggeln bei besonders merkwürdigen Fällen. Wenn die Gerichtsmediziner nicht mehr weiter wissen oder die Ermittler bei einem relativ klaren Fall nicht weiter kommen. Ich bin sozusagen die Ermittlerin in unseren Fällen. Draco ist mehr der Typ für die Recherche. Er sucht Ungereimtheiten heraus und Informationen, die ich später bei den Ermittlungen gebrauchen kann. So sind wir zu einem Team zusammen gewachsen", antwortete sie. „Dann nennen Sie mich Severus, Hermine. Das klingt nach einer beeindruckenden Arbeit, dennoch klingt das nicht wirklich nach Draco", warf er ein. „Oh, Onkel, ich habe seit dem Krieg keinen Anreiz mehr mich an die Front zu schummeln. Ich arbeite lieber im Hintergrund und rette Hermine den süßen Hintern. Außerdem kann ich mehr Zeit mit meiner Frau verbringen", beantwortete Draco die indirekte Frage. „Du willst doch nur in ihrer Nähe sein, damit du deine Erektion wieder los wirst", lachte Hermine und stupste Draco freundschaftlich an. „Nur weil ich meine Frau attraktiv finde", zuckte er desinteressiert mit den Schultern.

Alle drei begannen zu lachen und die Stimmung lockerte sich deutlich. Draco verabschiedete sich freundlich, da er sich auch noch um seine anderen Gäste kümmern musste, doch Hermine und Severus unterhielten sich nett miteinander. Der Abend verlief ruhig und sie trennten sich am Tor der Malfoys mit der Absprache sich bald mal wieder zu treffen.

----------------------------

Hermine zog nach einem weiteren Fall zusammen mit dem NCIS aus Jethros Haus aus. Sie hatte sich eine kleine gemütliche Wohnung in London gesucht. Erst eine Woche lebte sie hier, als Draco bei ihr erschien und ihr die Unterlagen zu einem neuen Fall übergab.

Unverzüglich apparierte sie nach Portugal und löste den Fall sehr schnell. Es war ein einfacher Avada Kedavra und sie konnte daher den Zauber zurückverfolgen. Sie einigte sich auf Grund der Beweislage mit den Muggelbehörden und so wurde der Täter vor das Magiergericht gestellt. Solche Fälle waren alltäglich und immer sehr schnell gelöst.

Wenn die Arbeit getan ist, dann geh nach Hause, hatte Gibbs immer gesagt. Doch sie fühlte sich einsam in ihrer kleinen Wohnung. Spontan apparierte sie nach Hogwarts und musste über sich selber Schmunzeln. Beuge die Regeln, doch brich sie nie. Sie hatte die erste Regel gebeugt, denn Hogwarts war ebenfalls ihr Zuhause und sie hatte somit die Regel nicht gebrochen. Warum waren seine Regeln ihr nur so in Fleisch und Blut übergegangen?

Schnurstracks ging sie in die Kerker und klopfte an die Tür zu Severus Büro. Er öffnete mit einem grimmigen Gesicht. „Guten Abend, Severus. Ich habe mich ein wenig allein gefühlt und wollte fragen, ob du vielleicht Lust hättest mit mir einen Cognac zu trinken", fragte sie freundlich. Er musterte sie einen Augenblick uns ließ sie ein. „Guten Abend, Hermine. Auf das Angebot komme ich gleich gerne zurück, doch habe ich noch einen Schüler, der Nachsitzen muss", er deutete auf einen kleinen Jungen. „Aber du kannst gerne schon in meine Wohnung. Komm mit", lächelte er sie an und der Schüler zuckte verängstigt zusammen.

