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Severus bekam kurze Zeit später den Brief. Er öffnete ihn und laß ihn. Er legte ihn weg und schaute zur Tür. Er sollte doch eigentlich glücklich sein, aber er war es nicht, er hatte sich irgendwie schon gefreut sie zu sehen, aber er würde es nie zugeben. Er strich seiner Eule über den Kopf und sagte dann „Soll ich ihr schreiben?" Die Eule schuhte nur. Er saß seit ein paar Stunden auf dem gleichen Platz und überlegte. "Zeig mir den weg zu ihr", sagte er schliesslich zur Eule, die schon eingeschlafen war. Er schaute die Eule an die langsam ihren Kopf bewegte und ihn Finster ansah. „Bitte", sagte Severus und die Eule streckte ihre Flügel und flog aus dem Fenster. Severus packte das nötigste ein und apparierte nach Spanien. Von dort aus apparierte er nach Amerika. Besser gesagt nach New York. Die Eule schaute ihn wieder an und deutete mit dem Kopf Richtung Osten. Severus entschloss sich zu laufen. Seine Eule erhob sich von seiner Schulter und flog ein paar Meter vor ihm. Severus folgte der Eule. Er folgte ihr durch mehrere Gassen und Strassen. Nach etlichen Kilometern, sah er ein Hotel, es war schliesslich mitten in der Nacht, er nahm sich ein Zimmer und als er das Zimmer betrat bereute er es. Es war ein ganz kleines Zimmer. Es war mit einem Einzelbett ausgestattet und einem kleinen Schrank. Severus schloss die Tür und schaute sich um. Er ging ins Bad, wo er schnell wieder rauskam, denn er konnte sich nicht mal auf der Toilette hinsetzen ohne die Beine fast um seinen Hals zubinden. Das war für ihn das kleinste Problem, denn das ganze Zimmer war dreckig, er schaute angewidert aufs Bett, als er aus dem Bad kam. Er zückte seinen Zauberstab und sprach etliche Reinigungszauber, damit es einigermassen sauber war. Er legte sich ins Bett und starrte hoch an die Decke. Etwas klopfte an sein Fenster. Er stand auch und öffnete das Fenster und eine Kleine braune Eule flog rein. Er nahm den Brief von ihrem Fuß weg und öffnete ihn
Severus mein alter Freund. Ich habe lange nichts mehr von dir gehört. Es hat einen bestimmten Grund, wieso ich dir schreibe. Und zwar geht es um eine meiner Studentinnen. Um genau zu sein, um Hermine Granger. Sie hat behauptet, dass sie bei dir in die Lehre gehen würde. Das ich nicht lache. Ich glaube ihr das niemals. Auch wenn letztens eine Eule in die Vorlesung gekommen ist, die genau aussah, wie deine, könnte ich wetten, dass es nicht deine war. Sie meinte wirklich allen ernstes du würdest sie als Lehrling nehmen. Insbesondere du der keine Lehrlinge nimmt. Du hast ja nicht einmal meine Tochter genommen, die um einiges intelligenter ist, als dieses Schlammblut. Wieso solltest du überhaupt ein komplett Talentfreies und nicht intelligentes Schlammblut bei dir aufnehmen wollen. Ach ja es gibt auch solche Studenten. Komm mich doch bitte mal an der Universität besuchen
Grüße dein alter Freund Dickens.
Severus starrte den Brief voller Hass an. „Und wie ich dich besuchen komme", murmelte er und stand auf. Er zog sich an und nahm seine sieben Sachen mit und ging aus dem Hotel. Draußen wurde es langsam schon Hell. Severus zog seinen Umhang etwas enger an sich, da es noch kalt war. Er lief weiter gerade aus. Er lief und lief, als plötzlich seine Eule wieder vor ihm auftauchte. Er schaute sie an und lief ihr wieder nach. Die Sonne stand hoch am Himmel und brannte runter. Severus zog seinen Umhang aus und murmelte „Wie ich Amerika hasse." Er lief weiter und gönnte sich keine Pause, denn er wollte Hermine so schnell wie möglich finden. Die Eule bog in eine Gasse ein und er kam an einem großen Hof an. Vor ihm thronte ein Hochhaus. Er schaute hoch und sah, wie die Eule bis zum vorletzten Stock hochflog und sich dort niederlies. Severus schaute das Gebäude nochmal an und verdrehte dann die Augen. „War ja klar, dass die Gryffindor ganz oben wohnen muss", sagte er und öffnete die Tür. Nach etlichen Stufen kam er oben an. Er war komplett aus der Puste. Er setzte sich auf die Treppe und verschnaufte eine Weile. Er stand auf und ging rüber zur Tür und klopfte. Er hörte Schritte, die sich der Tür näherten. Er sah den Spion und deckte ihn mit der Hand ab mit den Gedanken, dass sie nie die Tür öffnen würde, wenn sie sah wer vor der Tür steht.
