Boulevard of brocken Dreams
Ich wollte nur vorwarnen, dieser OS wird sehr, sehr traurig und es wird auch kein Happy End geben.
Tut mir leid, aber bei diesem Lied geht es nicht anders.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
"He!" er zog seinen Zauberstab, doch der Wirt, der ihn gerade aus der Bar, in irgendeinem Eck im Muggel London, geworfen hatte, war schon längst wieder in dem Lokal verschwunden. schwankend stand er auf und versuchte sein Gleichgewicht wieder zu finden, was ihm nur kläglich gelang. Seinen Umhang richtend, taumelte er die leere Straße entlang, in der rechten Hand eine fast leere Flasche Whiskey und den linken Arm ausgestreckt, um nicht umzufallen. Langsam setzte er die Flasche an seine Lippen und trank gierig die letzten Schlucke aus.
Das Blut rauschte in seinen Ohren, die Betäubung des Alkohols setzte nach und nach wieder ein und sein hektischer Atem wurde allmählich ruhiger. Ohne diese Möglichkeit der Wirklichkeit zu entfliehen, hätte er den Tag nicht überstanden, würde er die nächsten Tage nicht überstehen. Schritt für Schritt ging er die verlassene Straße entlang. An der Seite flackerte ein Straßenlicht und ging dann endgültig aus. Durch die plötzliche Dunkelheit blieb er stehen. Das Licht war erloschen, so wie seine Beziehung erloschen war. Es war seine Schuld! Er hätte mehr auf sie achten sollen, ihr öfter zeigen sollen, wie sehr er sie Liebte.
Wieso?
"Wieso?!" schrie er in die Nacht hinein und warf die leere Flasche gegen die nächste Wand. Scheppernd ging sie zu Boden.
Sie hatte gesagt, dass sie ihn immer lieben würde!
Sie hatte ihm die Treue geschworen!
"Wie kannst du mir das antun? Ich dachte, du liebst mich!" mit aller Kraft schrie er den Schmerz und die Enttäuschung, alles was sich die letzten Stunden angestaut hatte, raus.
"Kannst du das nicht mit ihr klären, anstatt hier rum zu schreien?!" an einem der Fenster stand eine ältere Frau mit Lockenwicklern im Haar. Aber kaum hatten die Worte ihren Mund verlassen, schoss ein Schockzauber direkt in ihr Gesicht.
Es war ihm egal.
Egal.
Alles egal. Sollte er doch nach Askaban kommen, es wäre ihm egal.
Er hatte sie in sein Leben gelassen, er hatte ihr alles gegeben.
Alles.
Ein kleines Wort, eine falsche Geste kann alles zerstören.
Er schlang seine Arme um seinen Körper. Eine Träne lief seine Wange hinunter, noch eine und eine Dritte fanden ihren Weg sein Gesicht hinunter. Er sackte in sich zusammen, schluchzend saß er auf der Straße. Doch er durfte keine schwäche zeigen, durfte es nicht an sich rann lassen. Die leere Straße lag vor ihm und diese ging er lang. Er lief, bis er sicher war, seine Träume waren auf dieser Straße zerbrochen.
Ihm wurde das Herz gebrochen.
Schon wieder.
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