Hermine lachte leicht und folgte Severus in die Vorratskammer, in der sie nun eine geheime Tür entdecken konnte. Er deutete ihr an einfach hineinzugehen und er in einigen Minuten nach kommen würde. Also schritt sie zielsicher durch die Tür und stolperte beinahe über einem Stein mitten auf dem Flur. Als sie sich zu dem Stein hinunterbeugte, fiel ihr auf, dass es gar kein Stein war, sondern eine Schildkröte. „Na du kleines Wesen, weshalb bist du denn hier mitten im Flur? Das ist aber nicht die feine englische Art", murmelte sie dem Tier entgegen. Sanft platzierte sie sie in eine Ecke und ging dann weiter, um das Wohnzimmer zu bestaunen. Es war voller Bücher und sie ging ehrfürchtig auf eines der Regale zu. Dieser unfassbare Schatz an Wissen beeindruckte sie enorm.

„Tu dir keinen Zwang an", lachte Severus leise hinter ihr. Sie zuckte erschrocken zusammen und drehte sich zu ihm herum. „Deine Bibliothek ist beeindruckend. Ich könnte hier glatt einziehen", scherzte sie und setzte sich dann auf das gemütlich aussehnende schwarze Sofa. „Ich hätte nicht gedacht, dass du der Haustiertyp bist", spielte sie auf die Schildkröte an. „Nikki ist ziemlich pflege leicht. Sie braucht nicht viel Aufmerksamkeit und man muss ihr nur regelmäßig etwas Nahrung hinstellen. In meinen Jahren als Spion war es praktisch ein ruhiges, einfaches Haustier zu haben. Entgegen der Meinungen vieler bin ich nicht gerne Einsam, aber es hat sich in den Jahren nun einmal so ergeben. Meine Nikki leistet mir da gute Gesellschaft", erklärte er sich.

Sprachlos sah Hermine auf den düsteren Mann vor sich. Selten hatte sie ihn so offen erlebt und es beeindruckte sie. „Das tut mir leid, aber ich bin auch viel einsam. Mein Beruf lässt nichts anderes zu. Ich habe Kontakt zu Draco und habe ein bis zwei Abende die Woche Jethro gesehen, aber das waren dann auch schon meine privaten Kontakte. Jetzt in meiner neuen Wohnung ist es noch einsamer", weihte sie ihn ebenfalls in ihr Leben ein.

Severus holte zwei Gläser und eine Flasche aus dem Schrank und setzte sich neben sie auf die Couch. „Was ist mit Potter und den Weasleys?", fragte er nach ihren besten Freunden. „Ron hat es nie verkraftet, dass ich mich kurz nach dem Krieg schon wieder von ihm getrennt habe. Was Harry und Ginny angeht, wir schreiben uns ab und an mal. Doch Ginny möchte, dass Harry nach der Arbeit sein abenteuerliches Leben, um der Familie willen, herunterfährt. Wenn wir aber aufeinandertreffen, dann reden wir selbstverständlich über unsere Arbeit. Schließlich haben wir im Grunde dasselbe Gebiet. So kam es, dass wir uns auch immer seltener trafen. Jetzt beschränkt sich der Kontakt eben auf Geburtstags und Weihnachtskarten", beantwortete sie seine Frage, während sie nach dem Glas griff, dass er ihr reichte.

Danach unterhielten sie sich über Zaubertränke und Hermines verschiedene Fälle. Irgendwann waren Beide ziemlich angetrunken und sie lachten viel miteinander. „Verrate mir ein Geheimnis, Severus", forderte Hermine ihn auf. „Wieso?", fragte er sofort vorsichtig. „Weil ich dich besser kennenlernen will. Ich verrate dir dann auch eines", kicherte sie überschwänglich. Er schüttelte über ihren Übermut bloß den Kopf, aber gab ihr nach.