---------------------------------------------MINE-----------------------------------------
Nachdem ihre Tasche gepackt war, sie benutzte ihre Perlen Handtasche, sah sie sich in ihrem Zimmer um. Wo wollte sie denn jetzt hin? Nach England wollte sie nicht zurückkehren. Dann würde sie sich nur nach der Lehrstelle bei Professor Snape sehen.
Warum interessierte sie sich denn so sehr daran? Er war die alte Fledermaus und konnte sie noch nie leiden. Also warum wollte sie unbedingt für ihn arbeiten? Er hätte sie doch nur verhöhnt und wäre genervt von ihm gewesen. Warum wollte sie ihn so gerne wiedersehen? Hermine schüttelte den Kopf, das waren nicht die Fragen, die jetzt wichtig waren.
Sie liebte L.A., die Sonne, den Strand und die netten Menschen, aber weg musste sie. Hermine wollte schließlich nicht Professor Dickens in die Arme laufen. Also wohin? Ihre Großmutter hatte ihr eine kleine Wohnung in New York City vermacht. Im Big Appel. Warum sollte sie dort nicht eine Zeitlang hingehen. Die New Yorker Bibliotheken waren legendär. Also warum nicht. Vielleicht konnte sie ja eine Ausbildung zur Bibliothekarin machen. So müsste sie sich nicht mehr von ihren geliebten Büchern trennen.
Fest entschlossen packte sie ihre Tasche und apparierte in ihre neue Wohnung. Sie war renoviert worden, nachdem Tod ihrer Großmutter. Die Regale waren direkt in den Wänden integriert und ein gemütliches Sofa stand auch im Wohnzimmer. Sie musste sich nur noch ein Bett und einen Kleiderschrank besorgen, aber das sollte für eine junge Hexe, wie sie, kein Problem darstellen.
Die nächsten Tage packte sie ihre Habseligkeiten aus, besorgte die Möbel, die sie brauchte und suchte nach Stellenangeboten. Langsam lebte sie sich in New York ein. Hier konnte man leben, aber diese Stadt war ihr doch ein wenig zu unpersönlich. In England waren alle Menschen nett und hilfsbereit und auf diese Hilfsbereitschaft ist sie auch in dem lebensfrohen L.A. gestoßen. In New York waren die Menschen immer in Eile und jeder kümmerte sich nur um sich selber, dass gefiel ihr nicht.
Sie war den ganzen Tag unterwegs gewesen und hatte ihre Bewerbungen abgegeben. Jetzt stand sie in der Küche und schnitt die Zutaten für einen Salat. Es war Sommer und sie wollte nichts schweres Essen.
Es klopfte an ihrer Tür. Schnell schnappte sie sich ihren Zauberstab und verbarg ihn in ihrem Ärmel, falls es niemand nettes wäre, der jetzt vor ihrer Tür stand. Aber sie vermutete eher, dass es ein Nachbar war, dem irgendetwas fehlte. Ohne durch den Spion zu gucken, dass brauchte sie als Hexe in einer Muggelgegend ja nicht, öffnete sie die Tür. Was sollten die Muggel schon machen? Sie konnte Zaubern und nach dem sie den Todessern und Voldemort gegenüberstand, gab es nicht mehr allzu viel auf der Welt wovor sie Angst hatte.
Ihr Blick wanderte auf die Gestalt ihres Besuchers und ihre Augen weiteten sich. Vor ihr stand Professor Snape. Was wollte er hier? Sie hatte ihm doch geschrieben, dass sie den Ausbildungsplatz nicht annehmen würde. Hatte Albus ihn gezwungen? Tief atmete sie durch um sich zu sammeln. Er sah gut aus, stellte sie fest und runzelte über ihre eigenen Gedanken die Stirn.
„Wenn Professor Dumbledore Sie geschickt hat, dann können Sie gleich wieder gehen Professor. Ich habe Ihnen schon geschrieben, dass ich keinen gesteigerten Wert darauflege, eine Lehre zu beginnen, die mir ein durchaus bekannter, beliebter und angesehener Mann verschafft hat. Ich bin in der Lage mir selber eine Arbeitsstelle zu suchen und brauche die Unterstützung von Albus Dumbledore nicht im Geringsten. Ich habe mich von meinem Traum verabschiedet. Sie wollen mich nicht Ausbilden und der Rest der Zaubertrankmeister sind rassistische Arschlöcher. Ich weiß also nicht, was sie von mir wollen Professor", beendete sie ihre Ansprache.
Snape zog nur eine Augenbraue hoch, daraufhin lief Hermine rot an. Sie hatte geplappert. Er hasste es, wenn sie plapperte. Sie trat ein Schritt zur Seite und deutete ihm an, dass er herein kommen könnte.
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