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𝑺𝒆𝒗𝒆𝒓𝒖𝒔 𝑺𝒏𝒂𝒑𝒆 #4

Müde drehst du dich in deinem Bett herum. Eigentlich hättest du grade Zaubertränke bei Professor Snape, jedoch fühlst du dich alles andere als gut, weshalb Pansy dich bei eurem strengen Professor krankgemeldet hat. Madame Pomfrey war auch schon bei dir, doch helfen konnte sie dir nicht... Denn obwohl sie alles Körperliche heilen kann... Gegen die menschliche Psyche ist sogar sie machtlos.

Als es an der Tür klopft, hebst du nicht einmal den Kopf, da es eh nur jemand sein wird, der dir die Hausaufgaben bringt. Jedoch lässt die tiefe Stimme dich zusammenzucken. „Miss Parkinson teilte mir mit, dass es Ihnen nicht gut ginge." „Das stimmt Professor." Du drehst dich in seine Richtung, was beinahe schon wieder zu viel Energie kostet, und lässt zu, dass er dich streng mustert. „Warum sind Sie dann nicht auf der Krankenstation?" „Weil Madame Pomfrey mir nicht helfen kann Sir, es ist..." Du zögerst einen Moment. „Psychisch." Zu deiner Überraschung nickt er nur und deutet dann auf deine Bettkante. „Darf ich mich setzen?" Überfordert nickst du. Würde er dir eine Predigt halten wollen, würde er doch wohl stehen bleiben, oder? Warum ist er hier?

Als hätte er deine Gedanken gelesen, beantwortet er genau diese Frage. „Ich wollte persönlich nach Ihnen schauen. Miss Parkinson hat ihr... Problem angedeutet, und..." Er zögerte einen Moment. „Wenn ich Ihnen irgendwie helfen kann, dann sagen Sie es mir bitte. Sie sind nicht alleine damit." Ein überraschter Ausdruck legt sich auf dein Gesicht. „Haben Sie auch...?" Er nickt leicht. „Es gab eine Zeit, da ging es mir sehr schlecht. Ich konnte das Bett nicht mehr verlassen und ich habe keinerlei Sinn mehr in meinem Leben gesehen." „Was ist dann passiert?" Neugierig schaust du ihn an, bevor du ein „Wenn ich fragen darf, Professor" hinterher schiebst. Ein leichtes Nicken ist die Antwort, und so setzt er sich entspannter hin, sodass er mit dem Rücken an dem Fußende deines Bettes lehnt. „Dumbledore gab mir eine Aufgabe. Und er war mir ein Freund, was ich in dieser Situation dringend gebraucht habe. Er hat das Gute in mir gesehen und war selbst in den dunkelsten Momenten an meiner Seite. Und mittlerweile habe ich es... im Griff. Wenn man das so sagen kann." Seine Offenheit überrascht dich, doch gleichzeitig hängst du auch an seinen Lippen. „Wie... Hat er es gemacht? Meine Freunde möchten immer, dass ich mit ihnen rausgehe, aber... Das kann ich einfach nicht..." Du krallst dich in die Decke und weichst seinem Blick aus, der beinahe sanft auf dir ruht. Seine Finger umschließen deine leicht, und langsam spürst du, wie sich ein Kribbeln in dir breit macht. Es fühlt sich... gut an. Sicher.

„Er war einfach da. Hat sich in einen Sessel gesetzt und manchmal haben wir stundenlang geschwiegen, aber er war da. Wenn ich reden wollte, aber auch, wenn ich still sein wollte. Manchmal hat er von seinen Ausflügen zu den Muggeln erzählt und mir alberne Süßigkeiten gebracht, aber genau diese banalen Dinge haben mir gezeigt, dass nicht alles schlecht ist, selbst wenn ich das in dem Moment geglaubt habe." Professor Snape lächelt kurz. „Aber das wichtigste ist- er hat mich nie zu etwas gedrängt. Und das werde ich auch nicht tun. Aber..., wenn Sie einen Freund brauchen, der einfach da ist... Dann werde ich das sein." Spätestens jetzt verstehst du die Welt nicht mehr. Dein sonst so strenger Professor will dir... ein Freund sein? Doch du kannst nicht leugnen, wie gut dir seine Anwesenheit tut, weshalb du ihm ein kleines Lächeln schenkst. „Dafür wäre ich sehr dankbar, Sir." „Severus." Sagt er, und du lächelst. „D/n"

Severus sitzt den ganzen Nachmittag an deinem Bett und ihr sprecht über Gott und die Welt. Immer wieder ertappst du dich dabei, wie du herzlich über einen seiner Witze lachst- entgegen deiner Erwartung ist er ein ziemlich lustiger Mensch- und er tut dir sogar so gut, dass du dich in deinem Bett aufsetzt und dich mit dem Rücken an dein Kopfteil lehnst. So viel Energie hast du seit Tagen nicht aufbringen können, und obwohl es etwas so Kleines ist, spürst du Severus Lächeln auf dir. „Sehr gut, ich bin stolz auf dich." Ein kleines Kribbeln jagt durch deinen Körper und insgeheim wünscht du dir, dass dieser Moment niemals aufhört. Es ist, als hätte dir jemand eine Last von der Brust genommen und als würdest du endlich wieder atmen können...

Doch dein Körper macht dir einen Strich durch die Rechnung. Dadurch, dass du dich die letzten Tage kaum gerührt hast, hat der Nachmittag doch unfassbar viel Energie gekostet, und egal wie sehr du es auch versuchst- du kannst ein Gähnen nicht unterdrücken. Severus kommentiert es mit einem Lächeln. „Gib deinem Körper was er braucht. Wenn du möchtest komme ich morgen wieder?" Jetzt klingt er beinahe... du kannst es nicht beschreiben, denn unsicher trifft es nicht genau... vorsichtig? doch als du ihm ein Lächeln schenkst, erwidert er es. „Ich würde mich freuen. Der Nachmittag war sehr schön." Du rutscht wieder tiefer in deine Kissen, und mit einer einzigen Handbewegung löscht Severus das Licht in deinem Schlafzimmer. „Dann sehen wir uns morgen. Ich freue mich darauf." Die Wärme in seiner Stimme ist unüberhörbar, und legt sich wie eine Decke um dich. Und obwohl er gerade erst den Raum verlassen hat zählst du insgeheim schon die Stunden, bis er wieder bei dir sein wird.

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