„Als ich 6 Jahre alt war, habe ich meine Großmutter in eine Gans verwandelt. Sie blieb eine Woche in dieser Form, da es sehr schwer ist einen Menschen wieder zurück zu verwandeln", lachte er leise. Hermine sah ihn mit offenem Mund an. „Mit Absicht?", hauchte sie beeindruckt. „Das würde ich jetzt ja gerne behaupten, aber nein. Sie wollte mir unbedingt ein scheußliches gelbes Hemd überziehen, aber ich habe mich geweigert. Es ist ein Streit ausgebrochen und dann war sie auf einmal eine Gans", grinste er breit. Sie versuchte sich einen jungen Severus Snape vorzustellen, der in einem gelben Hemd herumlief, doch sie scheiterte kläglich und brachte in lautes Gelächter aus.

„Jetzt bist du dran. Verrate mir ein Geheimnis", forderte Severus sie ernst auf, doch in seinen Augen glitzerte der Schalk. „Also gut, aber lach mich nicht aus", meinte sie. „Ich habe ein riesiges Problem mit Porzellantassen. Sie gehen mir auf die Nerven, vor allem, wenn sie mit einem Rosenmuster geschmückt sind..." Hermine kam nicht mehr weiter mit ihrem Berichte, da Severus schallend lachte. Dieser Anblick faszinierte sie. „Wieso hast du etwas gegen Porzellantassen?", brachte er gerade so heraus. „Ich habe doch gesagt, nicht lachen" schmollte sie gespielt und Severus zog sie einfach in seine Arme. „Ich habe doch nur gute Laune, also weshalb?", raunte er ihr ins Ohr. Eine Gänsehaut überlief sie und sie musste einmal kurz schlucken, bevor sie weitersprechen konnte. „Naja, als ich klein war musste ich öfter Vormittags zu unserer alten Nachbarin. Sie hat Porzellantassen gesammelt und jede dieser Tassen hatte einen eigenen Namen. Ich musste sie alle einzeln Begrüßen und zu denen mit dem Rosenmuster musste ich besonders freundlich sein. Seitdem hasse ich diese Teile. Ich könnte einen Anfall bekommen, wenn ich sie sehe", erklärte sie sich jetzt.

Er konnte sich einen neuen Ausbruch an Heiterkeit nicht unterdrücken, als er sich ein kleines Mädchen mit buschigen braunen Locken vorstellte, die vor einem Schrank voller Tassen stand und mit ihnen sprach.

Es dauerte eine Weile bis er sich wieder beruhigt hatte und dann wurde es ruhig im Zimmer. Tief in Gedanken versunken sahen beide in das Feuer im Kamin. Hermine nahm noch einen Schluck von ihrem Getränk. Danach musterte sie Severus ausgiebig.

„Die Größe der männlichen Erektion soll man an der Größe der männlichen Nase ablesen können. Dementsprechend musst du eine sehr beeindruckende Erektion haben, Severus", kicherte sie und er wurde bleich. „Was ist los? Habe ich einen Wundenpunkt getroffen oder magst du es nicht, wenn eine Frau Erektion sagt? Ich kann es auch mit Penis oder Schwanz ersetzen, wie es dir beliebt", begann sie das Gespräch, welches völlig aus dem Zusammenhang gerissen war.

Er schloss gequält die Augen und als er sie wieder öffnete, lag da so viel Schmerz in ihnen, dass Hermine der Atem stockte. „Severus, bitte sag mir, was ich falsch gemacht habe", bat sie leise. „Du hast nichts falsch gemacht, Hermine. Du hast gar nichts damit zu tun. Es ist nur... Merlin, dass ist verdammt peinlich in meinem Alter... ich habe noch nie, also ich habe noch nie mit einer Frau geschlafen", murmelte er und wurde tatsächlich leicht rot.

Aufmerksam sah sie ihn an, nachdem klar war, dass er nichts weiter sagen würde, erhob Hermine sich und streckte ihm eine Hand entgegen. „Ich gehe davon aus, dass es nicht an dir liegt, dass du noch Jungfrau bist. Ich werde es jetzt wieder gut machen. Du bist ein sehr attraktiver Mann, Severus. Ich kann nichts dafür, dass meine Geschlechtsgenossinnen das nie bemerkt haben. Also werde ich es für mich nutzen und dir zeigen, wie schön Sex ist", lächelte sie ihn an.

Erschrocken starrte er nur auf die junge Frau vor sich, als wäre sie eine Erscheinung und er bewegte sich keinen Zentimeter. Sie schmunzelte über seinen Schock und dachte, wenn er jetzt schon geschockt ist, dann konnte sie auch weiter machen.

Langsam knöpfte sie ihre weiße Bluse auf, wobei ihr mintgrüner Spitzen-BH zum Vorschein kam. Vorsichtig zog sie den Stoff aus ihrem Rock und ließ dann die Bluse von ihren Schultern gleiten. Nun stand sie nur noch in ihrem Rock und dem BH vor ihm. Sein Blick war wie gebannt auf ihre weichen Hügel gerichtet, die sich sanft hoben und senkten. Als ihre Hände nach hinten glitten und den Reisverschluss von ihrem Rock öffnete, damit er ebenfalls zu Boden fiel, wurde sein Mund trocken.

Vor ihm stand die schönste Frau, die er jemals gesehen hatte und zwar nur in Unterwäsche. Das Beste an dieser Sache war, dass sie freiwillig vor ihm stand. Es war ihre Idee. „Gefalle ich dir, Severus?", fragte sie verführerisch. Severus konnte nur nicken, da seine Stimme ihm nicht mehr gehorchen wollte.

Lasziv setzte sie sich auf seinen Schoß. Ihre Beine waren gespreizt und ihre warme Mitte drückte auf seine Erektion. Ein Keuchen entrang sich Severus Kehle, als er den Druck spürte. Sanft küsste sie zuerst seinen Hals und sich dann langsam zu seinem Ohr hinauf. „Was würdest du gerne mit mir machen, Sev? Ich stehe dir zur Verfügung", hauchte sie ihm entgegen. Ihre Hände begannen seinen Gehrock aufzuknöpfen und schoben ihn dann von seinen Schulten, während sie ihre Lippen auf die seinen legte für einen sinnlichen Kuss.

Zuerst erwiderte er ihren Kuss nur zaghaft, aus Angst, dass alles wäre nicht real, doch dann warf er seine Bedenken über Bord und küsste sie, als würde sein Überleben davon abhängen. Seine Hände vergruben sich in ihrem Haar und seine Hüften drückten sich gegen ihre. Leise stöhnte Hermine auf und rieb sich an ihm.

Sein Hemd fiel auch und sie strich in langen bahnen über seine Brust. Sie löste sich sanft von ihm und stand von seinem Schoß auf, wobei er anfangen wollte zu protestieren. Sanft legte sie ihm einen Finger auf den Mund. „Geduld mein Lieber", zwinkerte sie und ließ sich dann auf ihre Knie vor ihm sinken. Geschickt öffnete sie seine Hose und zog sie mit seiner Hilfe nach unten.

„Ich hatte Recht. Du hast eine beachtliche Erektion. War ich das etwa?", fragte sie unschuldig und sah aus großen braunen Augen zu ihm hinaus. Er knurrte, als ihre kleine Hand sich um sein Glied schlang und ganz leicht zudrückte. „Schmeckst du denn auch so gut, wie du aussiehst?", grinste sie.

Ungläubig weiteten sie seine Augen, als sie ihr Gesicht dicht an seinen Schaft führte. Schnell zuckte ihre Zungenspitze über ihn und dann schloss sie ihre Lippen und den prallen Pfahl in ihrer Hand. Zischend atmete Severus Snape aus und Hermine wurde von einer Woge der Macht überrollt. Sie hatte Severus Snape gebändigt. Er war Wachs in ihren Händen. Sie saugte und leckte an ihm. Ihre andere Hand ließ sie zwischen seine Beine wandern, wo sie behutsam seine Hoden massierte, was dazu führte, dass er mit einem Wimmern auf den Lippen kam.

Sie richtete sich wieder auf und reichte ihm wieder ihre Hand. Er sah sie wieder nur fragend an. „Ich bin noch nicht fertig mit dir. Aber möchtest du deine Jungfräulichkeit hier verlieren oder lieber in deinem Bett?", lächelte sie ihn an. Jetzt kam auch endlich Bewegung in den Mann. Sie wollte noch weitergehen.

Mit einer schnellen Bewegung war er, elegant wie ein Panter, aufgestanden und hatte sie an sich gezogen. Eine seiner Hände wanderte an ihre Brust und knetete sie perfekt. Hermine war positiv überrascht, wenn sie an ihr erstes Mal mit Ron zurück dachte, der ihre Brüste behandelt hatte, als wären es Stressbälle.

Sie drückte sich mit einem wohligen Laut dichter an ihn, was ihn dazu brachte sie hochzuheben und in sein Schlafzimmer zu tragen. Ehrfürchtig legte er sie auf seinem Bett ab und begann dann mit Mund und Händen ihren Körper zu erkunden. Er entpuppte sich als Naturtalent. Sie stöhnte und wimmerte unter ihm, bog sich begierig seinen Berührungen entgegen bis sie es nicht mehr aushielt. „Severus, bitte, ich will dich", schrie sie fast in den Raum hinaus. Er schmunzelte und war ganz zufrieden mit sich. Nur weil er nie Sex hatte, hieß das nicht, dass er keine Ahnung hatte, was er mit einer Frau anstellen wollte, vor allem mit einer solchen Göttin, wie Hermine es war.

Sie sehnte sich nach ihm und das brachte ihn dazu sich zwischen ihren Beinen zu positionieren. Er spürte eine leichte Unsicherheit, aber wenn die jungen Burschen das hinbekommen, dann konnte er es erst recht. Langsam schob er sich in sie hinein und musste sich stark am Riemen reißen, da dieses Gefühl unbeschreiblich war. Sie war warm, feucht und eng. Ihre Kontraktionen massierten ihn. Es war einfach nur als paradiesisch zu beschreiben.

Hermine wartete geduldig bis er sich an das Gefühl gewöhnt hatte. Danach animierte sie ihn sich zu bewegen, was er auch tat. Es dauerte nicht lang und er hatte sie ins Delirium gefickt. Es war unglaublich. Er füllte sie vollkommen aus und wie auch immer er es tat, aber er traf bei jedem Stoß den sensiblen Punkt in ihr, der die sofort zu ihrem Orgasmus führte. Normalerweise musste sie sich immer winden, bis ihre Partner diesen Punkt getroffen hatten, aber Severus traf sofort ins schwarze, als wären sie wie füreinander gemacht. Erschöpft und überwältigt von den Gefühlen die in Beiden tobten lagen sie aneinander gekuschelt auf den zerwühlten Laken. So schliefen sie auf ein.

Am nächsten Morgen erwachte Severus traurig, da er dachte, dass dieser wundervolle Traum einfach nicht real war. Weshalb sollte Hermine auch zu ihm kommen? Er runzelte die Stirn, als er das Rauschen seiner Dusche hörte. Leicht irritiert ging er ins Badezimmer und realisierte auf dem Weg, dass er nackt war. In dem Moment, als er die Tür zum Bad öffnete trat Hermine aus seiner Dusche und wickelte sich in eines der Handtücher. „Oh, guten Morgen, Sev. Ich wollte dich nicht wecken, aber Draco hat mich zu einem neuen Fall gerufen. Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, aber was hältst du davon, wenn wir einmal zusammen Essen gehen, wenn ich mit ihm durch bin?", schmunzelte sie und küsste ihn, als sie an ihm vorbei zurück ins Schlafzimmer ging. Sie reinigte ihre Unterwäsche mit einem Zauber und zog sie dann wieder an, das selbe geschah mit dem Rock und er Bluse im Wohnzimmer.

Nach diesem Abend trafen sich die beiden Zauberer regelmäßig und gingen eine Beziehung ein. Severus zweifelte immer wieder daran, dass Hermine auch wirklich mit ihm glücklich werden würde und er hatte Angst, dass sie sich einem anderen Mann zuwenden könnte. Doch immer wieder besänftigte sie ihn und versicherte ihm, dass sie nur ihn wollte und keinen anderen Mann. Was auch genauso war.

Ein Jahr waren sie mittlerweile zusammen, als sie von Draco zurück zum NCIS geschickt wurde. Selbstbewusst ging sie aus dem Fahrstuhl. „Mrs. Gibbs", rief DiNozzo . „Guten Morgen, Tony. Wo finde ich Jethro?", fragte sie lächelnd. „Hier!", brummte er, als er zu seinem Schreibtisch lief. „Ich habe dir einen Kaffee mitgebacht. Wieso bin ich hier?", fragte sie. Er nahm ihr den Becher aus der Hand und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Wenn du Hilfe brauchst, frag nach Hilfe. Also bitte Hilf mir, Hermine", bat Gibbs. „Was ist passiert?", fragte sie ihn. Das Team begann sie aufzuklären.

Ihr Weg führte sie direkt hinunter in die Gerichtsmedizin zu Ducky. „Hallo, Ducky", begrüßte sie ihn freundlich und zog sich den Kittel und die Handschuhe über. Ducky zeigte ihr, dass er eine Vergiftung entdeckt hatte, welches er nicht kannte. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs beschwor sie ihren Patronus herauf. „Sev, würdest du bitte zum NCIS kommen? Ich bräuchte deine Hilfe. Ich liebe dich", sagte sie zu ihm und ihr Otter stob davon.

„Du bist wieder in einer Beziehung?", fragte Ducky interessiert. „Ja seit einem Jahr. Ich bin sehr glücklich mit ihm", lächelte sie verträumt. „Ich gehe davon aus, dass es ein Zaubertrank ist, aber ich kann ihn nicht bestimmen. Deshalb habe ich Professor Snape um Hilfe gebeten. Er ist Zaubertrankmeister. So ich sollte nun hoch, um ihn abzuholen", sagte sie und ging nach oben.

Das Bild das sich ihr bot ließ sie den Kopf schütteln. Es erinnerte an brunftige Hirsche. „Was wollen Sie hier? Zivilisten haben keinen Zutritt", knurrte Gibbs. „Er ist auf meinen Wunsch hier. Ich brauche seine Hilfe, also benimm dich, Leroy!", antwortete Hermine an Severus stelle. Er drehte sich zu ihr um. „Was ist los? Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte er besorgt. Ein Außenstehender sah nur die emotionslose Maske , aber sie hatte gelernt die kleinen Veränderungen in seiner Stimme oder in seinen Augen zu lesen. Er scannte sie von Kopf bis Fuß.

„Nein", lachte sie. „Mir geht es hervorragend. Es geht um den Fall. Es ist auf jeden Fall ein Trank gewesen, aber ich kann ihn nicht zuordnen. Da dachte ich, ich frage den Besten", lachte sie und gab ihm einen schnellen Kuss. „Es tut mir leid dich beunruhigt zu haben", entschuldigte sie sich. „Ach schon in Ordnung, wenn die Schule in die Luft fliegt sage ich Minerva einfach, dass ihr Löwenbaby nach Hilfe geschrien hat und dann das Leben ihrer Schüler unwichtig war", sagte er trocken. „Du warst in einer Forschung? Das tut mir so leid. Ich wollte dich nicht stören", rief sie sofort und kaute schuldbewusst auf ihrer Unterlippe herum. „Hör auf deine Unterlippe zu foltern. Es ist alles in Ordnung. Du darfst mich jederzeit stören, Prinzessin. Dann lass mich mal sehen, ob ich dir helfen kann", lächelte er und zog mit seinem Daumen ihre Unterlippe zwischen ihren Zähnen hervor.

„Lasst uns zu Ducky. Jethro?", fragte sie ihn milde anlächelnd. Alle Drei traten in den Fahrstuhl und Gibbs stoppte ihn. „Warum konntest du mir nicht einfach sagen, dass du jemanden rufst", fragte er trocken. „Weil du nicht mit unten warst. Soll ich mich zwei Teilen?", zischte sie ihn wütend an. „Nein, aber das nächste Mal wäre es freundlich, wenn ich vorher eine kurze Nachricht bekommen hätte", meinte er und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Es tut mir leid", seufzte sie und streckte ihre Hand nach seinem Kaffee aus. „Bitte", bat sie. Zögernd gab er ihr den Becher und sie trank einen Schluck. Dann riss er seinen Kaffee wieder an sich.

„Gut gemacht, Püppet", sagte er und lächelte sie an. Severus hatte die Szene ruhig aber mit düsterem Gesicht beobachtet. „Ich kenne dich halt", zuckte sie mit den Schultern und sorgte dafür, dass der Fahrstuhl weiterfuhr. „Du bist mit ihm zusammen?", fragte er und deutete mit dem Kopf hinter Hermine. „Jap. Ich habe ein Talent mir mürrische, sarkastische Dickschädel zu suchen", erwiderte sie. „Danke für die Blumen", brummte Severus. „Bitte, Liebling. Wie läuft's mit dem Boot?", wandte sie sich wieder an ihren Exmann. „Habe ein Neues angefangen", antwortete er. Die Tür ging auf.
„Ducky! Was hast du für mich?", fragte er und ging forsch herein. Hermine zog sich ihren Kittel wieder über und reichte Severus ebenfalls einen, genau wie ein Paar Handschuhe. „Komm mit und sieh es dir an. Es wird dich interessieren", sagte sie zu ihm und führte ihn zu dem Opfer. Ducky hatte in der Zwischenzeit die Herkunft erläutert.

Noch immer verstimmt beugte Severus sich über das Opfer, doch schlagartig war sein Unmut verraucht und er sah fasziniert auf die Überreste. „Gibt es noch Kleidung von dem Opfer?", fragte er ernst und begutachtete die Symptome eingehend. Hermine reichte ihm ein Päckchen. Schnell öffnete er die Plastiktüte und hob ein T-Shirt heraus. „Sieh dir das an", sagte er zu ihr und nickte zu einem Fleck. „Das ist doch nicht", fragte sie verängstigt. „Doch, mein schlaues Mädchen. Das ist einer der gefährlichsten schwarzmagischen Tränke, die es gibt. Es gibt nur zwei Tränkebrauer, die gut genug sind, um ihn herzustellen", dozierte er. „Wer sind diese Brauer?", fragte Gibbs unwirsch.

„Ich und ein Kollege hier in Amerika. Sein Name ist Adams", antwortete Severus kalt. „Da ich solche Tränke nicht mehr braue, bleibt nur er übrig", sagte er und faltete die Kleidung wieder sauber zusammen. „Wer sagt, dass Sie den Trank nicht gebraut haben?", fragte Gibbs misstrauisch. „Weil ich es sage", fauchte Hermine und stellte sich zwischen die Männer. „Ich kenne Severus Geschichte gut genug, um zu sagen, dass er diesen Trank nicht brauen würde. Nicht mehr", verteidigte sie ihn und ihre Augen glühten vor Intensität. „Melde dich bei Briggs und überlasse ihm die Fahndung. Wir werden jetzt gehen. Ich lasse es doch nicht zu, dass du meine Partner beleidigst", zischte sie und zog Severus hinter sich her.

„Püppet! Du weißt, dass ich sowas immer überprüfen muss. Es war keine Beleidigung", rief er ihr hinterher. Sie blieb stehen, schloss die Augen, um sich zu beruhigen und öffnete die Augen wieder. „Sei beim nächsten Mal einfach freundlicher, okay?", fragte sie und sah ihn noch einmal an. „Es tut mir leid!", brummte er. Sie nickte ihm zu und verließ dann mit Severus das NCIS.

„Ich habe Hunger. Gehen wir etwas essen?", fragte sie. Er zog sie vor der Tür in seine Arme und presste sie an sich. „Selbstverständlich", antwortete er und folgte ihr schweigsam. „Was ist los, Sev?", fragte sie und musterte ihn von der Seite. „Ihr seid so vertraut", brummte er. Hermine musste Lächeln und kuschelte sich beim Laufen an seine Seite. „Wir waren 3 Jahre zusammen und 2 Jahre verheiratet. Da geht man vertraut miteinander um. Wir haben uns nicht im Streit getrennt, wobei das für ihn selten ist. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich will nur dich. Ich liebe dich", antwortete sie ihm.

Zusammen betraten sie ein Restaurant. „Was muss ich machen, damit du es mir glaubst?", fragte sie mit erhobener Augenbraue. „Heirate mich", platzte es aus ihm heraus. Hermine sah ihn einfach nur an und schwieg. „Du willst dich doch nicht an mich binden", murmelte er ernüchtert. „Doch. Aber ich möchte keine pompöse Hochzeit. Wenn ich dich heirate, dann werden es nur wir zwei sein und der Beamte, der die Trauung vollzieht. Ich werde deinen Namen annehmen und mehr wird nicht passieren", antwortete sie.

„Dann würdest du mich heiraten?", fragte er überwältigt. „Dann werde ich mit dem größten Vergnügen deine Frau", lächelte sie glücklich.

-----------------------------------

Am 8. September war es dann soweit. Severus und Hermine gaben sich das Ja-Wort auf einer Klippe. Das Panorama war atemberauben und es waren nur sie Zwei zusammen mit dem Beamten. Alles war so, wie Hermine es sich gewünscht hatte. Am Ende war sie einfach nur Hermine Snape, die Ehefrau von Severus Snape. Diese Tatsache machte beide zu den glücklichsten Menschen der Welt.

************************

Die Bedingungen:

Leo:

1.       Hermione muss am Anfang in Scheidung leben, aber nicht mit Ron.

2.       Wenn sie mit Severus zusammen ist (im Laufe der Geschichte) wird sie eine ähnliche Abneigung, wie ich, zum Thema große Hochzeitsfeier haben.

3.       Severus hat ein Haustier. Eine Schildkröte. (James bestimmt den Namen)

4.       Sie betrinken sich einmal zusammen und erzählen sich jeweils ein Geheimnis.

5.       Eine Person, die von Mark Harmon inspiriert ist, mit einbauen (Nur nicht böse) (A/N: Ich habe mich für Gibbs entschieden ;) )

James:

1.       Mione sagt im Laufe der Geschichte mindestens fünf Mal das Wort ‚Erektion'.

2.       Severus muss in dieser Geschichte zum ersten Mal Sex haben. Und diese bisherige ‚Sexlosigkeit' muss zwischen Sev und Mione thematisiert werden. (Seine Jungfräulichkeit darf nicht Leos gefordertes Geheimnis sein!)

3.       Die Schildkröte heißt Nikki (A/N: ich bin deshalb immer noch muksch!)

4.       Sie lernen sich auf Draco Malfoys Geburtstagsfeier kennen.  Dort muss Mione ihn einmal vor ein paar alten Tanten retten.

5.       Folgende Worte müssen dabei sein:

a.       Cognac

b.       Porzelantasse

c.       Gänse

d.       Nerven

e.       Großmutter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro